Kleine Strafe (2 Minuten) für Philippe Dupuis (Nürnberg Ice Tigers)
Philippe Dupuis ringt Jens Baxmann zu Boden und pfeffert dem Berliner gleich noch Handschuh und Schläger ins Gesicht.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 5:4 durch Patrick Reimer
Wird es jetzt nochmal spannend? Auch die Nürnberger speilen ihre Überzahl gut aus und bringen das Hartgummi zu Patrick Reimer, der die Scheibe von rechts wuchtig unter den Giebel hängt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Adam (Eisbären Berlin)
Haken

Tor für Eisbären Berlin, 5:3 durch André Rankel
André Rankel macht hier wohl den Deckel drauf! Die Eisbären spielen die Überzahl schnell aus und bedienen den Nationalspieler, der im Slot Maß nimmt und den Puck zielgenau im Knick unterbringt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andreas Jenike (Nürnberg Ice Tigers)
Tormann Andy Jenike bekommt zwei Minuten wegen Beistellen, die Dane Fox für seinen Goalie absitzt.

Tor für Augsburger Panther, 4:1 durch Scott Valentine
Was für ein Ding! In der eigenen Hälfte übernimmt Valentine das Spielgerät, nimmt kurz Maß, schickt die Scheibe in einem langen Bogen einmal über das ganze Feld und versenkt es mitten im Netz. Damit ist der Deckel drauf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Bender (Nürnberg Ice Tigers)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Fraser (Augsburger Panther)
Schon wieder eine Strafe gegen die Hausherren. Diesmal trifft es Fraser, der zuvor wie eine Furie an seinem Gegenüber herumgerissen hatte.

Tor für Eisbären Berlin, 4:3 durch Mark Cundari
Es bleibt beim alten Muster: Berlin legt vor! Bei angezeigter strafe herrscht Verwirrung im Nürnberger Lager. Mark Cundari erkennt die Gunst der Stunde fährt vor den Kasten und schiebt den Puck durchs Five-hole.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Pfohl (Kölner Haie)
...Pfohl dem Augsburger ein paar, physisch unterstützte, Worte entgegengebrachte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Arvīds Reķis (Augsburger Panther)
Nach einem kurzen Gerangel in der Hälfte der Augsburger gibt es Strafen für beide Seiten. Den Beginn hatte Reķis gemacht, der seinem Gegenüber das Knie in den Leib gerammt hat, worauf...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Nürnberg Ice Tigers)
Die Spiel-Review hat eine Strafe gegen die Ice Tigers zur Folge. Lalonde geht wegen Behinderung vom Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Holzmann (Augsburger Panther)
Es gibt aber gleich die nächste Überzahl für die Gäste, weil die Augsburger mit sechs Feldspielern agieren. Holzmann muss die Bankstrafe ausbaden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Scott Valentine (Augsburger Panther)
Das könnte die Chance für den KEC sein. Valentine pfeffert Uvira seinen Schläger ins Gesicht und eröffnet den Rheinländern eine dicke Gelegenheit.

Fazit:
Berlin gewinnt ein verrücktes "Hin und Her" mit den Thomas Sabo Ice Tigers, die dreimal ausglichen, sich am Ende aber doch mit 5:4 geschlagen geben müssen. So zahlt sich die tolle Moral der Franken, die sich hier von keinem Rückstand unterkriegen ließen, nicht aus. Dabei hätten die Nürnberger mindestens einen Punkt verdient gehabt, standen sich aber durch viele Strafen zu lange selber im Weg. Auf der anderen Seite zeigten auch die Hauptstädter einen verbesserten Auftritt und gehen hier nicht unverdient als Sieger vom Eis. Während die Berliner damit ein erfolgreiches Sechs-Punkte-Wochenende feiern, kassierten die Ice Tigers die fünfte Niederlage am Stück.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Jetzt wird es nochmal richtig knifflig für die Franken, weil Acton und Fox gleichzeitig auf die Strafbank komplementiert werden und die Berliner in doppelter Überzahl ran dürfen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Will Acton (Nürnberg Ice Tigers)
Haken

Fazit:
Die Augsburger Panther gewinnen ein intensives Duell mit den Kölner Haien mit 4:1 und halten den Anschluss an die Top-Vier. Das Ergebnis trügt allerdings ein wenig über den tatsächlichen Spielverlauf, denn die Rheinländer waren hier durchaus ebenbürtig und hätten ebenfalls den ein oder anderen Punkt verdient gehabt. Doch die Hausherren waren einfach den Tick cleverer, spielten ihre Konter konsequent aus und standen in der Defensive sehr stabil. So fehlte den Domstädter immer wieder der nötige Platz um die Offensivwaffen auszuspielen, das was durchkam war häufig aber auch zu harmlos.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (Kölner Haie)
Die Überzahl der Kölner hat ein jähes Ende, weil sich der Sheriff beim Gespräch mit den Refs im Ton vergreift. Also für 20 Scheunen ab ins Vier-gegen-Vier, danach dann Überzahl Augsburg.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 3:3 durch Daniel Weiß
Nürnberg gleicht schon wieder aus! Mit einem satten Handgelenkschuss zwingt Taylor Aronson Kevin Poulin zur nächsten Parade. Der Berliner kann aber nur klatschen lassen und der Rebound landet direkt bei Daniel Weiß der den Puck im zweiten Anlauf über die Linie hämmert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Hans Detsch (Augsburger Panther)
Detsch will einen schellen Angriff der Gäste unterbinden und ringt seinen Gegner zu Boden. Die heimischen Zuschauer wolle es zwar nicht wahrhaben, die Strafe geht aber definitiv in Ordnung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Vincent Hessler (Eisbären Berlin)
Berlin probiert es mit zu vielen Spielern auf einmal und bekommt die Bankstrafe. Hessler muss das Ganze absitzen.

