Penalty verschossen von Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)
Poulin pariert auch den zweiten und sichert den Eisbären den Sieg!

Penalty verwandelt
Eisbären Berlin -> Brendan Ranford
Ranford überlupft Leggio herrlich mit der Rückhand und bringt Berlin dem Sieg ganz nah!

Penalty verwandelt
Eisbären Berlin -> Florian Kettemer
Kettemer beginnt und trifft gegen Leggio unten rechts!

Fazit:
Und mit diesem Knaller endet die Partie! Die Iserlohn Roosters gewinnen das Duell der beiden DEL-Sorgenkinder und schießen Nürnberg mit 6:3 aus der Eissporthalle am Seilersee. Für die Gäste war die heutige Auswärtspartie bereits mit dem 0:3 im 1. Drittel schon frühzeitig beendet. Die fränkische Defensive war 20 Minuten komplett überfordert und nahm den Ice Tigers so jede Chance auf einen Punktgewinn. Iserlohn scorte auch im 2. Drittel und traf dabei dann auch mutige Nürnberger, die mit dem Mut zu Verzweiflung weiter stürmten. Zeitweise entwickelte sich ein offenes Duell mit einigen Buden, das am Ende jedoch klar an die Hausherren ging. Spätestens mit dem 5:2 in Minute 32 fiel die Vorentscheidung für den IEC.

Fazit
Die Fischtown Pinguins feiern einen glücklichen Heimerfolg und beweisen erneut, dass sie für die Straubing Tigers der absolute Angstgegner in der DEL sind. Die Gäste aus dem Süden machen eigentlich keine schlechte Partie, lassen sich auch von Strafzeiten und Gegentoren nicht zurückwerfen, aber schaffen es einfach nicht, den Puck mehr als einmal im Tor unterzubringen. So nutzen die Hausherren diese Schwäche eiskalt aus und gewinnen die fünfte Heimpartie in Folge. Herauszuheben ist heute vor allem Goalie Tomáš Pöpperle, der seinem Team die wichtigen Punkte festhält.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 6:3 durch Brandon Segal
Wow! 0,6 Sekunden vor dem Buzzer hämmert Segal die Scheibe nochmal unter die Querlatte und ins Netz. Ein schönes Ehren-Tor zum Abschluss!

Tor für Düsseldorfer EG, 4:3 durch Jaedon Descheneau
Traumtor von Jaedon Descheneau! Und jetzt bebt hier die Halle! Gogulla bedient Descheneau und der kurvt nach links raus, vernascht zwei Kölner und schiebt die Scheibe dann unhaltbar ins lange Eck!

Fazit:
Die Adler Mannheim gewinnen das Spitzenspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 3:1 und bleiben Erster! Die Adler bestehen ihre Prüfung gegen die Auswärts-Monster vom ERC und sind in der DEL weiter obenauf. Über volle 60 Minuten gesehen geht der Heimsieg vollkommen in Ordnung. Mannheim überzeugte mit einem starken 1. Drittel und legte dort mit dem 1:0 bereits den Grundstein für den späteren Erfolg. Im Mittelteil glich Ingolstadt zunächst aus, schluckte aber nur 30 Sekunden später direkt wieder das 1:2. Im Schluss-Abschnitt arbeiteten die Panther dann nochmal am Ausgleich und beschäftigten Mannheim besonders in den ersten Minuten nach Wiederbeginn. Die Kurpfälzer hielten sich aber schadlos und verhinderten auch in der Folgezeit eine letzte, große Schluss-Attacke der Panther.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frank Hördler (Eisbären Berlin)
Kaum ist die Strafe gegen Wolfsburg abgelaufen, geht Sekunden vor Schluss noch ein Berliner runter! Hördler muss wegen Hakens auf die Bank!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Riefers (Krefeld Pinguine)
Hoher Stock

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Furchner (Grizzlys Wolfsburg)
Gut zwei Minuten vor dem Ende gibt es nochmal Überzahl für die Eisbären! Furchner muss wegen Beinstellens in die Box.

Tor für Adler Mannheim, 3:1 durch Luke Adam
Emptynetter - und was für ein schöner! Die Adler krallen sich die Scheibe und spielen es ganz sauber aus. Kolarik legt auf, Adam kreuzt, nimmt den Kopf hoch drückt die Scheibe ins verwaiste ERC-Gehäuse!

Tor für Augsburger Panther, 3:2 durch Matt White
Die Augsburger fahren ein Break. Nachdem der erste Schuss noch geblockt wird, ist White mit seinem zweiten Treffer am Abend zur Stelle und erarbeitet sich so den im Schlussabschnitt verdienten Führungstreffer.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:1 durch Mark Zengerle
Das dürfte die Vorentscheidung gewesen sein. Nach einem abgefälschten Schuss steht Zengerle genau richtig um den Puck im Tor unterzubringen.

Tor für Iserlohn Roosters, 6:2 durch Michael Clarke
Die Vorentscheidung! Clarke trifft mitten ins Herz der Franken und macht das halbe Dutzend voll. Treutle rettet erst todesmutig und wird dann beim Abpraller von seinen Mitspielern im Stich gelassen. Clarke sagt Danke, der Seilersee feiert bereits den Sieg.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG)
Ebener geht wegen Hakens auf die Holzbank und Köln mal wieder ins Powerplay. Bisher haben die Haie 50% ihrer Überzahlspiele zu Toren genutzt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryland Schwartz (Fischtown Pinguins)
Behinderung

Der Uhrzeiger wird nun so langsam zum Freund der Adler. Die letzten zwei Minuten verlaufen ohne große Aufregung und fehlen Ingolstadt nun. Auf Dauer ist das für die Mannheimer aber viel zu gefährlich, da muss offensiv etwas mehr kommen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Felix Schütz (Kölner Haie)
Siebtes Powerplay für die DEG! Felix Schütz setzt sich an der Bande gleich zweimal zu heftig ein und geht für den zweiten Check hinaus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Sparre (Grizzlys Wolfsburg)
Vielleicht geht mal was im Powerplay für die Eisbären? Sparre muss wegen Haltens hinter die Plexiglasscheibe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für T.J. Mulock (Straubing Tigers)
Behinderung

So und jetzt liebes Eishockeyspiel? 7:3, 5:5? Wir lassen uns überraschen! Erst sind die Roosters kurz in Überzahl, dann dürfen auch die Ice Tigers mit einem Mann mehr ran.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Martin Lefebvre (Krefeld Pinguine)
Beinstellen

Rein in den finalen Abschnitt! Die Adler sind weiterhin mit 2:1 vorn und alle Adler-Fans dürfen aufatmen: Markus Eisenschmidt ist wieder an Bord!

Drittelfazit:
Aus 3:0 mach 5:2. Auch in den mittleren 20 Minuten gab es am Seilersse wieder Tore satt, nun durften auch die Nürnberger jubeln - zumindest zweimal kurz. Die Ice Tigers schrieben sich zunächst mit dem 1:3 erstmals auf das Scoreboard, kassierten dann aber im Handumdrehen den nächsten Gegentreffer zum 1:4. Insgesamt ist Nürnberg in Iserlohn auch trotz guter, erster Sturm-Angriffe defensiv überfordert, gib sich aber auch nach einem 2:5 noch nicht auf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ken André Olimb (Düsseldorfer EG)
Zehn Sekunden vor der Sirene kassiert Olim noch eine Strafe wegen Beinstellens.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tom Gilbert (Nürnberg Ice Tigers)
Bandencheck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christopher Fischer (Iserlohn Roosters)
Haken.

