Tor für Krefeld Pinguine, 6:5 durch Jacob Berglund
Und dann ist es der Mann, der die Hausherren erst in die Verlängerung geschossen hat! Krefeld geht 2 auf 1 auf den Kasten zu und der Schwede zieht trocken ab!

Tor für Krefeld Pinguine, 5:5 durch Jacob Berglund
Berglund lässt die Halle jubeln! Der Schwede zieht ab und mit ein wenig Glück findet der Puck seinen Weg ins Netz. Es gibt den Videobeweis, aber am Ende steht der Treffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phillip Bruggisser (Krefeld Pinguine)
Unpsortlichkeit

Kleine Strafe (2 Minuten) für Max Renner (Straubing Tigers)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)
Übertriebene Härte

Tor für Straubing Tigers, 2:5 durch Stephan Daschner
Leggio geht früh vom Eis und die Gäste machen mit dem Empty-Netter alles klar.

Fazit:
Nein, München gewinnt das Bayern-Derby knapp mit 2:1! Der EHC Red Bull setzt sich nach einem 0:1-Rückstand gegen ganz starke Augsburger Panther durch und ist damit das einzige DEL-Team, das mit drei Siegen und neun Punkten in die neue Saison startet. Augsburg nahm den Kampf mit dem Branchenprimus von der 1. Minute an und krönte ein furchtloses 1. Drittel mit der Führung. Im zweiten Durchgang schaltete dann auch der ECH Red Bull einen Gang höher und zeigte dem AEV erstmals seine Grenzen auf. Eine lange Drangphase und einige Strafen der Augsburger führten dort zum Ausgleich. Im abschließenden Schluss-Drittel schossen die Hausherren zunächst das 2:1. Voakes brachte den amtierenden Champion mit einem leicht diskussionswürdigen Treffer in Front. In der Folgezeit blieb die Spannungsbogen aufrecht und Augsburg benötigte nur ein Tor für die Verlängerung. München verteidigte bis zur Schluss-Sirene jedoch konsequent und brachte das 2:1 dann nach 60 Minuten mit viel Selbstvertrauen souverän über die Zeit.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mitchell Heard (Straubing Tigers)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Max Renner (Straubing Tigers)
Übertriebene Härte

Fazit:
Aus, der KEC kommt nicht mehr zurück, es bleibt beim 1:2! Heute gibt es für die Kölner Haie im 3. Drittel kein Happy End samt Wende. Die Domstädter verlieren am Ende verdient mit 1:2 gegen der ERC Ingolstadt und waren für einen Punktgewinn einfach zu lange zu harmlos und ineffizient. Ingolstadt machte mehr aus den Powerplay-Chancen und erspielte sich dank zweier PP-Tore einen 2:0-Vorsprung. Köln brauchte lange, um nochmal ranzukommen, war nach dem 1:2-Anschluss aber wieder auf Augenhöhe. In den letzten Minuten liefen die Haie mit Wut im Bauch an, brachten die Scheibe jedoch abermals nicht in die Gefahrenzone der Schanzer. Köln kann in der neuen Eiszeit noch keine Heimspiele und bleibt in der Lanxess Arena in Deutz weiter ohne Sieg.

Fazit
Die Adler Mannheim holen sich den ersten Heimsieg in der Saison. Gegen ebenfalls starke Nürnberger machen sie ein blitzsauberes Spiel und schaffen es, über die ganze Spielzeit ihre erarbeitete Führung zu halten und zu verteidigen. Die Gäste aus Nürnberg müssen hier auf keinen Fall mit gesenktem Kopf das Eis verlassen. Das war Werbung für den Eishockey-Sport. Gerade im letzten Drittel hatten die Nürnberger die Chance, den Ausgleich zu erzielen. Am Ende gewinnt mit den Adlern aber das richtige Team.

Lange musste Keller warten, jetzt geht er vom Eis! 50 Sekunden noch, 5-gegen-6! Gibt es den einen, letzten Schuss?

Tor für Düsseldorfer EG, 0:3 durch Ken André Olimb
Nichts da! Für die Schwenninger ist heute einfach nichts zu machen. Stattdessen schnappt sich Ken André Olimb das Spielgerät im Mitteleis, enteilt Kalle Kaijomaa und schiebt den Puck ins leere Netz.

Tor für Adler Mannheim, 4:2 durch Andrew Desjardins
Desjardins mit dem Empty-Net-Goal! Damit ist der Deckel drauf und die Adler gewinnen ein wichtiges Heimspiel.

Um ein Haar ein dickes Ding! Ellis ist kurz nach der Blauen in einer super Schussposition und Ingolstadt wirft sich beherzt in die Flugbahn! Noch 40 Sekunden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan McKiernan (Düsseldorfer EG)
Jetzt muss es aber klappen für die Schwaben. Nach einem Cross-Check von McKiernan geht es in die doppelte Überzahl.

Die Brechstange muss langsam rausgeholt werden. Wann nehmen die Ice Tigers den Goalie raus? Viel Zeit bleibt nicht mehr.

Pat Cortina bemüht die letzte Instanz und holt seinen Keeper auf die Bank. Jetzt heißt es alles oder nichts für die Gastgeber.

JETZT wirft der KEC alles rein! Uvira nimmt auf rechten Slot-Seite Dampf und scheitert bei einem Bauerntrick-Versuch. Der KEC ist in der Zone der Schanzer und drückt. Wann geht Wesslau?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christopher Fischer (Iserlohn Roosters)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Greger Hanson (Krefeld Pinguine)
Übertriebene Härte

Tor für Iserlohn Roosters, 4:5 durch Evan Trupp
Was für ein Auftakt für die Sauerländer, die kurz nach Wiederanpfiff erneut in Führung gehen. Auch für die Psyche ist das nicht unwichtig, weil man ja spät im zweiten Abschnitt den Ausgleich hinnehmen musste.

Mirko Sacher hat die dicke Gelegenheit zum Anschluss. Mit einem satten Schlagschuss von der rechten Seite bringt der Schwenninger den Kasten in Gefahr. Der stramme Abschluss saust jedoch hauchzart am linken Pfosten vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Weiß (Nürnberg Ice Tigers)
Hoher Stock

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:4 durch Kris Foucault
Oder doch nicht? Foucault stellt jedenfalls den alten Abstand erst einmal wieder her. Nur viel weiter sind die Wolfsburger damit nun auch nicht.

Tor für Straubing Tigers, 1:4 durch Thomas Brandl
Stand jetzt: Eher nichts mehr! Denn Brandl platziert einen Strich im rechten Winkel und sorgt damit mutmaßlich für die Entscheidung.

Puh, hier ist noch nichts entschieden! Der KEC macht richtig Alarm, ist dabei aber fortlaufend zu anfällig für Konter. Nach einer Puck-Eroberung drückt Dumont aufs Gaspedal und schießt von rechts klar vorbei.

Die Adler stellen sich wirklich klug auf. Am Ende passt der Abschluss aber nicht, obwohl Kolarik gut freigespielt wird. Das hätte das nächste sein können, aber die Mannheimer treffen im entscheidenden Moment den Puck nicht richtig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Köppchen (Düsseldorfer EG)
Das ist die Gelegenheit für die Gastgeber. Nach einem Haken von Patrick Köppchen, geht es für die Schwäne nochmal ins Powerplay. Wenn noch etwas gehen soll, dann jetzt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Brown (Nürnberg Ice Tigers)
Stockschlag

Tor für Kölner Haie, 1:2 durch Jason Akeson
In der Lanxess Arena gibt es wieder Hoffnung! Die Haie machen nun auch ihr erstes Powerplay-Tor und bringen sich in Lauerstellung. Zalewski düpiert die ERC-Abwehr auf rechten Seite und legt dann im perfekten Moment quer zu Akeson.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dustin Friesen (ERC Ingolstadt)
Stockschlag von Friesen, der KEC erhält die Chance auf den schnellen Anschluss.

Tor für EHC Red Bull München, 2:1 durch Mark Voakes
Ein Tor aus dem Nichts! Der EHC macht einen Vorstoß überraschend schnell und Kastner wird bei einem Schussversuch im Torraum umgerissen. Voakes holt sich den Abpraller und legt ihn in die Maschen. Die Refs prüfen noch Torraum-Abseits, entscheiden sich aber dagegen! Der Meister ist wieder in der Spur.

Tor für Düsseldorfer EG, 0:2 durch Leon Niederberger
Und dann ist es passiert. Weil die Schwenninger nach schwieriger Unterzahl und mehreren Icing-Entscheidungen nicht wechseln konnten, fehlte hinten die nötige Energie für die Verteidigung. Der Nutznießer heißt Leon Niederberger. Das Eigengewächs der DEG schnappt sich das Hartgummi im rechten Anspielkreis und knallt es in das langen linke Kreuzeck. Ist das schon die Entscheidung?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nico Krämmer (Adler Mannheim)
Halten

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Danner (Schwenninger Wild Wings)
Düsseldorf erhöht noch einmal die Schlagzahl und setzt die Hausherren zunehmend unter Druck. Kapitän Danner muss löschen, zieht dabei aber die nächste Strafe wegen Stockschlag.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 3:2 durch Shawn Lalonde
Viel besser konnte der Start in den Schlussabschnitt kaum sein. Die Ice Tigers fahren einen Angriff. der Schussversuch wird vom Schoner von Pickard abgelenkt und fällt genau vor die Kelle von Lalonde, der nur noch einschieben muss.

Wo ist der Puck? In Kellers Hand! Frank Mauer kommt mit Zug von der rechten Bande und will Goalie Keller am kurzen Pfosten umkurven. Der Körper schafft es, die Scheibe bleibt hängen. 20 Sekunden später ist der AEV wieder gleichstark.