Drittelfazit:
Es bleibt eng! Auch nach 40 Minuten sind die Adler weiter knapp vorn, diesmal mit 2:1. Aus Sicht der Gäste verlief der Mittelteil deutlich besser als das Auftakt-Drittel. Die Schanzer setzten in der Offensive mehr Akzente und erzielten so nach 26 Minuten den 1:1-Ausgleich. Nur 30 Sekunden späten hatten die Adler aber sofort ihre Antwort parat und gingen postwendend erneut in Führung. In der Folgezeit nahmen die ganz großen Torchancen dann leicht ab und der Puck wanderte immer wieder von Süd nach Nord. Wichtige für den ERC: Ein 3-gegen-5 endete ohne weiteren Gegentreffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frank Hördler (Eisbären Berlin)
Hördler gesellt sich wegen Haltens zu Adam auf die Bank. 20 Sekunden doppelte Überzahl für die Gäste!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Braden Pimm (Düsseldorfer EG)
Es wird hitziger! Pimm muss wegen Stockchecks raus.

Tor für Düsseldorfer EG, 3:3 durch Patrick Buzas
Der Ausgleich? Patrick Buzas staubt einen Abpraller aus der Bewegung mit dem rechten Schlittschuh ins Tor ab und die Schiedsrichter gehen zum Videobeweis. Ganz enges Ding! Die Unparteiischen erkennen keine Kickbewegung und geben den Treffer!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Bassen (Nürnberg Ice Tigers)
Haken.

Kopfschmerzen bei Eisenschmidt! Der junge Mannheimer will in einem Break am Goalie vorbeiziehen und bleibt irgendwie an der Ausrüstung von Pielmeier hängen. Der Adler rauscht in das Tor und klagt auf der Bank über Kopfweh. Na ja, gleich ist ja Pause...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Adam (Eisbären Berlin)
Auch das noch! Berlin hat zu viele Spieler auf dem Eis und Adam muss auf die Strafbank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Max Renner (Straubing Tigers)
Stockschlag

Drei Sekunden waren die Augsburger in Überzahl. Dann kann sich Stieler nicht beherrschen und hakt bei seinem Gegenspieler ein. Völlig unnötige Aktion, aber so ist es nun mal.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Stieler (Augsburger Panther)
Haken

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan Caron (Krefeld Pinguine)
Beinstellen

Tor für Iserlohn Roosters, 5:2 durch Jake Weidner
Iserlohn zieht wieder davon! Die Hausherren entscheiden ein Offensiv-Bully für sich und geben die Scheibe zu Smotherman. Es folgt ein brettharter Versuch von der Blauen den Weidner dann genial abfälscht!

Tor für Augsburger Panther, 2:2 durch Matt Fraser
Mit der auslaufenden Strafzeit bleiben die Augsburger im gegnerischen Drittel und nach einem erneut super Querpass steht dieses Mal Fraser frei, der durchlädt und per Onetimer in den Winkel trifft. Toller Treffer der Gastgeber!

Aus Sicht der Ice Tigers sieht das Eishockeyspiel am Seilersee nach rund 30 Minuten nun um einiges brauchbarer aus als im 1. Drittel. Die Truppe von Martin Jiranek setzt endlich auch offensive Akzente und wirft sich mehr rein als zu Beginn.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Pascal Zerressen (Kölner Haie)
Und schon darf mal wieder Düsseldorf ins Powerplay. Pascal Zerressen muss wegen Haltens raus. Kann die DEG auch umgehend antworten?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jacob Berglund (Krefeld Pinguine)
Haken

Tor für Krefeld Pinguine, 1:2 durch Philip Riefers
Was für ein Hammer von Riefers. Der heute wieder als Stürmer aktive KEV-Akteur steht in der Nähe der Blauen Linie, bekommt den Puck, holt aus und zwiebelt die Scheibe knallhart ein. Den hat Roy erst gesehen, als das Netz schon zappelte.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 4:2 durch Maximilian Kislinger
Wieder ein bisschen Hoffnung für die Gäste! Alanov macht es wie Gretzky und bedient aus der Hintertor-Position. Vorne läuft Kislinger ein und macht seine erste DEL-Bude!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Connolly (Straubing Tigers)
Beinstellen

Tor für Kölner Haie, 2:3 durch Steve Pinizzotto
So spielt man Überzahl! Die Haie machen mächtig Dampf und setzen sich lange im gegnerischen Drittel fest. Nach Querpass aus dem hohen Slot ist Steve Pinizzotto links frei und haut Niederberger die Hartgummischeibe durch die Schoner!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Stefan Reiter (Düsseldorfer EG)
Jetzt darf mal Köln ins Überzahlspiel! Reiter muss wegen Beinstellens hinter das Plexiglas.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Garbutt (ERC Ingolstadt)
Ist das der Gamechanger für das Spitzenspiel? Der ERC kann sich bei angezeigter Strafe nicht befreien und zieht dann sogar noch ein weiteres Foul. Zwei volle Minuten 5-gegen-3, die SAP-Arena steht.

Tor für Kölner Haie, 2:2 durch Sebastian Uvira
Die Ereignisse wiederholen sich! Wie im ersten Abschnitt gleicht Köln die Düsseldorfer Führung schnell wieder aus. Oblinger erarbeitet die Scheibe und schickt Sebastian Uvira los, der alle DEG-Verteidiger stehen lässt und Niederberger mit Glück und Geschick überwindet.

Tor für Augsburger Panther, 1:1 durch Matt White
Powerplay-Tor für die Augsburg Panthers! Nach einem tollen Querpass von LeBlanc steht White ganz frei und netzt ins kurze Eck ein. Da sah Klein nicht ganz glücklich aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für (Krefeld Pinguine)
Zu viele Spieler auf dem Eis

Tor für Iserlohn Roosters, 4:1 durch Louie Caporusso
Nix da, die Hausherren drücken das 4:1 über die Linie! Camara begeistert mit einem Solo und lässt drei Nürnberger aussteigen, kurz vor dem Goalie folgt der Querpass. Caporusso muss nur noch den Stock hinhalten und abermals geht am Seilersee die Torsirene!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 3:1 durch Chris Brown
Vielleicht geht ja tatsächlich noch was für die Franken! Smotherman trifft für den IEC nur den Pfosten und im Gegenzug schlägt es hinter Dahm ein. Brown startet in den Konter und verwandelt eiskalt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Hospelt (Kölner Haie)
Schon wieder Powerplay für die DEG! Jetzt sitzt Hospelt wegen Spielverzögerung ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Wade Bergmann (Grizzlys Wolfsburg)
Bergmann geht wegen Hakens in die Box. Powerplay Berlin!

Tor für Adler Mannheim, 2:1 durch Luke Adam
Ausgleich? Nicht mit Luke Adam! Der Kanadier lupft den Puck am linken Bullykreis über den Schläger des Gegners und knallt ihn dann mit Ansatz oben ins linke Kreuzeck! Was für eine Technik, was für eine Antwort!

Kleine Strafe (2 Minuten) für T.J. Mulock (Straubing Tigers)
Halten

Tor für ERC Ingolstadt, 1:1 durch Maury Edwards
Und genau diese Strafe ist dann eine zu viel! Edwards läuft an der Blauen Linie in Position, lässt sich bei der Schuss-Vorbereitung viel Zeit und trifft dann ins obere, linke Eck! Der ERC ist wieder da!

Tor für Düsseldorfer EG, 2:1 durch John Henrion
Ein blitzsauberer Konter bringt die erneute Düsseldorfer Führung! Ein Querpass von Tiffels landet bei der DEG und Henrion läuft alleine auf Wesslau zu. Der Kölner Goalie pariert zunächst, haut sich den Puck aber irgendwie selbst an den Schoner und das Ding landet im Netz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Larkin (Adler Mannheim)
Zweite Strafe gegen Mannheim, die Zweite gegen Larkin. Klarer Bandencheck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (Kölner Haie)
Pinizzotto hat es doch noch geschafft, sich nach der Sirene eine Strafe wegen unsportlichen Verhaltens einzufangen und Köln beginnt das Mitteldrittel in Unterzahl!