Tor für Düsseldorfer EG, 0:1 durch Calle Ridderwall
Ridderwall bricht der Torlos-Bann dieser Begegnung! Auf der linken Seite übernimmt Kevin Marshall das Hartgummi, fährt auf den linken Pfosten zu und schickt einen straffen Flachpass in die Mitte. Hier herrscht Tumult, in dem der Schwede die Übersicht behält und den bereits liegenden Dustin Strahlmeier überwindet.

An mangelnden Gelegenheiten liegt es übrigens nicht, dass hier noch kein Team das Netz getroffen hat. Während sich die Schwarzwälder schon 17 Mal am Torschuss probierten, schickten die Rheinländer sogar 27 Schüsse auf den Kasten. Die beiden Torhüter machen bisher aber einen tadellosen Job und halten ihre Vesten blütenweiß.

Tor für Krefeld Pinguine, 4:4 durch Kirill Kabanov
Und sann doch noch! Kurz vor Ablauf der Strafe wird Kabanov von Costello eingesetzt und sorgt für den Ausgleich!

Tor für Krefeld Pinguine, 3:4 durch Jordan Caron
Und das nutzen die Rheinländer und schaffen den Anschluss! Es geht mit einfacher Überzahl weiter.

Tor für Eisbären Berlin, 5:2 durch Jamie MacQueen
Und dann geht auf der anderen Seite die Lampe an! An der linken Bande tankt sich Sean Backman an zwei Gegenspielern vorbei, schiebt den Puck quer in den Torraum und bedient MacQueen, der erneut die Nerven bewahrt und auf 5:2 erhöht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dylan Yeo (Iserlohn Roosters)
Stockschlag

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Martin Schymainski (Krefeld Pinguine)
Übertriebene Härte

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Travis Ewanyk (Krefeld Pinguine)
Übertriebene Härte

Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Dieter Orendorz (Iserlohn Roosters)
Check gegen den Kopf

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Lean Bergmann (Iserlohn Roosters)
Übertriebene Härte

Drittelfazit:
Der Meister ist wieder da! Nach einem eher enttäuschenden 1. Drittel fand der EHC Red Bull im zweiten Akt nun deutlich besser ins eigene Spiel. Die Bullen bauen phasenweise extrem viel Druck auf und drückten die Panther einmal sogar minutenlang in die eigene Zone. Der Ausgleich - natürlich durch Ex-Augsburger Parkes - war die Konsequenz und Augsburg verlor sich auch noch in zu vielen Strafen. Auch im 3. Drittel startet Augsburg mit Unterzahl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Payerl (Augsburger Panther)
Fällt das Tor wieder nicht geht, haben die Münchener im finalen Abschnitt 1:45 Minuten Überzahl. Stockschlag von Herrn Payerl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cory Quirk (Fischtown Pinguins)
Quirk will die Scheibe rausschlagen und wirft sie dabei direkt über die Bande. Dafür gibt es zwei Minuten wegen Spielverzögerung.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:2 durch Maury Edwards
Wieder ein Powerplay-Treffer - 0:2! Olver legt via Bully ab und Edwards probiert sein Glück. Der Puck kommt an die Kufe von Zerressen und landet dann im KEC-Netz!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Colby Genoway (Kölner Haie)
Genoway kennt die Box bereits und stattet ihr jetzt den nächsten Besuch ab. Haken lautet der Call.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Antoine Laganière (Straubing Tigers)
Stockschlag

Kleine Strafe (2 Minuten) für Hans Detsch (Augsburger Panther)
Ist das bitter! Die Panther retten sich quasi auf allen Vieren zum Wechsel und begehen dann einen Wechselfehler! Oh je, bei den fünf Jungs geht einfach gar nichts mehr...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jussi Timonen (Schwenninger Wild Wings)
Weil es mit dem Passspiel nicht funktionieren will, macht sich Manuel Strodel im Alleingang auf den Weg zum Gehäuse der Hausherren. Im letzten Moment wird der Vorstoß aber von Timonen gestoppt, der mit einem Haken schlimmeres verhindert.

Die Panther sind stehend K.o! Die Reihe darf seit drei Minuten nicht an die Bande und muss sich aufopfern! Irre, wie München Augsburg einschnürt.

Tor für Iserlohn Roosters, 2:4 durch Kevin Schmidt
Der Gastgeber übersteht zwar die Unterzahl, kurz danach schlägt Iserlohn aber trotzdem erneut zu, weil die Roosters einen Wechsel des Gegners ganz clever ausnutzen und freie Bahn haben.

Tor für Eisbären Berlin, 4:2 durch Marcel Noebels
Und dann ist es doch passiert. Florian Kettemer pfeffert das Hartgummi in den Torraum, wo sich ein Verteidiger dazwischen wirft. Marcel Noebels erkennt die Situation, schnappt sich den freien Puck und schleudert ihn in die Maschen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tommi Huhtala (Adler Mannheim)
Haken

Kleine Strafe (2 Minuten) für Garrett Noonan (Krefeld Pinguine)
Beinstellen

Tor für Adler Mannheim, 3:1 durch David Wolf
Da hatte David Wolf viel zu viel Platz. Mit seinem zweiten Saisontreffer stellt der Mannheimer den alten Abstand wieder her. Aus der Mitteldistanz zieht Wolf platziert ab und erwischt Jenike im kurzen Eck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christoph Körner (Fischtown Pinguins)
Es bleibt ein umkämpftes Eishockeymatch. Kurz nach dem Ablauf der Strafe für den Kollegen, geht die Tür gleich wieder auf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Jones (Kölner Haie)
Aber nicht so! Ryan Jones hat sich nicht unter Kontrolle und bekommt für unsportliches Verhalten zwei unnötige Strafminuten. Der Vorteil ist dahin...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Cannone (ERC Ingolstadt)
Taktischen Beinstellen: Cannone gönnt Pfohl kein 1-auf-0 und bringt diesen zu Fall. Die Halle steht auf, jetzt will der KEC das 1:1 erzwingen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Will Weber (Fischtown Pinguins)
Das Gleiche gilt für Weber, der allerdings mit zwei Minuten auskommt.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Mark Olver (Eisbären Berlin)
Die Intensität nimmt noch einmal zu. Mark Olver übertreibt es dann aber mit dem Kampfgeist und muss sich in der Strafbox abkühlen gehen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daryl Boyle (EHC Red Bull München)
Beinstellen von Boyle! Die Bullen sind wieder im Derby, heimsen sich aber mal wieder eine Strafe ein. Gegen diese angriffslustigen Panther durchaus gefährlich...

Tor für Krefeld Pinguine, 2:3 durch Chad Costello
Ähnlich wie vorhin gibt es die schnelle Antwort, doch diesmal von Krefeld! Costello setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch und versenkt mit der Rückhand.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:3 durch Spencer Machacek
endlich ist der Bann gebrochen! Machacek lauert im Slot, wird von Cole Cassels bedient und schließt eiskalt ab!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Connolly (Straubing Tigers)
Hoher Stock

Kleine Strafe (2 Minuten) für Garrett Festerling (Adler Mannheim)
Stockschlag

Tor für Iserlohn Roosters, 1:3 durch Anthony Camara
Kurz nach Wiederanpfiff muss der Gastgeber in Unterzahl agieren und das nutzen die Gäste eiskalt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Joel Keussen (Krefeld Pinguine)
Halten

Die Schanzer haben Oberwasser! Köln wechselt die Reihe und sucht nach einem Weg, dem ERC die Scheibe abzuluchsen. Ingolstadt hält dagegen und hat die neutrale Zone im Griff!

Tor für EHC Red Bull München, 1:1 durch Trevor Parkes
Trevor Parkes! Wer sonst? Die Bullen fahren groß auf und präsentierten den besten Spielzug der Partie. Mitchell gleitet aus der Mitte heraus nach rechts, gibt aber zentral ab und Parkes schlenzt halbhoch in die Maschen. Tolle Bude! Erstes Saisontor für den ehemaligen Augsburger.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mirko Sacher (Schwenninger Wild Wings)
Es wird giftiger. Hinter dem eigenen Gehäuse knallt Sacher seinen Gegenüber mit dem Gesicht voraus in die Bretter. Sofort kommt Marshall angerauscht, doch der Pfiff der Referees besänftigt den Düsseldorfer.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:2 durch Cory Quirk
Die Nordlichter sind wieder dran! Während Chad Nehring nach einer Anspielstation sucht, herrscht in der Hintermannschaft der Eisbären Uneinigkeit. So rutscht der Pass an allen Verteidigern vorbei zu Cory Quirk, der wieder verkürzt.

Anthony Rech versucht es ganz ausgefuchst. Erneut geht es mit hohem Tempo auf das Tor der DEG zu. Am linken Pfosten probiert der Franzose den Puck schlitzohrig durch die Schoner vom Keeper zu stupsen, doch der hat den Braten gerochen und macht schon früh die Tür zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Segal (Nürnberg Ice Tigers)
Stockschlag

Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch Tyler Kelleher
Der ERC geht in Front! Zehn Sekunden vor Ende der Strafe findet Kelleher auf der rechten Seite eine Lücke und sticht zu. Der US-Amerikaner spurtet zum rechten Bullykreis und beweist von dort Puck-Gefühl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Holzmann (Augsburger Panther)
Unnötige Strafe von Holzmann! Der Augsburger behauptet gegen Button die Scheibe an der Bande, fuchtelt danach aber mit dem Stock herum. Hoher Stock in der eigenen Zone...