Tor für Straubing Tigers, 2:1 durch Mike Connolly
Das ging schnell. Connolly verkürzt kurz nach dem Start des Drittels auf 2:1. Mit Blick auf den ersten Abschnitt ist das auch durchaus verdient.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Kelleher (ERC Ingolstadt)
Powerplay für den Tabellenführer! Kelleher fuchtelt mit seinem Schläger in einer anderen Sphäre herum und muss vom Eis.

Fazit:
Die Eisbären Berlin sichern sich im Penaltyschießen den Zusatzpunkt und bezwingen die Wolfsburg Grizzlys mit 3:2! Nach einem furiosen Auftaktdrittel mit vier Treffern passierte 40 Minuten lang nicht mehr allzu viel in der Mercedes-Benz-Arena und es ging in die Verlängerung. Dort konnten die Gäste zwei Minuten Überzahl nicht nutzen und bleiben auswärts ohne Sieg. Für die Grizzlys wird es auch am Sonntag nicht viel leichter, wenn Meister München in Wolfsburg gastiert. Die Eisbären reisen ebenfalls übermorgen zu den Kölner Haien. Das war es von hier, noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal.

Tor für Iserlohn Roosters, 3:0 durch Lean Bergmann
War es das schon für die Ice Tigers? Die Roosters bauen ihre Führung beruhigend auf 3:0 aus. Bergmann kommt kurz nach Strafen-Ende an das Spielgerät und knallt es aus der Mitte links ins Netz. Jenike ist noch dran, kann den dritten Einschlag aber nicht mehr verhindern.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andreas Jenike (Nürnberg Ice Tigers)
Eben noch der Held, jetzt der böse Bube. Andreas Jenike zeigt einen beachtlichen Fußfeger und holt sich zwei Minuten ab. Absitzen tut die natürlich ein Feldspieler...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Larkin (Adler Mannheim)
Holt ein Powerplay die Panther aus dem offensiven Winterschlaf? Larkin muss runter, hoher Stock.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Sulzer (Kölner Haie)
Unnötig! Sulzer hat den Stock in Höhen, wo sonst nur Helme unterwegs sind und geht in die Kühlbox. Drittes Überzahlspiel für Düsseldorf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Sparre (Grizzlys Wolfsburg)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Micki DuPont (Eisbären Berlin)

Fauser und Dehner nehmen Poulin nochmal unter Beschuss, können den Berliner Goalie aber nicht bezwingen. Derweil kriegen sich Sparre und DuPont in die Haare und schauen den Rest des Spiels zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Ohmann (Grizzlys Wolfsburg)
Berlin wird stärker und erzwingt die nächste Strafe. Ohmann muss wegen Haltens zwei Minuten zugucken.

Die Minuten verrinnen und allzu viel Gefährliches passiert nicht in der Mercedes-Benz-Arena. 60 Sekunden vor Schluss gibt es nochmal Bully vor Kevin Poulin.

Fazit:
Die Düsseldorfer EG schafft die Wende und entscheidet nach vier Niederlagen in Serie ein furioses Rheinderby mit 4:3 für sich! Nach zwei actionreichen Dritteln wurde es etwas ruhiger und beide Teams waren mit den Gedanken schon in der Overtime, als Düsseldorfs Topscorer Jaedon Descheneau mit einem Geniestreich seinen zweiten Treffer erzielte und die Partie entschied. Die Gäste hatten keine Antwort mehr und werden sich ärgern, während der ISS Dome ausgelassen feiert. Weiter geht es für beide Teams am Sonntag. Die Haie empfangen am Nachmittag die Berliner Eisbären, die DEG tritt am Abend in Straubing an. Tschüss aus Düsseldorf und bis zum nächsten Mal!

Tor für Fischtown Pinguins, 2:0 durch Jan Urbas
Tolles Passspiel der Jungs aus Bremerhaven in Überzahl. Am Ende ist es Urbas der den Puck quer gelegt bekommt und knallhart abzieht. Schon zappelt die Scheibe im Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Brandt (Straubing Tigers)
Beinstellen

Tor für Kölner Haie, 1:1 durch Ryan Jones
Schon ist alles wieder offen in diesem Derby, weil auch die Haie in Überzahl treffen! Jones hat vor dem DEG-Tor viel Platz und fälscht einen Schuss herrlich hinter dem Rücken unhaltbar für Niederberger ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Nehring (Fischtown Pinguins)
Unnötige Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sena Acolatse (Straubing Tigers)
Unnötige Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Picard (Düsseldorfer EG)
Gleich die Chance zum Ausgleich für Köln. Düsseldorfs Picard muss wegen Behinderung raus und gewährt den Gästen das erste Powerplay.

Tor für Krefeld Pinguine, 0:1 durch Martin Schymainski
Bruggisser hat den Kopf oben, spielt einen harten Pass auf Schymainski im Slot, der den Puck mit dem Schlittschuh annimmt und mit der Rückhand eiskalt einnetzt.

Die Hausherren überstehen die Unterzahl schadlos und dürfen auffüllen. Noch knapp drei Minuten in dieser Verlängerung und Berlin rennt jetzt an.

Tor für Iserlohn Roosters, 2:0 Sasa Martinovic
Es geht auch ohne Powerplay: Die Roosters holen das 2:0 bei 5-gegen-5 nach. Sasa Martinovic holt an der Blauen Linie weit aus und schmettert den Puck punktgenau in die Maschen. Satte Bude Herr Martinovic!

Jetzt ist das Tor leer. Noch 45 Sekunden!

Tor für Düsseldorfer EG, 1:0 durch Jaedon Descheneau
Diesmal klingelt's im Kölner Kasten! Alexander Barta zieht einfach mal ab und gleich drei DEG-Stürmer stochern nach. Letztlich ist es Topscorer Jaedon Descheneau, der das Ding aus spitzem Winkel über einen Kölner Schlittschuh ins Netz befördert.

Die letzte Minute läuft und noch ist Gustaf Wesslau auf dem Eis. Peter Draisaitl scheut noch das letzte Risiko.

Tor für Eisbären Berlin, 2:2 durch Charlie Jahnke
Es geht munter weiter in der Mercedes-Benz-Arena! Jahnke bekommt den Puck von DuPont und zimmert das Ding präzise ins lange Eck. Keine Chance für Leggio! Die Schiedsrichter untersuchen nochmal, ob da alles mit rechten Dingen zugegangen ist, aber der Treffer zählt!

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Markus Eisenschmidt
Und dann jubelt die SAP-Arena! Die Mannheimer krallen sich die Scheibe hinter der eigenen Bude und machen es dann EXTREM schnell. Eisenschmidt nimmt den Pass an der Mittellinie an, tanzt zwei Panther aus und macht am rechten Alu seinen sechsten Saisontreffer! Ein Break nach Maß!

Zwischenfazit:
Es geht in die Verlängerung! Beide Mannschaften können den entscheidenden Punch nicht setzen und haben einen Punkt sicher. Da Frank Hördler noch fast zwei Minuten absitzen muss, darf Wolfsburg in Überzahl in die Overtime.

Fazit
In einer bis zur letzten Sekunde spannenden Partie setzen sich am Ende die Hausherren aus Augsburg durch. Gerade im Schlussabschnitt waren sie ohne Zweifel das Team, das mit mehr Kraft und Engagement auf dem Eis präsent war. Sie feiern den fünften Sieg in Folge und bleiben damit das Team der Stunde in der DEL. Die Pinguine haben über weite Teile der Partie das Match offen halten können, aber in der entscheidenden Phase fehlte die Kraft und der Offensivgeist.

Partystimmung in Iserlohn! Die Nürnberger sind ein für alle Mal gebrochen und ergeben sich ihrem Schicksal. In fünf Minuten werden die Roosters die Arme hochreißen und jubeln!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (Kölner Haie)
Immerhin fast zwölf Minuten hat DEL-Raubein Steve Pinizzotto bis zu seiner ersten Derby-Strafe durchgehalten. Der Ex-Münchner geht für einen Stockschlag auf die Bank. Nächstes Powerplay für die DEG!

Wie sieht die Antwort der Haie aus? Peter Draisaitl nimmt erstmal eine Auszeit.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Schmölz (Augsburger Panther)
Stock-Check

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:2 durch Alexander Weiß
Spiel gedreht! Kevin Poulin kann einen Schuss nur abprallen lassen und vor dem Berliner Tor bricht das Chaos aus. Alexander Weiß schaltet am schnellsten und schiebt dem DEG-Goalie die Scheibe zwischen den Hosenträgern durch.

Jetzt hilft nur noch die Brechstange. Die Tigers nehmen ihren Goalie raus und gehen dadurch volles Risiko.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Moritz Müller (Kölner Haie)
Mit energischem Pressing erzwingt die DEG die erste Strafe. Müller muss wegen Haltens in die Box.

Das Tempo ist längst ein wenig raus aus dieser Partie und beide Teams sind nun darauf bedacht, nicht den entscheidenden Fehler zu machen. Düsseldorf spielt es dann mal wieder schnell und Leon Niederberger kommt von rechts zum Schuss, doch Wesslau pariert einmal mehr sicher.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Segal (Nürnberg Ice Tigers)
Nürnberg leidet! Bassen muss erst runter, nun folgt exakt zwei Minuten spätet Segal. Dauer-Powerplay für Iserlohn...

Die Krefelder nehmen direkt die Auszeit und dann auch den Goalie raus. Jetzt heißt es in der verbleibenden Spielminute alles nach vorne und Brechstange herausholen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Micki DuPont (Eisbären Berlin)
Und schon herrscht wieder Gleichzahl auf dem Eis. Micki DuPont muss nach einem Stockschlag 120 Sekunden hinter die Scheibe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Armin Wurm (Grizzlys Wolfsburg)
Die erste Strafe geht gegen die Gäste. Wurm muss wegen Behinderung in die Kühlbox.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Bassen (Nürnberg Ice Tigers)
Bandencheck.

Plötzlich hat Louis-Marc Aubry die Entscheidung auf dem Schläger und scheitert freistehend vor David Leggio! Wir gehen in die letzten drei Minuten und steuern voll auf die Verlängerung zu.

70 Sekunden vor dem Ende steht das Panther-Tor nun leer. Emptynetter oder 2:2?

Die Partie ist weiter völlig offen. So langsam lassen auch die Kräfte auf beiden Seiten nach und es gibt ein paar mehr Räume und Abschlüsse. Cassels verpasst für die Grizzlys, Ranford scheitert für die Eisbären.

Noch 90 Sekunden! Während die SAP-Arena jetzt aufsteht, kommen die Schanzer nicht so richtig in die Angriffs-Formation. Wann gehen die Panther auf Alles-oder-Nichts?

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Carson McMillan
Mit der ersten wirklichen Torchance für die Gastgeber, gehen die Pinguins auch in Front. McMillan hat genug Zeit, um Zatkoff auszugucken und netzt eiskalt ein.

Na, wann zieht Shedden die Auszeit und den Joker "Sechster Feldspieler?" Pielmeier schaut schon mal schüchtern zur Bank...

Köln drückt! Steve Pinizzotto schießt, Ryan Jones stochert nach, doch Mathias Niederberger ist einfach nicht mehr zu überwinden. Düsseldorf darf wieder auffüllen.

Drei Minuten vor der Sirene generiert der Tabellenführer wichtige Entlastung. Auch die SAP-Arena wird wieder lauter und will ihre Adler jetzt ins Sieger-Nest fliegen sehen.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:1 durch Alexander Karachun
Für die Antwort brauchen die Gäste genau 28 Sekunden! Wolfsburg spielt eine 3-gegen-2-Situation über Valentin und Kuhn gut aus und Karachun vollstreckt aus kurzer Distanz zum direkten Ausgleich.

Das wird eine heiße Schlussphase! Die Panther eröffnen die Schlussoffensive und sind vor Endras. Edwards hat rechts gar keinen Winkel und probiert es trotzdem. Endras passt auf und macht die Hand auf.

Der AEV ist absolut am Drücker. Die Krefelder schaffen es überhaupt nicht mehr für Entlastung zu sorgen. Die Hausherren sind der Führung jetzt dann doch sehr nah.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:0 durch Lean Bergmann
Angriff ist die beste Verteidigung! Die Roosters kontern Nürnberg aus und spielen es vor der Bude sehr schön aus. Turnbull sieht Bergmann und dann landet der Puck oben im Winkel!

Die Halle steht nun. Fünf Minuten sind noch auf der Uhr und die Jungs aus dem Norden kämpfen sich zum Heimsieg. Noch ist Straubing aber in der Partie und ein Tor würde den Ausgleich bedeuten.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Marcel Noebels
Traumstart für die Eisbären! Mit der ersten echten Torchance geht Berlin in Führung. Über Louis-Marc Aubry und Frank Hördler kommt die Scheibe zu Marcel Noebels, der einen Abpraller eiskalt zur Führung verwertet.

Aufgrund der klaren Verhältnisse lässt sich Iserlohn etwas zurückfallen und geht nicht mehr mit voller Kraft in jeden Vorstoß. Nürnberg schraubt die Torschuss-Statistik in die Höhe, kommt aber nicht zum 3:5.

Das war abermals nicht gerade viel von Düsseldorf im Powerplay. da fehlt s den Hausherren einfach an Ideen und an Kreativität, um die Haie ernsthaft zu gefährden. Schütz ist zurück.

Jetzt mal ein Konter der Hausherren! Tommi Huhtala verarbeitet die Scheibe im Sprint und schleudert sie von links mit dem Handgelenk gegen den Körper von Timo Pielmeier.

Berlin spielt die Überzahl ganz ordentlich aus und kommt immer wieder gefährlich vor Leggio. Vor allem Smith ist immer wieder beteiligt, kann den Puck aber nicht versenken. Die Hälfte des dritten Abschnitts ist rum und die Grizzlys sind wieder komplett.

Schöner Versuch! Will Acton verzögert beim Lauf auf das Tor und entscheidet sich überraschend für einen Knaller auf den kurzen Pfosten. Sebastian Dahm riecht den Braten und rettet mit dem Schoner!

Im Gegensatz zu den ersten beiden Dritteln haben diesmal die Haie den besseren Start erwischt. Immer weider erspielen die Gäste sich mit platzierten Querpässen im gegnerischen Drittel gute Chancen, doch Niederberger ist Düsseldorfs Fels in der Brandung.

Das Spitzenspiel ist noch lange nicht durch. Ingolstadt hat in der SAP-Arena mittlerweile die Spielkontrolle übernommen und arbeitet mit vereinten Kräften am 2:2-Ausgleich. Bei den Adlern mangelt es derzeit an heißen Breaks.

Der AEV macht aktuell den etwas aktiveren Eindruck. Das Tor liegt zwar nicht unbedingt in der Luft, aber die Krefelder versuchen momentan zu sehr, das Match nur zu zerstören und spielen selbst nicht mehr mit.

Endras wieder im Fokus! Der ERC schnuppert am Ausgleich und bedient Friesen am linken Alu. Der Panther spielt den Querpass und Endras hält mit einem Spagat-Save!