Guter Start der Panther! Matt White hämmert blind auf die Bude und Goalie Aus den Birken hat kaum Sicht. Eine Kufe fälscht noch ab und dann sichert der starke EHC-Schlussmann die Scheibe!

Fazit:
Krefeld gewinnt gegen Iserlohn in einem unterhaltsamen Spiel nach Verlängerung! Zwar legten die Hausherren früh vor, in der Folge waren es aber die Sauerländer, die die Partie mit einer Führung im Rücken lange kontrollieren konnten. Doch im Mitteldrittel kamen die Pinguine erst zurück und zeigten dann noch einmal Moral, als man im letzten Abschnitt erneut in Rückstand geriet. Den Lohn holten sich die Rheinländer dann in Form des Extrapunktes ab, den der Mann der Partie und Hattricker Berglund besorgte. So gewinnt der Gastgeber das erste Spiel der Saison während die Roosters noch auf einen Erfolg in fremder Halle warten. Wir verabschieden uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan Caron (Krefeld Pinguine)
Stockschlag

Kleine Strafe (2 Minuten) für Colby Genoway (Kölner Haie)
Und so machen wir auch weiter! Genoway nutzt seinen Stock als Waffe und trifft den Gegner am Kopf. Klare zwei Minuten.

Tor für Eisbären Berlin, 3:1 durch Marcel Noebels
Berlin stellt jedoch schnell den Abstand wieder her. Mit einem schnellen Konter über Aubry findet der Puck den Weg vor den Kasten der Gäste. Hier legt der Angreifer den Puck quer und bedient Rückkehrer Noebels, der das Hartgummi direkt zwischen den Schonern von Pöpperle versenkt.

Drittelfazit:
Kleine Überraschung in München: Nach 20 Minuten führen die Augsburger Panther mit 1:0! Der AEV erreichte in der Anfangsphase schneller Normaltemperatur und krönte eine gute Phase dann sofort mit dem ersten Treffer. In der Mitte des ersten Abschnitts war auch der EHC Red Bull dicht vor dem ersten Treffer, verpasste jedoch den alles entscheidenden Pass. Kann der AEV den Branchenprimus weiter ärgern?

Fazit:
Die Eisbären Berlin geben ein Lebenszeichen von sich und gewinnen das erste Pflichtspiel in dieser Saison. Gegen die Fishtown Pinguins zeigte sich der Vizemeister in deutlich verbesserter Form, was nicht zuletzt am neuen Schlussmann Kevin Poulin und an Rückkehrer Marcel Noebels lag. Schon im umkämpften ersten Spielabschnitt, der von vielen Strafen geprägt war, setzten sich die Eisbären von den Gästen ab und führten zur ersten Pause mit 3:1. Im Mittelabschnitt reichte den Gästen dann auch eine starke Phase zu Beginn samt schnellem Anschluss nicht aus, um die Partie wieder auszugleichen. So erhöhten die Hauptstädter weiter und führten nach 40 Minuten bereits mit 5:2. Im Schlussdrittel, in dem kein Team mehr Akzente setzen konnte, hatten sich dann bereits beide Seiten mit dem Ergebnis abgefunden

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phil Hungerecker (Adler Mannheim)
Beinstellen

Tor für Fischtown Pinguins, 2:1 durch Mike Moore
Die Strafzeit ist gerade vorbei, da schnappt sich Mike Moore das Hartgummi in der rechten Rundung, schiebt Jens Baxmann einfach zur Seite und hämmert den Puck in die kurze Ecke. Berlins neuer Schlussmann sieht dabei nicht allzu gut aus, denn der Puck rutscht dem Kanadier direkt unter dem Fangarm hindurch.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan Smotherman (Iserlohn Roosters)
Beinstellen

Tor für Iserlohn Roosters, 1:2 durch Marko Friedrich
Aber dann! Krefeld doppelt Jon Matsumoto, der dann ganz clever die Übersicht behält und den freien Friedrich anspielt. Der kann sich dann vor dem Tor die Ecke aussuchen und hat Erfolg!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Austin Madaisky (Kölner Haie)
Ordentlich was los in der Lanxess-Arena! Madaisky nimmt ebenfalls Platz und ein normales 5-gegen-5 muss warten. Beinstellen.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:1 durch Jason Bast
Traumtor von Jason Bast. Der Offensive kämpft sich durch die Abwehrreihe der Adler, zieht Richtung Tor und zieht die Scheibe aus kurzer Distaz genau unter die Latte. Das war eine sensationelle Einzelleistung des Ice Tigers.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Martin Buchwieser (Eisbären Berlin)
In der Mercedes-Benz-Arena sehen die Zuschauer auch in dieser Woche ein Spiel mit vielen Strafen. Diesmal erwischt es erneut die Hausherren, die durch einen Stockcheck in Unterzahl geraten.

Aber auch die Gäste haben Chancen. Es geht munter hin und her!

Hui! Chad Costello trifft direkt mal die Latte. Das hätte es schon sein können.

Drittelfazit:
Die Partie blieb auch im letzten Abschnitt unterhaltsam und wurde durch ein ganz frühes und ganz spätes tor bestimmt. Denn zunächst ging Iserlohn erneut in Führung, wurde dann aber hinten raus von den Krefeldern noch abgefangen. Wer hat nun in der Verlängerung die besseren Nerven und holt sich den Extrapunkt?

Und wieder Augsburg! In der letzten Spielminute des 1. Drittels setzt sich der AEV in der Bullen-Weide fest und Matt White pfeffert von ganz rechts mit Schmackes auf die Kiste. Aus den Birken ist zur Stelle!

Fazit:
Wolfsburg verliert am Ende zwar mit 2:5 deutlich gegen die Tigers, so einseitig war der Verlauf der Partie aber längst nicht. Denn Straubing profitierte in erster Linie von einem ganz miserablen Start der Hausherren und führte so schnell mit 3:0. Danach hatten die Grizzlys über weite Strecken Vorteile, agierten aber in den entscheidenden Szenen nicht zwingend genug. So reichte den Gästen eine abgebrühte Leistung, um den Vorsprung letztlich ins Ziel zu bringen. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sean Sullivan (ERC Ingolstadt)
Köln ist am Drücker! Die Haie sind nun klar überlegen und erzwingen nahezu eine ERC-Strafe. Haken von Sullivan.

Kleine Strafe (2 Minuten) für T.J. Mulock (Straubing Tigers)
Beinstellen

Das Spiel tickt langsam aber sicher ihrem Ende entgegen. Während die Zuschauer auf den Rängen schon den Sieg ihres Teams bejubeln, schieben die Akteure auf dem Eis nur noch die Scheibe hin und her.

Und wieder wird es schnell gefährlich! Erneut ist es Danny Richmond, der das Ganze initiiert. Mit einem steilen Pass in den Slot, macht der Berliner den Puck scharf, doch im Torraum verpasst James Sheppard das Zuspiel.

Danach will niemand mehr so wirklich etwas riskieren und so geht es in die Verlängerung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kyle Sonnenburg (Schwenninger Wild Wings)
Jetzt darf auch die DEG das Powerplay ausrollen, weil Sonnenburg seinem Gegenspieler ein Bein stellt.

Das gelingt dann auch und die Hausherren sind wieder vollzählig. Danach geht es ins letzte Powerbreak.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Tiffels (Kölner Haie)
Jetzt müssen die Kölner wieder aufpassen! Tiffels handelt sich die nächste Strafe ein. Stockschlag.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cory Quirk (Fischtown Pinguins)
Halten

Krefeld agiert nun in Unterzahl und ist gut beraten, sich nun keinen Gegentreffer zu fangen. Sonst dürfte es schwer werden.

Nach einem Anspiel in der Hälfte der Hausherren läuft der Puck an die blaue Linie, wo Braden Pimm per Schlagschuss feuert. Im Slot herrscht viel Verkehr, weshalb Dustin Strahlmeier die Scheibe sehr spät sieht, den Schuss aber im Nachfassen sichern kann.

Oder auch nicht. Cory Quirk probiert die Scheibe im Torraum gewaltsam an Kevin Poulin vorbei zu bugsieren, doch der Kanadier hat schnell die Fanghand drauf und lässt keinen Nachschuss zu.

Brent Aubin will wohl noch unbedingt irgendjemandem irgendwas beweisen und schnappt sich gleich den nächsten. Am Ende ist es egal und Straubing gewinnt!

Die Partie plätschert ihrem Ende entgegen. Während die Berliner die Partie entspannt zu Ende spielen, scheinen sich die Nordlichter bereits mit ihrem Schicksal abgefunden zu haben.

Wolfsburg lässt noch einmal ein wenig Dampf ab und zettelt eine Schlägerei an. Am Ende bleibt es bei der Gleichzahl, weil hüben wie drüben zwei in die Kühlbox müssen.