Noch zehn Minuten stehen auf der Hallenuhr. Die Pinguins zittern sich mehr oder weniger über die Spielzeit. Noch reicht es aber, um die Führung zu halten.

Die Haie spielen das in Überzahl erneut genug und bekommen einige, teils sogar abgefälschte Scheiben aufs Tor, doch Niederberger ist jeweils zur Stelle. Düsseldorf darf wieder auffüllen und wir spielen fünf gegen fünf.

Die Haie spielen das in Überzahl erneut genug und bekommen einige, teils sogar abgefälschte Scheiben aufs Tor, doch Niederberger ist jeweils zur Stelle. Düsseldorf darf wieder auffüllen und wir spielen fünf gegen fünf.

Nürnberg glaubt noch dran! Brown schnappt sich mit einem super Zweikampf den Puck und kreiert so eine Gelegenheit im hohen Slot. Dahm ist aufmerksam und macht sich groß.

Es wird hektischer! Ramoser stochert nach einem Schuss gegen Endras nach und im Adlernest entsteht sofort eine Vollversammlung. Goalie Endras macht es genau richtig, hält sich aus allem raus und fährt davon...

Es gibt wenig Unterbrechungen und die Partie läuft flüssig vor sich hin. Es geht auch ganz gut hin und her, nur richtige Abschlüsse wollen nicht entstehen. Wer erspielt sich die nächste echte Chance?

So richtig ins Risiko will im Anschlussdrittel anscheinend kein Team gehen. Das könnte ein Nervenspiel werden und das warten auf den entscheidenden Fehler des Gegners.

Jetzt antworten die Adler und bleiben in der Offensive auch nach Puck-Verlust am Drücker! Ingolstadt hat leichte Probleme aus der eigenen Zone zu kommen.

Ohne Probleme überstehen die Pinguine das Unterzahlspiel. Da hätte der AEV wirklich mehr draus machen können.

Wenn die Tigers mal nicht auf der Strafbank sind, dann sind sie das klar bestimmende Team. Daraus sollten sie aber auch langsam mehr Profit schlagen. Die Uhr läuft gnadenlos in Richtung Spielende.

Nächster Abschluss! Joachim Ramoser düpiert auf dem rechten Flügel seinen Gegenspieler und hämmert aus der Drehung drauf. Dennis Endras wird langsam warm geschossen!

In Unterzahl haben die Eisbären die Riesenchance als Florian Busch durchbricht. Jeff Likens sprintet hinterher, macht sich lang und rettet mit dem langen Stock. Anschließend knallt der Wolfsburger in die Bande und muss kurz behandelt werden, kann aber weiter machen.

Brauchbarer Wiederbeginn für die Schanzer! Der ERC lässt den Puck gut laufen und besteht auch in den Zweikämpfen. Maury Edwards gibt einen Warnschuss von der Blauen ab.

Wer heute die Partie gewinnt, kann sich wirklich in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Das dürfte Ansporn und Motivation genug sein, um hier von Beginn an Vollgas auf dem Eis zu geben. In ein paar Minuten kann es dann auch endlich losgehen mit der Partie.

Die Straubing Tigers wollen es noch einmal wissen. Sie geben wirklich Gas und versuchen mit offenem Visier in Richtung Ausgleich zu spielen.

Fragt man die Fans der Roosters nach einem Grund für die bislang eher bescheidene Saison, ist die mangelhafte Defensive eine der Topantworten. Der Abwehrverbund der Sauerländer ist zu anfällig und ist 43 Gegentoren sogar die schlechteste Defensive der gesamten DEL. Nach der 2:4-Niederlage gegen Straubing gibt es am Seilersee nun auch personelle Veränderungen: Verteidiger Denis Shevyrin ist nicht mehr im IEC-Kader und wird von Goalie Niko Hovinen ersetzt. Der 30-jährige Finne kommt aus der ersten finnischen Liga und bildet mit Matthias lange und Sebastian Dahm das neue Goalie-Trio der Roosters.

Drittelfazit:
Nach 40 Minuten ist ein einem furiosen Rheinderby zwischen Düsseldorf und Köln alles offen! Die DEG startete besser ins Mitteldrittel und ging erneut in Führung, doch Köln antwortete prompt und konnte sogar nachlegen. Nun war die DEG am Zug und sorgt für den erneuten Ausgleich. Beide Seiten spielen mit vollem Einsatz und es gibt immer wieder Strafen. Unter dem Strich geht das Remis bisher in Ordnung und wir dürfen uns auf spannende letzte 20 Minuten freuen!

Auch die Gastgeber überstehen jetzt mal eine Unterzahl ohne Gegentreffer und dürfen wieder auffüllen. Es geht in die letzten zwei Minuten des Mitteldrittels.

Drittelfazit:
So tor- und ereignisreich das erste Drittel auch war, so wenig war hier im zweiten Abschnitt los. Die mittleren 20 Minuten zwischen Berlin und Wolfsburg gehen torlos über die Bühne. Zunächst waren die Hausherren klar besser und Leggio musste die Grizzlys mehrfach im Spiel halten. Dann kippte das Momentum, Poulin rückte in den Mittelpunkt und konnte ebenfalls alles rausfischen. Gegen Ende gabs noch zwei Strafen gegen die Eisbären und Wolfsburg beginnt das Schlussdrittel mit anderthalb Minuten in Überzahl. Bis gleich!

Drittelfazit
Die Partie macht im zweiten Durchgang einen deutlichen Schritt nach vorne. Die Pinguine spielen ihre Konter immer wieder gefährlich nach vorne, der AEV versucht ansonsten die Kontrolle über die Partie zu gewinnen. Am Ende verdient sich der AEV den Ausgleich, wobei sie gerade im Powerplay zu überzeugen wissen. Hier ist noch alles offen und die kommenden 20 Minuten werden sicher heiß.

Drittelfazit
Das zweite Drittel war wirklich sehr kurzweilig. Beide Mannschaften liefern sich eine offene Partie. Die Pinguins schaffen es aktiver am Spielgeschehen teilzunehmen. Das ist auch der Grund, dass die Partie offener wirkt. Straubing schafft es nach dem Anschlusstreffer nicht, nachzulegen. Immer wieder von Strafen zurückgeworfen, war am Ende des Drittel der dritte Treffer der Hausherren sogar wahrscheinlicher.

Straubing muss nun wirklich aufpassen. Sie sitzen zu viel auf der Strafbank. Auch wenn sie aktuell nicht mit Gegentoren bestraft werden, kostet das Unterzahlspiel doch eine Menge Kraft, die vielleicht am Ende fehlt.

Gute Moral bei den Nürnbergern! Die Franken sind hinten alles andere als sattelfest, geben sich aber auch nach fünf Einschläge noch nicht auf. Brown MUSS im Zentrum das 3:5 erzielen, triff aber nur Dahm. Danach probiert es auch noch Lalonde, doch wieder ist der Goalie der Roosters der Sieger.

Es spielt fast nur noch Wolfsburg! Brent Aubin hat die Führung auf der Kelle, scheitert aber am Pfosten. Von den Eisbären kommt überhaupt nichts mehr.

Diesmal macht Düsseldorf sowohl in Überzahl als auch in der Minute danach ordentlich Druck und schnuppert am Ausgleich. Aber Gustaf Wesslau holt das nächste schwere Ding raus und hält die Führung fest.

Harte Regelauslegung der Refs! Akdağ wird beim Sprint in den Slot klar gelegt und der Arm der Schiedsrichter bleibt unten. Im Gegenzug entsteht ein Konter, den Cannone fast im Tor unterbringt. Der Stock von Endras stemmt sich gegen das 2:2.