Fazit:
Die Düsseldorfer EG ist weiterhin auf Kurs und fährt den dritten Sieg im dritten Spiel ein. Nach einem derart deutlichen Ergebnis hatte es allerdings lange nicht ausgesehen, denn die Partie wartete mehr als zwei Drittel auf den ersten Treffer. Erst in der 45. Minute gelang Calle Ridderwall der Dosenöffner, der den Rheinländern den nötigen Vorteil für eine kribbelige Schlussphase verschaffte. In den letzten Minuten der Partie hielten die Düsseldorfer den Gegner lange in gleicher Formation auf dem Eis und nutzten den Kraftvorteil anschließend gnadenlos aus. Kurz vor der Sirene zog Pat Cortina schließlich alle Register und nahm Dustin Strahlmeier vom Eis. Doch auch mit zwei Feldspielern mehr schafften es die Schwäne nicht den überragend aufspielenden Mathias Niederberger zu überwinden. So nutzten die Düsseldorfer die Gelegenheit und machten das Empty-Net-Goal zum 3:0. Damit nehmen die Rheinländer drei Punkte mit nach Bremerhaven, wo es am Sonntag zum nächsten Auswärtsspiel geht. Schwenningen hingegen muss sich zum zweiten Mal in dieser Saison geschlagen geben und muss am Sonntag nach Krefeld.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mads Christensen (EHC Red Bull München)
Kann Augsburg das 2:0 nachlegen? Mads Christensen haut mit seiner Kelle zu und muss deswegen für 120 Sekunden zuschauen. Nächstes PP für die AEV-Mannen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für William Wrenn (Grizzlys Wolfsburg)

Tor für Adler Mannheim, 2:0 durch Markus Eisenschmidt
Nach dem Bully geht der Puck zu Eisenschmidt, der direkt und knallhart abzieht. Am kurzen Eck schlägt die Scheibe ein uns schon steht es 2:0 für die Gastgeber. Zum zweiten Mal nutzen die Gastgeber eine Strafe von Lalonde aus zum Treffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Nürnberg Ice Tigers)
Halten

Kleine Strafe (2 Minuten) für Colin Smith (Eisbären Berlin)
Jetzt dürfen auch die Pinguins in Überzahl ran, weil Colin Smith den Stockschlag auspackt.

Tor für Straubing Tigers, 0:3 durch Fredrik Eriksson
Die Gleichzahl kann aber den nächsten Treffer der Gäste nicht verhindern! Eriksson zieht von der blauen Linie einfach mal ab und David Leggio ist zum dritten Mal geschlagen.

Wenn die Adler nach vorne kommen, dann sind sie brandgefährlich. Jenike hat alle Hände voll zu tun. Jetzt sind die Adler auch voll drin in der Partie.

Mit Ablauf der Strafzeit wurden die Nürnberger bestraft. Das tut doppelt weh, wenn man bedenkt, wie aktiv und auch durchaus offensiv sie ins Spiel gegangen sind.

Jetzt oder nie! Augsburg ist zwei Minuten vor der Sirene in der Zone der Bullen und probiert es nochmal. Christoph Ullmann hat links einen kurzen Moment Zeit, wird aber resolut abgeblockt.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Chad Kolarik
Kolarik und Desjardins spielen eine Doppelpass vor dem Tor. Am Ende zieht Kolarik genau in die richtige Lücke vor dem Tor, nimmt die Scheibe geschickt mit und hat dann keine Probleme mehr, den Puck im Tor unterzubringen.

Tor für Eisbären Berlin, 2:0 durch Jamie MacQueen
Das ging fix! Die Berliner sind kaum 20 Sekunden in Überzahl, da pfeffert Danny Richmond das Hartgummi aus der zweiten Reihe drauf. Tomáš Pöpperle kann den Schuss jedoch parieren, muss aber klatschen lassen. Der Rebound landet im Slot, wo Jamie MacQueen am schnellsten reagiert und die Scheibe über die Linie stochert.

60 Sekunden vor dem Ende setzte Peter Draisaitl alles auf eine Karte und holt Gustaf Wesslau vom Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Rogl (Augsburger Panther)
Comeback-Chance für den Branchenprimus! Rogl wuchtet seinen Gegner frontal gegen die Bande und bekommt zwei Minuten wegen Bandenchecks.

Auch in München nähern wir uns so langsam der alles entscheidenden Schlussphase. Augsburg hat wieder etwas mehr Scheiben-Besitz, kann das Spielgerät aber nicht lange genug halten. Auch Goalie Keller wird bald runter müssen...

Tor für Iserlohn Roosters, 1:1 durch Christopher Fischer
Oha! Krefeld agiert mit der Führung im Rücken ein wenig zu übermütig und rennt in den Konter. Die Gäste spielen das super aus und schon steht es 1:1!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Armin Wurm (Grizzlys Wolfsburg)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Nehring (Fischtown Pinguins)
Die ersten Minuten gehören klar den Hausherren, die den Druck weiter erhöhen und gleich die erste Strafzeit provozieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Kohl (ERC Ingolstadt)
Was reißt jetzt der KEC im Powerplay? Kohl fährt sein Bein aus und "darf" aufs Holz.

Chad Nehring versucht Kevin Poulin zu überraschen. Der Bremerhavener bekommt die Scheibe mit dem Rücken zum Netz, dreht sich um die eigene Achse und zimmert sofort drauf. Der neue Schlussmann der Hauptstädter ist davon aber wenig beeindruckt und schnappt den Versuch aus der Luft.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Nürnberg Ice Tigers)
Check gegen die Bande

Tor für Straubing Tigers, 0:2 durch Antoine Laganière
Doppelschlag! Wolfsburg ist überhaupt noch nicht auf dem Feld, lässt sich durch eine tolle Kombination überrumpeln und diesmal ist Laganière der Nutznießer.

Tor für Straubing Tigers, 0:1 durch Sven Ziegler
Straubing legt sofort gut los! Sven Ziegler zieht ab und der erste ernsthafte Versuch zappelt gleich im Netz!

Gibt es noch eine letzte große Schluss-Offensive der Domstadt? Die Lanxess-Arena erhebt sich und trägt zumindest ihren Teil dazu bei. Was machen die Haie? Die Partie ist flüssig und bietet derzeit keine Abschlüsse.

Mathias Niederberger fischt heute alles ab - alles! Mit einem zuckersüßen Querpass bedienen die Gastgeber Simon Danner, der am linken Pfosten aufs Knie geht und voll durchzieht. Doch der Schlussmann der Rheinländer ist blitzschnell zur Stelle und schnappt sich diesen Hammer aus kurzer Distanz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Uvira (Kölner Haie)
Die Haie sind in den ersten Minuten etwas agiler, müssen jetzt aber erstmal auf die Strafbank. Uvira mit dem hohen Stock.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:0 durch Jacob Berglund
Wie geht das denn los? Über Caron und Noonan geht es beim Gastgeber flott nach vorne und am Ende kann Jacob Berglund mit der Rückhand einnetzen. Was für ein Blitzstart des Gastgebers!

Wenig Entlastung für die Panther! Die Augsburger kommt nur noch selten in die eigene Offensive und sind aktuell zu harmlos. München lässt sich derzeit keinen einzigen Puck entreißen.

Tor für Augsburger Panther, 0:1 durch Matt White
Jetzt ist Ding im Netz! Matt White gleitet auf die halbrechte Seite und verfrachte einen Onetimer mit ganz viel Gefühl in die kurze Ecke! Diesmal ist Aus den Birken machtlos und der Gästeblock geht steil!

Vor dem Überzahl-Spiel nimmt Gross seine Auszeit, um die Adler einzustellen. Das Powerplay ist aber nicht wirklich gut und so sind es eher die Nürnberger die ein gefährliches Break laufen.

Schwenningen drückt in Überzahl aufs Gas und schnürt die DEG vor dem Tor fest. Doch Mathias Niederberger macht genau da weiter, wo er in der letzten Woche aufgehört hat.

Das hätte der nächste Berliner Treffer sein müssen! Louis-Marc Aubry versucht die Scheibe von hinter dem Tor einzuschieben, bleibt aber an Tomáš Pöpperle hängen, der den Puck direkt vor die Füße von André Rankel schiebt. Der Nationalspieler ist von der Szene aber zu überrascht, um daraus Kapital zu schlagen.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Florian Kettemer
Auf der anderen Seite machen es die Gastgeber deutlich besser! An der blauen Linie läuft die Scheibe zu Florian Kettemer, der eigentlich den Steilpass forciert, dann aber einfach selbst einnetzt.

Schöner Move! Bei Augsburg nimmt LeBlanc zu spät Fahrt heraus, im Gegenzug geht Hager steil. Der Rote Bulle täuscht zweimal fein an und donnert dann von der rechten Slot-Seite auf Keller. Der AEV-Goalie macht sich groß und verhindert das 3:1.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Gogulla (Düsseldorfer EG)
Noch keine Minute gespielt, da geht es schon ins erste Powerplay. Hinter dem Kasten der Hausherren hakt Gogulla ein wenig mit dem Stock und muss sofort in die Box. Diese Strafe ist allerdings durchaus diskutabel.

David Leggio ist immer häufiger gefragt, aktuell schlägt das Pendel eher in Richtung der Gäste aus. Was geht noch für die Grizzlys?

Es geht weiter!

Können sich die Panther davon nochmal erholen? München ist jetzt ganz selbstsicher unterwegs und führt die Scheibe wie selbstverständlich durch die Zone der Gäste.

Schwenningen sucht den Weg zurück in dieses Spiel, nach dieser langen und sehr dominanten Phase der Gäste fehlen den Doppelstädtern derzeit aber sowohl die nötigen Ideen, als auch die Kraft, um sich nochmal aufzulehnen.

Beiden Teams ist anzumerken, dass hier wohl schon alles geklärt ist. Jonas Müller versucht trotzdem nochmal einen Treffer nachzulegen, scheitert aber an Tomáš Pöpperle.

Und jetzt ist der KEC dicht dran! Die Kölner legen richtig los und wollen nun das sofortige 2:2. Pfohl hält die Kelle in einen Versuch von Müller und die Scheibe zischt äußerst knapp vorbei!

Und gleich geht es auch schon los! Wer gewinnt das "Wiesn-Opening-Derby"? In München erklingen schon die Hells Bells...