Wolfsburg hat sich zurückgekämpft in diese Partie und kommt jetzt auch wieder zu Torchancen. Nun darf auch Kevin Poulin mal wieder seine Klasse zeigen und pariert gegen Dehner und Jaspers stark. Die Grizzlys haben das Kommando übernommen.

Dauerbesetzung der Krefelder Zone. Der AEV ist mittlerweile ein tollen Überzahlteam. Dieses Mal reicht es allerdings nicht zum Treffer.

Es wird etwas zerfahrener. Beide Teams sind bemüht, in den Sturm zu kommen, wissen aktuell aber nicht so ganz wie. Auf beiden Seiten fehlt der letzte Pass und die Scheibe fliegt öfter mal unkontrolliert weg.

Die Pinguins besetzen drei Minuten am Stück das Drittel der Gäste. Was kommt dabei heraus? Nichts! Aber muss im Grunde ja auch nicht, denn die Pinguins führen.

Wie geht es jetzt weiter? Der ERC tankt aus der überstandenen doppelten Unterzahl Selbstvertrauen und ist weiterhin nur mit 1:2 hinten. Können die Adler ihre offensive Schlagzahl halten?

Das ist mal eine schnelle Antwort der Pinguine. Sie lassen sich vor dem Tor nicht lange bitten und stellen die Führung wieder auf einen Treffer Vorsprung.

Ja, und nun sind die Franken wieder dran! Die Gäste erspielen sich einen Konter mit 3-auf-1 und entscheiden sich für Buck als Vollstrecker. Der Kanadier geht einen Tick zu spät in den Tip-In und verzieht!

David Leggio rückt mehr und mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Die Eisbären drängen jetzt mit aller Macht auf die Führung und der Goalie der Grizzlys muss eine Parade nach der anderen zeigen. Wolfsburg kommt kaum noch zu echter Entlastung.

Respekt ERC! Die Schanzer überstehen die doppelte Unterzahl und bleiben dran. Mannheim hat richtig viel Raum, macht die Scheibe aber fast nie ausreichend schnell.

Tomáš Pöpperle hat einiges zu tun. Er ist ein sicherer Rückhalt für sein Team und hält die Pinguins im Match. Jetzt muss auch langsam wieder mehr von der Offensive kommen.

Die erste Minute ist schon vorüber! Eisenschmidt hat die bislang beste Schusschance und knallt via Onetimer von links in Richtung kurze Ecke. Pielmeier ist auf dem Posten und pariert.

Der AEV schafft den Ausgleich und will jetzt nachlegen. Sie müssen aber auf die gefährlichen Breaks der Pinguine aufpassen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Kelleher (ERC Ingolstadt)

Calle Ridderwall hat zwei Meter vor der Blauen ganz viel zeit und Platz, legt sich den Puck zurecht und hämmert das Ding dann an den Pfosten.

Zweimal hält David Leggio das Remis für die Grizzlys fest. dann ist der Wolfsburger Goalie geschlagen, doch der Schuss von Colin Smith rauscht am Kasten vorbei. Die Gäste sind wieder vollzählig.

Das Powerplay der Pinguins war schwach. So bleiben die Tigers am Drücker. Heard schließt gefährlich ab, aber zielt über das Tor.

Die Pinguine sind sehr gefährlich. Sie stehen hinten sehr sicher, lassen kaum etwas zu und in der Offensive schnuppern sie aktuell am zweiten Treffer. Das wird Brandon Reid freuen, der das Team ja vor der Saison erst übernommen hat.

Am Seilersee gehen wir jetzt in die Minuten zwischen 20 und 40. Gibt es nochmal ein grandioses Comeback der Franken!?

Die Straubing Tigers sind aggressiv am Mann nun. Der Zug ind er Partie hat deutlich angezogen auf Seiten der Tigers. Jetzt müssen die Hausherren schauen, dass sie entsprechend gegenhalten.

Erst nach anderthalb Minuten kommen die Gastgeber in Position, dann wird es aber umso gefährlicher. Gustaf Wesslau muss einen Weltklassesave auspacken, um das Remis festzuhalten. Wenig später ist Pinizzotto zurück.

Am Ende bleiben die Panther aber unversehrt. In der zweiten Minute stehen die Schanzer besser und verschieben vorbildlich im Viereck.

Das Überzahlspiel der Kurpfälzer passt zum Tabellenplatz! Kolarik hat das Auge und sieht links Eisenschmidt. Der Youngster ballert via Onetimer drauf los und wuchtet den Puck gegen den Schoner des Goalies.

Was schon im ersten Drittel auffällig war, setzt sich auch im Mittelabschnitt fort. Die Krefelder klären den Puck häufig auf Kosten eines Icings. Das haben sie lieber, als sich spielerisch zu befreien heute.

Kaum zischt der Puck wieder über das Eis, schon wird es für den ERC eng. Wolf verarbeitet einen Abpraller am rechten Bullykreis mit Können und wird im letzten Moment von Friesen vom Schuss abgehalten.

In Mannheim steigt nun das der Mittel-Abschnitt.

Drittelfazit:
Ein Drittel ist am Seilersee vorbei und die Machtverhältnisse scheinen schon jetzt geklärt: Iserlohn - Nürnberg 3:0. Die Roosters übernahmen mit dem ersten Bully die Spielkontrolle und brauchten gerade mal zwölf Minuten für zwei Tore. Nürnberg fand offensiv eigentlich überhaupt nicht statt und handelte sich kurz vor der Sirene dann auch noch das 0:3 ein.

Drittelfazit:
Fulminantes Auftaktdrittel in der Mercedes-Benz-Arena! Nach einem Berliner Blitzstart konnte Wolfsburg die Partie innerhalb von sechs Minuten drehen, ehe die Eisbären ihrerseits eine Antwort parat hatten. Vier Tore, Strafen auf beiden Seiten und jede Menge Action haben die Zuschauer bereits gesehen und es gibt keinen Grund, warum das im zweiten Drittel nicht so weiter gehen sollte. Zuletzt erhöhten die Eisbären den Druck und waren dem dritten Treffer näher. In einer guten Viertelstunde melden wir uns zurück!

Drittelfazit
Die Gäste aus Straubing starten engagiert in die Partie und schaffen es schnell sich Torchancen heraus zu arbeiten. Nach und nach kommen dann auch die Fischtown Pinguins in die Partie herein und schaffen wie aus den Nichts den Führungstreffer. In Überzahl legen sie sogar noch einen drauf und gehen so mit einem 2:0 Vorsprung in die erste Drittelpause. Viel haben sich die Tigers nicht vorzuwerfen. Es hapert einfach an der Chacenauswertung bisher.

Drittelfazit:
Intensive erste 20 Derby-Minuten zwischen Düsseldorf und Köln enden mit einem 1:1-Unentschieden. Vor den Augen der Düsseldorfer Edelfans von den "Toten Hosen" ging die DEG im Powerplay in Führung, doch die Gäste schlugen postwendend und ebenfalls in Überzahl zurück. Nach einem energischen Start ließen die Hausherren die Haie ins Spiel kommen und mittlerweile ist die Partie völlig offen. Nach der Sirene sorgt Steve Pinizzotto auf dem Eis noch für Ärger, doch es geht scheinbar ohne Strafen ab. das werden hier ganz sicher noch heiße 40 Minuten. Bis gleich!

Drittelfazit
Mit 1:0 gehen die Krefeld Pinguine in die erste Drittelpause. Beide Team tun sich im Aufbau noch ein wenig schwer und die Partie hat auch noch ordnetlich Luft nach oben. Der AEV muss im zweiten Abschnitt deutlich mehr Druck vor dem Tor aufbauen. So ist es kein Problem für die Gäste, die Führung zu halten bzw. zu verwalten.