Die Adler haben sich wieder etwas gefangen und können für Entlastung sorgen. Die Gäste sind im Schlussabschnitt das klar bestimmende Team, aber noch führen die Adler mit einem Treffer Vorsprung.

Das dritte und wohl letzte Drittel dieser Partie läuft.

Die Saison ist noch jung, aber bis jetzt haben die Ice Tigers noch keinen Überzahltreffer erzielt. Irgendwann wird der Knoten platzen. Jetzt wäre ein ganz passender Augenblick aus Sicht der Nürnberger.

Den Wild Wings gehen die Körner aus. Nach diesem kräftezehrenden Boxplay, können die Mannen von Pat Cortina immer noch nicht vom Eis, weil die Referees zum nächsten Anspiel vor dem Kasten der Hausherren bitten. Mehr als Icing läuft gerade nicht bei den Doppelstädter.

Die DEG nagelt die Schwaben am Tor fest, doch die Schwäne verteidigen den Raum gut und lassen keine Schusschancen zu.

Nun etwas Glück für Keller! Der Rückkehrer und gebürtige Augsburger kommt bei einem Versuch von Aulie weit aus seinem Kasten hervor und bekommt den Puck dann genau in die Fanghand.

Die Sache ist nun wieder eng. Die Nürnberger wollen auch direkt nachlegen und nageln die Adler in der eigenen Zone fest. Jetzt müssen sich die Gastgeber wehren. Das wird ihnen Pavel Gross auf der Bank schnell klarmachen.

Wenn jetzt für den Gastgeber noch etwas gehen soll, dann wäre ein schneller Anschluss natürlich genau das richtige. Momentan spielt aber auch Straubing gut mit und sucht seinerseits die endgültige Entscheidung.

"Beim ersten Heimspiel haben wir vielleicht etwas zu viel nachgedacht. Jetzt ist der Druck erstmal wieder weg", erklärt der KEC-Rückkehrer Fabio Pfohl. Der Neuzugang von den Grizzlys Wolfsburg erzielte beim Sieg in Bremerhaven zuletzt einen Doppelpack und trägt heute den neuen rot-weißen Helm des Topscorers. Rot und Weiß? Passt!

Auf in die finalen 20 Minuten! Wer gewinnt das Bayern-Derby? München weiter in Überzahl.

Das letzte Drittel läuft!

Drittelfazit:
Ein munteres Drittel geht zu Ende, in dem Iserlohn lange Zeit alles im Griff hatte, hinten raus Dieter Orendorz mit einem harten Check seinem Team aber einen Bärendienst erwies. Denn die folgende Unterzahl brachte zunächst den Anschluss und dann den Ausgleich. So müssen die letzten 20 Minuten über Sieg und Niederlage entscheiden. Bis gleich!

Keine Tore nach 40 Minuten. Jetzt muss hier mal langsam eine Seite treffen.

Drittelfazit:
Berlin hat auch im Mittelabschnitt alles im Griff und führt nach 40 Minuten mit 5:2. Dabei erwischten die Gäste einen Blitzstart in den zweiten Abschnitt, verkürzten schnell auf 3:2 und hatten in den Vizemeister in der Folge im Griff. Einige hitzige Zweikämpfe führten dann aber dazu, dass die Nordlichter den Druck nicht aufrechterhalten konnten. Nach Strafen für beide Seiten schafften die Eisbären es endgültig sich zu befreien und erzielten prompt den nächsten Gegentreffer durch Marcel Noebels. Kurz vor der Sirene war es dann erneut Jamie MacQueen, der noch einen drauf setzte und hier mindestens für die Vorentscheidung sorgte.

Die Hausherren schnuppern mehrfach am Ausgleich, aber vergeben teilweise erstklassige Chancen. Wenn sich das mal nicht noch rächt...

Drittelfazit:
Der ERC Ingolstadt ist in Köln auf Drei-Punkte-Kurs! Die Schanzer machten im 2. Drittel ihren zweiten Powerplay-Treffer und sind in Summe einfach effektiver. Der KEC ist mit dem Spielverlauf extrem unzufrieden, schaffte es aber erneut nicht, gute Angriffe zu Großchancen auszubauen.

Es wird übersichtlich auf dem Eis: Dieter Orendorz leistet sich eine üblen Check gegen Miller und danach sind Tumulte angesagt! Mehrere Spieler kassieren 2+2 und der Übeltäter darf duschen! Da auch noch Yeo runter muss, ist Krefeld nun in doppelter Überzahl.

Der vierte Treffer scheint den Gästen ein wenig den Zahn gezogen zu haben. Zumindest werden die Offensivaktionen der Gäste sowohl seltener, als auch weniger zwingend.

Drittelfazit:
Auch der zweite Durchgang hatte wieder viel Geschwindigkeit, solide Defensiven und starkes Goaltending zu bieten, aber immer noch keine Tore. Anders als im ersten Drittel hatten im Mittelabschnitt die Gäste zunächst die Nase vorne, bekamen den Puck aber erneut nicht über die Linie gedrückt. So kamen auch die Schwenninger wieder besser in die Partie und übernahmen Chance um Chance die Spielführung. Doch auch während der zweiten 20 Minuten reichten die Bemühungen der Doppelstädter nicht aus, um den sicheren Mathias Niederberger zu überwinden. Ein Abschnitt bleibt beiden Teams noch, hier die vollen drei Zähler einzutüten, ansonsten muss möglicherweise sogar ein Nachschlag herhalten.

Drittelfazit:
Wolfsburg kam mit viel Elan zurück aus der Pause und hätte für die Mühe eigentlich mehr verdient gehabt als nur ein Treffer. Mittlerweile ist man auch statistisch überlegen, doch clevere Tigers und ein überragender Jeff Zatkoff im Tor verhinderten schlimmeres. So bleiben dem Gastgeber jetzt noch 20 Minuten, um die Pleite zu verhindern. Bis gleich!

Drittelfazit
Sicher und souverän spielen die Adler die Partie weiter herunter. Ihnen gelingt sogar noch der dritte Treffer und so führen sie mit 3:1 vor dem Abschlussdrittel. Gerade in der Defensive machen die Gastgeber heute eine tollen Job und so fällt es den eigentlich so offensivstarken Ice Tigers schwer, sich gute Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Daran hapert es auf Seiten der Gäste. Wenn die Nürnberger das umstellen können, dann kann es im Schlussabschnitt auch durchaus noch einmal spannend werden.

Die Chance bekommen die Grizzlys dann zwar trotzdem, aber Straubing übersteht diese letzte Hürde und rettet sich in die Pause.

Jetzt kommt der KEC mit Wucht im Bauch. Uvira bedient Akeson mit einem Quer-Ableger. Der Kölner verliert das Gleichgewicht und reißt dann spektakulär das Tor um.

Na ja, das 1:2 können die Panther aber trotzdem verhindern! Das Powerplay der Münchener sieht im Ansatz wieder flüssig aus, doch gute Schusschancen werden stets geblockt.

Nürnberg versucht es jetzt noch einmal. In der letzten Spielminute vor der Pause geben sie noch einmal Gas.

Schlecht ausgespielt: Krefeld hat beim Konter Überzahl, aber rennt ins Abseits. Das wäre deutlich mehr drin gewesen.

Hui! Ein Schiedsrichter zeigt eine Strafe wegen Wechselfehlers der Tigers an, nach Beratung ziehen die Unparteiischen das zurück. Pech für Wolfsburg, die kurz vor der Pause sonst noch einmal die Chance auf den Anschluss gehabt hätten.

Die Stimmung in der Helios-Arena nimmt langsam ab, weil der Partie aktuell etwas die Höhepunkte ausgehen. Zwar zeigen sich beide Teams durchaus bemüht, dem Gegner gefährlich zu werden, die Defensiven beider Seiten verhindern aber weiterhin größere Torchancen.

Keine neuen Erkenntnisse! Mike Collins verschafft sich auf der linken Außenbahn Platz und kommt zu zwei Abschlüssen nacheinander. Wesslau hat jeweils eine Antwort parat, es bleibt beim 0:1.

Da ergibt sich schon die Chance für die Gäste, das Spiel direkt wieder einen Ticken spannender zu machen. Die Nürnberger kommen schnell in ihre Aufstellung und suchen nun nach der perfekten Abschussmöglichkeit.

Spielerisch setzt James Sheppard den nächsten Akzent und will die Scheibe durch das Gedränge im Torraum der Gäste in die Maschen befördern. Tomáš Pöpperle aber behält die Übersicht und verhindert den nächsten Gegentreffer.

Jetzt müssen die Nürnberger wirklich aufpassen. Zuletzt hatten sie schon wieder etwas den Pfaden verloren und das hat sich durch den dritten Gegentreffer gerächt.

München setzt sich fest! Die Bullen überleben das Unterzahlspiel und kesseln Augsburg nun in der eigenen Zone fest. Maximilian Kastner verteilt die Scheibe und die Distanzschützen der Münchener laufen in Position. Bitter für den AEV: Die müde Abwehr darf seit zwei Minuten (!) nicht zum Wechsel.

Es folgt das Powerbreak, aber die Grizzlys wollen lieber schnell zurück aufs Eis und dort weiterpowern! Mittlerweile haben die Hausherren eine deutliche Schusshoheit, aber was nützt es, wenn die Anzeigetafel etwas anderes behauptet.

Danach ist aber erst einmal wieder Klein im Tor der Hausherren gefragt, und das in Serie! Der Schlussmann sorgt aber mit starken Paraden dafür, dass es erst einmal bei diesem Spielstand bleibt.

Inzwischen haben wieder die Hausherren die Nase vorn. Mit schnellen Kombinationen halten die Doppelstädter Puck und Gegenspieler in der gegnerischen Hälfte. Die ganz große Gefahr will dabei aber noch nicht aufbranden.

Was ist das denn für eine Nummer? Der Puck klatsch bei einem Haie-Angriff von der Bande weg und wechselt vollkommen überraschend seine Richtung. Reimer ist schon hinter der Kiste und Pfohhl hat großes Pech, dass der unkontrollierbare Puck ausgerechnet über den Schläger hoppelt.

Die Nürnberger schnuppern am Unentschieden, aber sie bekommen den Puck nicht konsequent genug vor das Tor. Die Adler können sich immer wieder leicht befreien und sind nun auch wieder vollzählig.

Zwar hat Düsseldorf deutlich häufiger die Scheibe, die besseren Chancen haben die Wild Wings, die durch Jussi Timonen zum nächsten Abschluss kommen. Mit einem Hammer aus der zweiten Reihe schickt der Finne das Hartgummi aufs Netz. Gegen Mathias Niederberger müssen sich die Angreifer aber heute schon etwas ganz besonderes einfallen lassen, denn der Keeper ist erneut schnell unten und lässt keinen Rebound zu.

Jeff Zatkoff bekommt immer mehr zu tun, aber noch will der Puck nicht ins Netz! Weiß tauchte unter anderem eben frei vor dem goalie auf.

Dafür kappt es dann auf der anderen Seite. Jonas Müller prüft Tomáš Pöpperle, doch der Keeper hat erneut wenig Probleme, das Spielgerät im Handschuh zu versenken.

Die Nordlichter haben nach dem erneuten Anschluss wieder Aufwind erhalten. Bisher halten die Hauptstädter den Puck aber vom eigenen Tor fern und Torchancen bleiben aus.

Etwas Dusel für LeBlanc! Der Panther will am rechten Alu abstauben und gibt Aus den Birken einen mit der Kelle mit. Der Goalie fällt zu Boden und das Stadion verlangt die Strafe. Das Referee-Team entscheidet sich dagegen!

Der DEG will im Powerplay nichts so recht gelingen, weil die Hausherren sehr dicht stehen und den Torraum verschließen. Doch auch bei numerischem Gleichstand haben es beide Offensiven bisher schwer eine Lücke im gegnerischen Verbund auszumachen.

Fast ohne Unterbrechungen läuft die Zeit hier von der Uhr. Das ist wirklich eine hohe Qualität, die die beiden Teams auf das Eis bringen. Im Augenblick hapert es nur an prickelnden Torchancen.

Jetzt ist der ERC Ingolstadt auf den Geschmack gekommen! Die Schanzer hören nach Führung nicht auf zu stürmen und übernehmen mit Forechecking die Kontrolle.

Bisher hatten die Adler zwei Überzahlmöglichkeiten und dazu eine 100% Quote. Wenn sie da weitermachen, dann ist es nur noch eine Sache von wenigen Sekunden und es steht 3:1.

Auch in der Hauptstadt läuft der zweite Spielabschnitt.

Die Roten Bullen warten weiter auf das erste Tor! Die erste PP-Minute hat viel Kreativität, dann mehren sich Ungenauigkeiten. Augsburg übersteht das Unterzahlspiel.

Da fehlte es noch deutlich an der Abstimmung. Die Adler spielen das klug zu Beginn und so gibt es keine Chance für die Ice Tigers ein Tor zu erzielen.

Auf der anderen Seite können sich die Doppelstädter erneut nur durch Konter befreien. Einen solchen bringt Tobias Wörle zwar aufs Tor, im Zweikampf mit Bernhard Ebner leidet der Abschluss jedoch deutlich an Präzision und landet so direkt bei Mathias Niederberger.

Die Hausherren scheinen sich für diesen Durchgang etwas vorgenommen zu haben und setzen den Gegner sofort unter Druck.

Jetzt haben die Nürnberger noch gut 90 Sekunden Überzahl. Schaffen sie den Ausgleich?

Weiter gehts!

Es geht weiter! Der KEC ist zunächst für rund eine Minute in Unterzahl. Nutzt der ERC die numerische Überlegenheit?

Jaedon Descheneau sorgt gleich wieder für Gefahr vor dem Tor der Gastgeber. Aus dem rechten Anspielkreis pfeffert der Kanadier die Scheibe auf den kurzen Winkel. Strahlmeier hat aber wenig Probleme den umplatzierten Versuch aus der Luft zu fischen.

Auffällig: Die Augsburger können das körperlich harte Spiel der Bullen mitgehen! Der AEV ist auf Augenhöhe und findet im zweiten Durchgang besser in den Abschnitt.

Die Akteure sind zurück, weiter geht's mit Durchgang Zwei.

Drittelfazit:
Der Vizemeister scheint dank neuem Schlussmann und Rückkehrer Marcel Noebels zurück in der Spur zu sein und führt nach 20 Minuten mit 3:1. Der Schlüssel zum Erfolg bis hierher: Die Special-Teams. In einem Drittel mit vielen Strafen machten die Berliner den deutlich besseren Eindruck, verwerteten gleich die erst Überzahlgelegenheit und standen anschließend auch mit einem Mann weniger solide. So schraubten Kettemer und MacQueen die Hauptstädter zu einer 2:0-Führung, bevor Moore für die Gäste verkürzte. Das Aufbäumen der Nordlichter war aber nur vor kurzer Dauer, denn kaum eine Minute nach dem Anschluss, stellte Noebels den alten Abstand wieder her. Nichtsdestotrotz ist für die Gäste natürlich noch nichts verloren.

Die Fans sitzen wieder, der Eis glänzt - es kann weitergehen! Drittel Nummer zwei ist auf dem Weg.

Drittelfazit:
Die Zuschauer in der Helios Arena sahen ein schnelles und intensives erstes Drittel, das bisher alles außer Tore zu bieten hatte. So erspielten sich die Hausherren gleich in der ersten Minute ein Powerplay, welches zwar zu einigen Chancen, nicht aber zu Zählbarem führte, was vor allem am erneut starken Mathias Niederberger im Kasten der DEG lag. Doch auch sein Gegenüber macht bisher einen tadellosen Job, doch auch die Rot-Gelben, die ab der zehnten Minute dominierten, haben noch keinen Weg am gegnerischen Schlussmann vorbei gefunden. So geht es zwar torlos in die erste Pause, bei dem Tempo, ist der erste Treffer aber nur noch eine Frage der Zeit. Bis gleich!

Drittelfazit:
Für Krefeld begann die Partie perfekt und man führte bereits in der ersten Minute. In der Folge gehörte das Geschehen dann aber eher den Gästen, die schnell den Ausgleich erzielten und dann im Verlauf sogar in Führung gehen konnten. Zwar ist Krefeld statistisch überlegen, hat der Effektivität der Iserlohner aber bis hierhin zu wenig entgegenzusetzen. Wir sind dann gleich mit dem zweiten Abschnitt zurück!

Drittelfazit:
Viel drin, viel passiert aber noch kein Tor. So lautet die Zusammenfassung des ersten Durchgangs. Der KEC kam nur schleppend in die Partie und benötigte zunächst ein besseres Forechecking um ins Match zu kommen. Als die Haie die Zweikämpfe annehmen, entwickelte sich ein offenerer Schlagabtausch, der auch durch diverse Strafen immer wieder Konter hervorbrachte. Was fehlt, ist ein Tor.

Sekunden vor der Pause nochmal eine Großchance! Mike Collins holt am linken Pfosten zum Onetimer aus und schleudert ihn genau parallel zur Torlinie knapp vorbei.

Auch Krefeld kann in der Folge eine Überzahl meistern und damit geht es mit diesem Resultat in die erste Pause.

Drittelfazit
Die Geschichte des ersten Drittels ist schnell erzählt. Die Nürnbeger kommen sehr gut in die Partie rein, aber werden von zwei Strafzeiten und dadurch resultierenden Gegentoren hart gebremst. Die Adler halten die Intenstität hoch und schaffen es mehr und mehr Kontrolle über die Partie zu gewinnen. Erst kurz vor dem Ende des Anfangsdrittels ist es eine klasse Einzelleistung von Jason Bast, die den Anschluss herstellt.

Drittelfazit:
Bislang läuft in Wolfsburg alles für Straubing! Die Tigers überrumpelten den Gegner mit zwei frühen Toren und haben seither alles im Griff. Zwar waren die Grizzlys im Verlauf bemüht, aber agierten speziell bei der eigenen Überzahl nicht zwingend genug. Nach dem 0:3 hätte der Gast sogar noch einen oben drauf legen können, aber auch so riecht es aktuell in der Autostadt doch sehr nach Auswärtssieg. Bis gleich!

Brandon Reid will sofort zurückkommen und agiert im Powerplay mit einer offensiven Aufstellung. Doch das nützt nicht und Iserlohn übersteht auch die zweite Unterzahl.

Die Defensiv-Abteilungen sind nicht sattelfest! Auch der KEC lässt einen Konterchance durch und D'Amigo bugsiert Wesslau das Hartgummi auf die Schulter.

Köppchen lädt den Gegner ein. Direkt vor dem eigenen Kasten vertändelt der Routinier das Spielgerät und ebnet Marcel Kurth den freien Weg zum Netz. Doch der Angreifer ist zu überrascht von der Situation, um die Gelegenheit zu nutzen.

Gute zwei Minuten sind es noch bis zum Pausentee. Mannheim wird versuchen die Zeit so aktiv und offensiv wie möglich runterzuspielen ohne das ganz große Risiko zu gehen.