Drittelfazit:
Die Adler Mannheim gehen im Spitzenspiel mit einem 1:0 in die erste Unterbrechung! Im ersten Durchgang übernahm Tabellenführer Mannheim schnell die Spielkontrolle. Die Adler setzen sich besonders in den ersten Minuten sehr dominant in der ERC-Zone fest und ließen Ingolstadt kaum Luft zum Atmen. Als die Panther dann etwas besser in die Partie kam, endete ein Konter der Mannheimer mit einem sehenswerten Breakaway-Treffer zum 1:0.

Ähnlich wie im ersten Überzahlspiel bringt die DEG auch diesmal nicht viel Torgefahr zustande. Die Haie machen das clever und sind wieder vollzählig. Die letzten zwei Minuten laufen.

Wenn der Jenike nicht wäre! Der Goalie der Nürnberger erntet mit einer sensationellen Rettungstat Szenenapplaus und wirft seinen Stock im allerletzten Moment in den Schuss von Friedrich!

Hördler, Noebels und Rankel lassen im Powerplay dicke Dinger liegen und Wolfsburg rettet sich irgendwie durch diese Unterzahl. Noch hält die Gästeabwehr dem zunehmenden Druck der Hausherren stand, aber es wird immer enger.

Das ist zu wenig! Der ERC findet nur schwer in die Formation und verschenkt einige Sekunden in der neutralen Zone. Erst in den letzten 20 Sekunden sind die Panther am Slot, ein Schuss bleibt aber aus.

Bisher schien der AEV die Partie im Griff zu haben. Mit dem Führungstreffer im Rücken, agieren die Krefelder aber direkt noch mutiger und versuchen den zweiten Treffer draufzulegen.

Bisher hält dieses rheinische Duell alles, was es versprochen hat. Es ist tempo drin, Intensität und es gibt Torchnacen auf beiden Seiten. Die DEG war besser gestartet, mittlerweile ist Köln aber gleichwertig.

Nicholas Jensen hat das 3:0 auf der Kelle. Sein Schuss streicht aber ganz knapp am Kasten vorbei. Das wäre vielleicht des Guten auch ein wenig zu viel gewesen.

Wenn die Ice Tigers nicht bald ihre Offensive auf das Eis bitten, könnte es am Seilersee noch ganz bitter werden. Iserlohn führt klar und deutlich und Nürnberg findet das mehr oder weniger okay.

Das Drittel läuft wirklich nicht zu Gunsten der Gäste aus Straubing. Sie haben zwar mehr vom Spiel, aber liegen nun mit zwei Treffern zurück. Da rächt sich einfach, dass sie bis jetzt nicht konsequenter und effektiver vor dem Tor gearbeitet haben.

Allzu oft sollten die Panther Breaks der Adler nicht zulassen! Phil Hungerecker spitzelt den Puck vom Schläger des Gegners und ist am rechten Bullykreis frei durch. Nur die schnelle Reaktionszeit von Pielmeier verhindert das 2:0.

Für den ERC ist nun das erste Etappenziel erreicht. Die Panther sind jetzt mit beiden Beinen im Spiel und nehmen den Kampf mit den Adlern auf. Die Offensiv-Zeit der Gäste wächst an.

Viel klappt in der Überzahl der Seidenstädter nicht. Der AEV kann sich immer wieder problemlos befreien und sich selbst auch Chancen erspielen. Das ist ein top Penalty-Killing der Hausherren.

Richtig viel machen die Iserlohner aus diesen geschenkten Überzahl-Minuten aber nicht. Yeo und Caporusso sorgen für Halbchancen, zimmern dabei jedoch aus undankbaren Positionen drauf. Schlussendlich gibt es für Andreas Jenike nicht sonderlich viel zu tun.

Ganz starkes Unterzahlspiel der Haie! Köln lässt überhaupt keinen Düsseldorfer Torschuss zu und hat bei einem Konter durch Jones selbst die beste Möglichkeit. Niederberger ist aber zur Stelle!

Die Tigers haben sich schnell erholt von dem Rückstand. Sie haben weiterhin das Chancenplus in der Partie, aber liegen trotzdem zurück.

Entlastung durch Fabio Wagner! Der Panther hat im hohen Slot nur ganz kurz Zeit und sendet direkt einen Hangelenkschuss ab. Dennis Endras wirft sich nach rechts und legt die Hand auf die Scheibe.

Das Tempo ist weiter unheimlich hoch und es gibt kaum Unterbrechungen in dieser Partie. So langsam haben die Haie sich sortiert und stehen etwas besser, kommen offensiv aber noch kaum zur Entfaltung.

Die erste Reihe der Pinguine mit Costello, Berglund und Caron ist wirklich klasse. Immer wenn sie aufs Eis kommen, wird es deutlich offensiver beim KEV.

Fast hätte Philip Gogulla die Halle erstmals ausrasten lassen, doch der Ex-Kölner scheitert am gut reagierenden Gustaf Wesslau. Die Hausherren bleiben aber am Drücker und zwingen die Haie immer wieder zu Fehlern.

Das Tor bringt Auftrieb für die Hausherren. Sie setzen direkt nach und gehen jetzt aktiv auf den zweiten Treffer.

Rächt sich das? Die Adler Mannheim verpassen das 1:0 zu erzwingen und übergeben Ingolstadt nun erstmals die Hartgummischeibe. Wie gefährlich werden die Panther?

Die Partie hat noch keinen Roten Faden. Beide Teams versuchen erste Offensivaktionen zu starten, aber noch war es nicht von Erfolg gekrönt.

Sind die Ice Tigers geschockt? Eher nicht! Marcus Weber probiert den Onetimer vom linken Flügel und hat fast Erfolg. Der Puck landet am Schoner von Sebastian Dahm.

Die Gastgeber legen furios los und machen gleich Tempo. Patrick Buzas und Braden Pimm sorgen für Chaos vor dem Kölner Tor, die Scheibe fliegt aber am Kasten vorbei.

Keine Verschnaufpause für die Panther! Der ERC hat jetzt arge Probleme und kommt nicht mehr zum Atmen. Mannheim übt massiven Druck aus und nimmt die ERC-Zone vollständig ein!

Bisher spielt hier nur eine Mannschaft und das sind die Gäste aus Straubing. Die Tigers sind hellwach und drücken ordentlich aufs Gas.

Schlägt es gleich hinter Pielmeier ein? Der Tabellenführer will jetzt das 1:0 und kombiniert frech bis in den Slot. Eisenschmidt auf Krämmer, der freistehend aus dem Zentrum und ganz leicht verzieht!

Mit leichter Verzögerung gehts los im ISS Dome!

Das Spiel läuft! Kevin Poulin hütet den Kasten der Hausherren, im Tor der Grizzlys steht David Leggio.

Die Hausherren starten gut und setzen sich direkt in der ersten Spielminute in der gegnerischen Zone fest. Plachta zwirbelt zweimal nacheinander von rechts auf die Bude, der Puck kommt aber noch nicht durch.

Straubing mit der ersten Chance des Spiels. Dylan Wruck zielt aber ein Stück weit am Tor von Pöpperle vorbei.

Abfahrt! Am Seilersee ist die Puck-Jagd eröffnet.

Olivier Roy mit dem ersten wichtigen Safe des Abends. Einen abgefälschten Puck kann er noch sicher mit dem Schoner entschärfen.

Na dann mal los! Das Spitzenspiel der DEL ist auf dem Weg und ab sofort live. Die Adler tragen heute ihre blauen Trikots, der ERC erstrahlt in weißen Shirts.

Die Kufen kratzen bereits über das Eis und die Startformationen der beiden Teams machen sich bereit zum ersten Bully. Gleich werden die Unparteiischen diese mit Spannung erwartete Partie in der Mercedes-Benz-Arena freigeben!