Stattdessen fällt auf der Gegenseite fast das 4:0! Aber David Leggio kann sich auszeichnen und hält. Das wird dem Schlussmann nach diesem Drittel sicherlich auch gut tun.

McKiernan hat die beste Chance in Überzahl. Erneut hämmert der Amerikaner aus der Distanz drauf, doch der Helm vom Keeper verhindert den Einschlag.

Die Strafe wäre jetzt eigentlich mal eine Chance für Wolfsburg gewesen, ins Spiel zu finden. Doch trotz vieler Versuch geht der Gastgeber letztlich leer aus.

Harmlose Schanzer! Der ERC hat im Powerplay eigentlich ein gutes Tempo drauf, ist aber zu anfällig für Breaks. Hanowski ist frei durch und nur der Schoner von Reimer verhindert das 1:0.

Die Hausherren drehen nochmal auf! Der deutsche Meister nimmt kurz vor der Sirene wieder Dampf auf und nähert sich an. Am rechten Alu kommt Hager eine Sekunde zu spät, Sekunden später knallt Abeltshauser seinen Hammer von links über die Latte.

Mit großem Tempo geht es hier weiter auf und ab. Aktuell sieht es deutlich besser für die Hausherren aus, aber noch ist genug Eishockey zu spielen, dass sich das ändern kann.

Schwenningens Goalie wird jetzt warmgeschossen. Diesmal ist es Ryan McKiernan, der das Spielgerät im Halbfeld aufgelegt bekommt und den rechten Knick anvisiert. In letzter Sekunde bekommt Dustin Strahlmeier die Fanghand hochgerissen und lenkt den Schuss ins Fangnetz.

Nach dem wilden Start hat sich die Partie mittlerweile deutlich beruhigt. Chancen gibt es dennoch, wie hier von Evan Trupp auf der einen, und dann von Greger Hanson auf der anderen Seite.

Fast das 1:0! Die Haie erlaufen sich ein 3-auf-2 und haben beste Aussichten auf die Führung. Pfohl sieht links am Alu Schütz, doch der verliert die Balance und verzieht deutlich.

Es ist allerdings mitnichten so, dass Wolfsburg nichts probieren würde. Aktuell scheitern Sebastian Furchner und Alexander Karachun mit Schüssen. Es fehlt hier und da dann auch einfach das Glück.

Aus den Birken macht die Kiste dicht! Sezemsky schlägt von halbrechts mit Wucht zu und der EHC-Goalie stemmt seinen Unterleib dagegen. Stieler will den Abpraller verwerten, scheitert aber ebenfalls an der Goalie-Ausrüstung. Wenig später sind die Bullen wieder vollzählig.

MacQueen will den nächsten Treffer. Mit einem Strich aus der Distanz versucht der Berliner das Tor der Gäste in Gefahr zu bringen. Doch Pöpperle lässt sich nicht überrumpeln und packt entschlossen mit der Fanghand zu.

Nach dem 2:0 übernehmen die Adler nun absolut das Heft des Handelns. Die Ice Tigers müssen sich nun erst einmal fangen und schauen, wie man hier das Duell weiter angehen kann.

Die Hausherren aus der Domstadt gehen jetzt etwas früher drauf und ziehen die Spielkontrolle so an sich. Ingolstadt wirkt vom neuen KEC-Forechecking etwas überrumpelt.

Kurz danach geht es ins erste Powerbreak, und das können vor allem die Hausherren gut brauchen. Geht heute überhaupt irgendwas beim Gastgeber? Aktuell schaut es nicht danach aus.

Die Eisbären punkten hier mit ihren Special-Teams. Auf das schnelle Tor in Überzahl, folgt eine sehr starke Leistung in Unterzahl, bei der die Gäste keine echte Torchance kreieren konnten.

Um ein Haar die Führung für die Gäste! Friesen wechselt herrlich sanft die Seite und bedient links Greillinger. Der Mann mit der Rückennummer 39 täuscht an und wird beim Schuss-Versuch dann kurz vor knapp gestört!

Die erste Überzahl übersteht der Gast unbeschadet, obwohl Krefeld zu einigen guten Chancen kam. Danach gehen wir ins erste Powerbreak.

Flotte Partie! Das Bayern-Derby kurz vor dem Wiesen-Start hat im ersten Durchgang ordentlich Tempo und Feuer. Beide Teams suchen die Offensive und wollen in die Zone des Gegners.

Nach dem Blitzstart und der frühen Überzahl, haben die Schwenninger inzwischen etwas an Tempo verloren, weil die DEG schnell in diese Partie gefunden hat. Daher bleiben den Hausherren derzeit nur Konter, um selbst vor den Kasten zu kommen.

Bremerhaven kann sich befreien und kommt seinerseits durch Alex Friesen zum Abschluss. Doch Kevin Poulin scheint sich gut eingefunden zu haben und fischt auch diesen Versuch ab.

Es bleibt torlos! Der KEC kann ebenfalls nur eine Aktion erzwingen und schickt Genoway auf die Reise. Der Kanadier probiert sich am Distanz-Kracher und - wird geblockt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Evan Trupp (Iserlohn Roosters)

Wolfsburg bekommt keinen Fuß in die Tür, weil man in der Folge das erste Mal in Unterzahl agiert. Doch die Tigers bekommen wenig hin und so dürfen die Niedersachsen jetzt wieder auffüllen.

Der Abschluss fehlt! Der EHC Red Bull fährt mit voller Mannschaft um den Slot herum und verteilt das Hartgummi von links nach rechts. Parkes zögert, Shugg will auch nicht und dann ist der Puck auch schon wieder futsch. Augsburg wieder komplett.

Düsseldorf übernimmt langsam aber sicher die Leitung und setzt sich in der Offensive fest. Nach einer guten Kombination an der linken Bande, rutscht der Puck quer zu Calle Ridderwall, der per One-Timer draufhaut, doch erneut ist Dustin Strahlmeier zur Stelle.

Nach diesem turbulenten Auftakt ist erst einmal kurz Pause, weil irgend etwas an der Bande repariert werden muss.

Die Reaktion auf diese Start folgt prompt: Auszeit Wolfsburg!

Die Gäste kamen deutlich besser in die Partie rein. Jetzt heißt es aber erst einmal, dass sie die Unterzahl überstehen müssen. Das wird gegen die Mannheimer schwer genug.

Von Beginn an bringen beide Seiten viel Tempo in die Partie. Nach der Druckphase der Doppelstädter, kommen auch die Gäste gleich zur ersten Gelegenheit. Alexander Barta bekommt das Spielgerät am linken Pfosten aufgelegt, doch Dustin Strahlmeier ist aufmerksam und sticht zur rechten Zeit dazwischen.

Der ERC nähert sich in der Überzahl etwas an, richtig heiß wird es aber nicht. D'Amigo lässt von rechtsaußen einen Hammer los und Wesslau macht die Fanghand auf.

Ja, es ist noch früh, aber man muss es ja sagen! Achtung: Augsburg wartet seit über fünf Jahren auf einen Sieg in München! Geht da was?

Lange erholen muss sich Iserlohn von dem Schock aber nicht. Auch die Gäste setzen nun erste Akzente.

Eugen Alanov hat die Führung auf der Keller. Er bekommt einen langen Pass zugespielt und ist dann frei durch in Richtung Chet Pickard. Der Goalie fährt aber die Schoner auf und klärt damit diese sehr gefährliche Situation.

Auf beiden Seiten werde erste Duftmarken gesetzt. An der Bande werden die Checks zu Ende gefahren und damit dem Gegner gezeigt, dass heute eine harte Partie bevorsteht.

Die Panther wollen es wissen! Die Truppe von Mike Stewart krallt sich in den ersten Sekunden die Scheibe und legt sie Drew LeBlanc im Slot mustergültig auf. Der AEV-Crack stochert mit aller Macht nach, hat gegen einen reaktionsschnellen Danny Aus den Birken aber keine Chance.

Die Gäste geben die erste Duftmarke ab. Miha Verlič knallt das Hartgummi auf den Kasten und zwingt den neuen Mann im Berliner Gehäuse zum ersten Arbeitsnachweis.

Mit ein bisschen Verspätung startet die Partie. Jetzt kann es aber endlich losgehen. Auch den Spielern ist deutlich anzumerken, dass sie loslegen wollen.

Die Partie läuft!

Auf gehts!

Möge der DEL-Abend beginnen! Auch in Köln zischt die Hartgummischeibe jetzt über das Eis.

In der Mercedes-Benz-Arena ist die Scheibe auf dem Eis!

Der Vergleich zwischen Bullen und Panthern läuft! Der Face-Off geht an den AEV.

Los geht's! In Schwenningen läuft das erste Drittel.

Drei Punkte für die Domstadt? In wenigen Minuten fällt in der Lanxess-Arena der Puck!

Mit der Leitung der heutigen Begegnung sind die Referees Lasse Kopitz und Benjamin Hoppe betreut, während an den Linien Marius Wölzmüller und Gabriel Gaube assistieren.

Wenn alles nach diesem Schema weiterläuft, stünde ja eigentlich nun wieder ein Sieg der Grizzlys an, zumal noch eine kleine Rechnung aus der Vorbereitung offen ist. Dort unterlagen die Automobilstädter den Tiger nämlich. Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, wie das erste Duell der regulären Saison heute ausgeht und hoffen auf einen unterhaltsamen Verlauf!