Langsam aber sicher steigt die Stimmung im ISS Dome! Die Starting Six der beiden Teams fegen bereits über das Eis und in wenigen Augenblicken werden die Unparteiischen dieses 220. Rheinderby freigeben. DEG gegen Haie, auf gehts!

Wer kann etwas Selbstvertrauen tanken? In wenigen Minuten kommen die Eishockey-Cracks auf das Eis.

Und wer heute Abend auf Platz eins stehen wird, zeigen uns die nächsten 3 x 20 Minuten. Gleich geht es los!

Exakt eine Niederlage weniger auf dem Konto haben die Gäste aus Ingolstadt. Der ERC ist seit Wochen in Form und begeisterte an den vergangenen drei Spieltagen mit Erfolgen über die Eishockey-Städte Düsseldorf, München und Berlin. Für Panther-Coach Doug Shedden eine eher unerwartete Wendung: "Wenn man unsere Leistungen während der Vorbereitung betrachtet, muss ich schon zugeben, dass mich die aktuelle Situation schon etwas überrascht", gibt Shedden zu. Mit einem weiteren Sieg würden die Überraschungs-Panther sogar auf Platz eins springen.

Ebenfalls unrund und hinten zu anfällig präsentieren sich auch die Nürnberg Ice Tigers. Der fränkische Club kommt einfach nicht zur Ruhe und erlitt zuletzt eine 2:5-Heimniederlage gegen Rouen in der Champions League. Die Heimklatsche gegen den französischen Vertreter bedeutete das Aus in der CHL und bildete für die Ice Tigers einen neuen Tiefpunkt der bisher enttäuschenden Spielzeit. Kritiker werden lauter und fordern nach dem Trainerwechsel von Kevin Gaude zu Martin Jiranek bereits die zweite Coach-Entlassung bin einer Saisonhälfte.

Bei den Gästen läuft mit neuem System und Trainerteam bisher kaum etwas zusammen. Aus dem Meisterschaftskandidaten der vergangenen Jahre ist ein Team geworden, das auf dem vorletzten Rang schon acht Zählern hinter Platz zehn liegt. Langsam müssen die Niedersachsen liefern, wie auch Charly Fliegauf jüngst klar stellte. "Wir wissen, was die Stunde geschlagen hat", sagte der Wolfsburger Manager und nahm sein Team trotz Verletzungsmisere in die Pflicht. "Das darf kein Grund sein, nicht gut zu spielen", mahnte Fliegauf, denn man habe auch nicht unendlich viel Zeit, "um das später noch irgendwie aufzuholen."

Die Haie mussten nach drei Siegen in Serie zuletzt im Prestigeduell mit den Adlern aus Mannheim mal wieder eine Niederlage einstecken und gehen als Tabellenachter ins Derby. Coach Peter Draisaitl beschwor im Vorfeld die besondere Derbyatmosphäre. "Es ist immer etwas Besonderes in einem solchen Spiel für Köln aufzulaufen. Das haben wir auch in der Kabine angesprochen", sagte der Haie-Trainer vor dem brisanten Duell. Draisaitl rechnet mit einem schweren Spiel. "Wir erwarten einen Gegner, der an der Scheibe sicherlich sehr gefährlich ist und offensiv seine Stärken hat. Darauf müssen wir eingestellt sein", so der Headcoach der Gäste.

Pavel Gross gibt sich vor dem Duell mit den Panthern perfektionistisch und betont: "Es gibt Sachen, die wir schon ordentlich machen, aber noch nicht perfekt." Mit nur vier Niederlagen in den elf Partien machen die Adler definitiv vieles ordentlich…

Das Warm-up ist vorbei. Beide Teams verlassen das Eis und werden sich die letzten Infos und Anweisungen in der Kabine abholen. Dann kann es auch losgehen mit der Vorstellung der Teams und dem Eröffnungsbully.

Kommt das 220. Rheinderby für Düsseldorf nun genau zur rechten oder zur falschen Zeit? Nach furiosem Saisonstart mit sieben Siegen am Stück ging die DEG zuletzt viermal nacheinander als Verlierer vom Eis. In der Tabelle sind die Kufencracks aus der Landeshauptstadt vom Thron auf Rang drei abgerutscht. Für Philip Gogulla ist es das erste Derby gegen seine alten Kollegen. Der DEG-Neuzugang gab sich vorher selbstbewusst: "Ich habe wohl mehr Derbys verloren als gewonnen, daher ist es vielleicht etwas Positives, dass ich jetzt auf der besseren Seite spiele."

So richtig angekommen sind die Eisbären in der neuen Saison noch immer nicht. Nach dem früh feststehenden Aus in der Champions Hockey League und einigen unnötigen Pleiten in der Liga gelang dem Vizemeister eine Serie von drei Siegen. Jüngst setzte es dann allerdings mal wieder eine 1:3-Heimniederlage gegen Ingolstadt. Gegen die noch schwächer gestarteten Grizzlys soll nun wieder ein Sieg her, doch Clément Jodoin warnt vor der neu formierten Wolfsburger Truppe. "Klar haben sie gerade Probleme, vielleicht müssen sie sich auch erst an den neuen Trainer gewöhnen. Trotzdem sind sie für mich immer noch eine gute Mannschaft", sagte der Eisbären-Headcoach.

Es ist angerichtet: Freitagabend, 12. Spieltag, der Erste empfängt den Zweiten – Eishockeyherz, was willst du mehr? Die Adler begrüßen den ERC Ingolstadt und wollen die Panther im Adlernest verspeisen. Obwohl Mannheim zuletzt mit zwei Siegen in Serie die Tabellenführung festigte, setzt Adler-Coach Pavel Gross vor dem Spitzenspiel lieber auf Understatement: "Es ist schön, dass sich die Mannschaft belohnt, aber für mich ist die Platzierung erstmal nebensächlich", meint Gross.

Zu Gast in Bayern sind nämlich die Krefeld Pinguine, die ebenfalls ganz ordentlich in die Saison gestartet sind und vor allem auswärts bisher überzeugen konnten. Auf ihrer Visitenkarte stehen aktuell drei Auswärtssiege in Folge. Gegen München, Düsseldorf und Nürnberg waren die erfolgreich und so reisen die Seidenstädter heute mit einer breiten Brust in den Süden.

Die Augsburg Panthers sind aktuell das Team der Stunde in der DEL. Ja, der AEV! Vier mehr oder weniger deutliche Drei-Punkte-Spiele am Stück stehen zu Buche. Das sieht aktuell wirklich klasse aus, was die Jungs um Coach Mike Stewart auf Eis zaubern. Leichter wird die Aufgabe heute abend allerdings dadurch auch nicht.

Mit viel Selbstvertrauen kommen die Straubing Tigers in den hohen Norden! Vier Auswärtssiege in Folge haben die Tigers aktuell auf ihrem Konto und so will man auch heute die Partie mutig angehen. Mit Platz fünf stehen die Jungs aus dem Süden der Republik wirklich prächtig da. So gut wie schon seit Jahren nicht mehr. Trotzdem werden die gewarnt sein. Die letzten sieben Partien gingen alle verloren gegen den heutigen Gegner.

Die Fishtown Pinguins sind nach einem verkorksten Saisonstart aktuell auf der Überholspur. Drei Siege in Folge konnten sie zuletzt feiern und sich damit auf einen Pre-Playoff Platz vorkämpfen. Betrachtet man nur die Heimspiele, haben sie sogar die letzten vier Duelle gewonnen. Sie sind auf heimischen Eis eine Macht und das werden heute auch die Straubinger wissen und alles versuchen, die Erfolgsserie der Jungs aus Bremerhaven zu brechen.