Eine ähnliche Start-Statistik wie der KEC besitzt auch der ERC Ingolstadt. Die Schanzer haben ebenfalls einen Sieg auf der Habenseite und ballerten kürzlich die Krefeld Pinguine mit 7:4 aus der Halle. Irre: Im 1. Drittel lagen die Panther schon mit 4:0 vorn. Kurz darauf mehrten sich aber die Fehler in der Defensive. "Das können wir schon besser verteidigen", ist sich Coach Doug Shedden sicher.

Im vergangenen Jahr haben übrigens die Doppelstädter alle vier Partien für sich entschieden. Damit es auch heute für die Hausherren klappt, sieht Pat Cortina vor allem im Mitteleis den Schlüssel, denn da hätten die Düsseldorfer letzte Woche ihre Stärke gezeigt, so der Coach der SWW.

Wollen die Panther in der Olympia-Eishalle etwas mitnehmen, muss die Defensive heute unbedingt funktionieren. Der AEV schluckte schon in den ersten beiden Saisonspielen neun Gegentore und war beim 1:5 gegen die Adlern Mannheim klar überfordert. Coach Mike Stewart bringt es auf den Punkt: "Mehr laufen, mehr Action, mehr Biss", verlangt er von seinen Panthern.

Das Licht in der SAP Arena ist aus! Gleich startet die Einlaufshow der Mannheimer. Aktuell werden die letzten Instruktionen von den Coaches in der Kabine gegeben.

"Nach München zu fahren macht als Gegner keinen Spaß. Ich bin froh heute auf der anderen Seite zu stehen", sagt Parkes vor dem brisanten Aufeinandertreffen mit der Ex. Mit drei Assist in den ersten beiden Spielen ist Parkes schon früh bei den Bullen angekommen.

Drei Punkte, 5:5 Tore! Diese beiden Teams sind im Gleichschritt durchs erste Wochenende marschiert, konnte ihre Heimspiele jeweils gewinnen und hatten auswärts nicht wirklich eine Chance. Straubing gewann gegen Ingolstadt, hatte dann aber gegen den Meister das Nachsehen. Wolfsburg schlug Schwenningen nachdem man zur im Sauerland mit 2:5 verlor.

Somit sind es eher die Rheinländer, die heute ein wenig unter Druck stehen und endlich den ersten Sieg vor den heimischen Fans einfahren wollen. Ob das gelingt, werden die nächsten 60 Minuten Eiszeit zeigen. Viel Spaß dabei!

Auf der anderen Seite gewann Iserlohn vor heimischen Publikum die erste Partie gegen Wolfsburg mit 5:2, musste sich dann am letzten Sonntag aber ebenso deutlich 1:5 in Düsseldorf geschlagen geben. Trotzdem werden die Sauerländer mit dem Auftakt zufrieden sein.

Mit nur einem Punkt aus dem ersten Wochenende ist bei Krefeld der Saisonstart ein wenig in die Hose gegangen. Vor allem der Auftakt gegen Bremerhaven war enttäuschend, ist dies doch eines der Teams, welche man nach eigenem Ermessen eigentlich schlagen müsste. Danach bot die Partie in Ingolstadt zwar viele Tore, aber das 4:7 täuscht dann auch ein wenig über die Deutlichkeit des Verlaufs hinweg.

Defensivmann Micheal Moore gelobte aber schon kurz nach der Pleite auf heimischem Eis Besserung: "Wir werden daraus lernen. Wir werden zurückkommen und wieder besseres Eishockey spielen."

Auch die Fishtown Pinguins wollen sich wieder von einer besseren Seite zeigen und gegen den strauchelnden Vizemeister ein paar Punkte mitnehmen. Zwar verlief der Saisonstart für das Team von Thomas Popiesch in Krefeld durchaus erfolgreich, am Sonntag verloren die Nordlichter dann aber gegen Köln die Struktur und gingen am Ende mit 2:6 unter.

Die Bullen sind schon wieder hungrig. Kaum ist die neue Eiszeit eingeläutet, schon grüßt der EHC Red Bull wieder von ganz oben. Der amtierende DEL-Champion gewann seine beiden Auftaktspiele der neuen Saison und ist schon jetzt wieder in Topform. Heiße Komponente: Trevor Parkes tauschte nach der letzten Saison die Trikots und trifft schon heute auf seine Ex-Kollegen vom AEV.

Ist der Start geglückt oder nicht? Bei dieser Frage ist man sich in Köln nach zwei Spieltagen noch nicht sicher. Das erste Heimspiel der neuen Eiszeit gegen Augsburg verloren die Haie nach einem krassen Fehlstart mit 4:5 nach Verlängerung, die erste Auswärtsfahrt in den hohen Norden nach Bremerhaven endete dagegen mit einem furiosen 6:2.

Bessere Nachrichten gibt es hingegen von Nationalspieler Marcel Noebels. Der 26-Jährige, der kurzzeitig sein Glück bei den Boston Bruins aus der NHL versuchte, kehrte in dieser Woche zu den Hauptstädtern zurück. Ob er allerdings gegen Bremerhaven schon mit dabei ist, ließ Chefcoach Clément Jodoin noch offen.

Da kommt es nicht unbedingt gelegen, dass mit der DEG gleich der nächste schwere Brocken in der Helios-Arena gastiert. Um eine ähnlich magere Schussausbeute wie in Wolfsburg zu verhindern, hat Coach Pat Cortina die ganze Woche Torschüsse üben lassen und für die kommende Partie einen klaren Plan: "Wir müssen einen Mann direkt vor das gegnerische Gehäuse ziehen und dann auch mehr Schüsse auf das Tor bringen."

Etwas kritisch sieht die Personalsituation bei den Adlern aus. Schon zu Beginn der Saison gehen sie ein bisschen auf dem Zahnfleisch. Nur sechs Verteidiger stehen den Gastgebern heute zur Verfügung.

Aus diesem Grund haben sich die Eisbären vor der heutigen Partie nochmal zwischen den Pfosten verstärkt und den Kanadier Kevin Poulin verpflichtet. Der 28-Jährige stand zuletzt beim EHC Kloten in der Schweizer Nationalliga A unter Vertrag und war für die kanadische Nationalmannschaft bei Olympia aktiv. "Er wird sowohl Maximilian Franzreb als auch Marvin, wenn er wieder gesund ist, unterstützen können", versicherte Sportdirektor Stéphane Richer.

Bei den Wild Wings lief der Start in die neue Spielzeit allerdings eher durchwachsen. Auf einen Sahnestart vor heimischem Publikum, bei dem die Doppelstädter die Ice Tigers nach Verlängerung niederrangen, folgte in Wolfsburg die schnelle Ernüchterung. Nach enttäuschenden 60 Minuten, während derer vor allem die Offensive der Schwaben versagte, setzte es eine 0:3-Pleite.

Die Nürnberg Ice Tigers haben zuletzt schon ihre erste richtige Probe gehabt. Mit den Eisbären Berlin haben sie den Vizemeister der letzten Saison geschlagen und dadurch ordentlich Selbstvertrauen getankt. Mit einem Sieg heute, wäre man voll auf Kurs in Richtung oberes Tabellendrittel, wo man sich auch selbst sieht.

Besonders der Ausfall von Vehanen-Nachfolger Marvin Cüpper macht den Eisbären zu schaffen, denn 17 Gegentreffern in der CHL und die zweitschwächsten Fangquote des DEL-Auftaktwochenendes zwangen die Verantwortlichen zum Handeln.

Die Adler aus Mannheim sind heute heiß darauf gegen die Ice Tigers zu spielen. Leicht wird die Aufgabe ganz sicher nicht, aber das wird heute im Grunde die erste richtige Standortbestimmung für das Team von Neu-Coach Pavel Gross.

Zudem plagen den Vizemeister aktuell auch noch einige Verletzungssorgen, die die Berliner auch vor der heutigen Partie wieder zu einigen Kaderänderungen zwingen. So kommen zu den zuvor schon verletzten Marvin Cüpper, Frank Hördler und Florian Busch in dieser Woche auch noch Thomas Oppenheimer und Mark Cundari hinzu.

Mit einer nahezu perfekten Punktausbeute von fünf Zählern, haben die Rheinländer am ersten Wochenende bewiesen, dass die neuzusammengestellte Truppe nicht nur auf dem Papier eine Menge Potential verheißt. Besonders der etwas überraschende Auswärtssieg beim Titelaspiranten aus Mannheim am ersten Spieltag sorgte in der Liga für Aufsehen. Ob die Landeshauptstädter die angesprochene Euphorie aber auch über das Auftaktwochenende hinaustragen können, muss sich nun gegen das Überraschungsteam der letzten Saison beweisen

"Das ist ein Start nach Maß. Wir wussten, dass wir in diesem Jahr viel Euphorie in Düsseldorf erleben können und auch dürfen und diese Euphorie, das haben wir uns vor der Saison gesagt, müssen wir ins positive umwenden. Das haben wir in den ersten beiden Spielen geschafft", fasste Neuzugang Philip Gogulla den erfolgreichen Saisonstart seines neuen Teams zusammen.

In der Hauptstadt ist der Saisonauftakt gründlich daneben gegangen. Nach vier sieglosen Partien in der Champions Hockey League mussten sich die Eisbären, als einziges Team der Liga, auch am ersten Wochenende der DEL ohne Punkte begnügen. Dabei ist die Truppe aus der Vorsaison weitestgehend zusammengeblieben.

Die Adler und die Ice Tigers gehen aktuell im Schleichschritt durch die Liga. Beide Teams haben am ersten Spieltag eine Niederlage in der Overtime schlucken müssen, um zwei Tage später den ersten Dreier einzufahren. Heute werden sich die Wege trennen. Eine Mannschaft wird heute das Eis als Sieger verlassen.