Trotz des knappen Spielstands, passiert vor den Toren relativ wenig. Philippe Dupuis probiert zwar nochmal etwas zu reißen, stellt Kevin Poulin aber nicht vor größere Probleme.

Und schon wird es gefährlich! Augsburg bringt den Puck aus der eigenen Hälfte und plötzlich ist White frei vor dem leeren Tor, trifft aber nur den Pfosten.

Tor für Augsburger Panther, 3:1 durch Matt Fraser
Statt dem Ausgleich gibt es aber erstmal den nächsten Treffer für die Hausherren, weil Pinizzotto den Puck an Gill verliert, der dann alleine durch ist. Den ersten Versuch kann Weitzmann noch blocken, beim Rebound von Fraser ist der junge Keeper dann aber absolut machtlos.

Die Fuggerstädter bleiben aber eine Bank in Unterzahl und überstehen auch dieses Powerplay unbeschadet. Den Gästen läuft langsam aber sicher die Zeit davon.

Rankel probiert ebenfalls das Ergebnis zu erhöhen. Auf Zuspiel von Noebels, zielt der Nationalspieler auf den Kasten der Gäste, haut den Schuss aber daneben.

Das hätte das 5:3 sein müssen! Martin Buchwieser ist schon an Andreas Jenike vorbei, verliert aber gleich zweimal den Kampf mit dem Pfosten.

Tor für Eisbären Berlin, 3:2 durch Brendan Ranford
Das ging schnell! Kaum zwei Minuten nach dem Ausgleich bittet Florian Busch Andreas Jenike zum Tanz und lässt den Goali ins Leere rutschen. Den gewonnen Raum nutzt der Berliner und bedient Brendan Ranford. Der muss die Scheibe dann nur noch ins leere Netz schieben.

Tor für Augsburger Panther, 2:1 durch Matt White
Der AEV holt sich die Führung zurück! Auf der linken Seite installieren die Hausherren den Puck in der Hälfte der Gäste und suchen nach der Lücke. Die findet schließlich Hans Detsch, der das Spielgerät perfekt durch den Slot legt und Matt White bedient, der das Hartgummi schließlich in den kurzen Knick hebelt.

Es bleibt giftig auf dem Eis! Nach dem der AEV den gefühlt tausendsten Konter fährt, räumt Corey Potter Sahir Gill ab und klebt den Augsburger postermäßig an die Bande. Eine Strafe gibt es dafür nicht.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:2 durch Chad Bassen
Nürnberg ist zurück im Geschehen! Bassen geht festentschlossen in den Zweikampf gegen Florian Kettemer, übernimmt die Scheibe und zieht auf den Kasten. Vor dem Kasten legt der Nürnberger das Spielgerät auf die Rückhand und bezwingt Kevin Poulin.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Oblinger (Kölner Haie)
Es geht aber gleich schon weiter mit Augsburger Überzahl. Der gebürtige Augsburger klammert an seinem Gegenspieler herum und sorgt weitere Strafminuten.

Nach der langen Unterzahl ist Köln in diesem Drittel angekommen und schnürt die Hausherren an deren Tor fest. Ein Abschluss bleibt aber aus.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:1 durch Dane Fox
Und dann passts auf einmal! Dane Fox fasst sich in der zentrale ein Herz und scheppert das Hartgummi aufs Netz. Der Strahl saust direkt am Helm von Kevin Poulin vorbei und schlägt ein.

Das war noch nichts. Köln verliert die Scheibe, trotz Überzahl, häufig schon im Aufbau und bringt anschließend Weitzmann in Gefahr, weil die Panther blitzschnell vorstoßen und die Konter suchen.

Es gibt erneut Videobeweis. Diesmal geht es aber nicht um einen Treffer, sondern um eine Strafe.

Der Schlussabschnitt läuft und Berlin ist weiterhin mit zwei Mann mehr unterwegs.

Besonders auf Grund der angesprochenen Spielweise der Gastgeber, herrscht bei den Torchancen gerade eher Flaute. Die Haie sind zwar bemüht, bekommen den Puck aber nicht an der kompakten Verteidigung der Fuggerstädter vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Uvira (Kölner Haie)
Na gut, dann eben anders herum. Uvira rauscht im Mitteleis mit einem Hüftcheck in seinen Gegenspieler und dreht das Ganze in ein Vier-auf-Drei für die Panther.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Felix Schütz (Kölner Haie)
Oder auch nicht! Im Forechecking semmelt Schütz Valentine den Schläger auf die Flossen und beendet das Überzahlspiel seiner Truppe.

Auf der anderen Seite bleibt Augsburg seiner Linie treu. Nur zwei Spieler gehen ins Forechecking und stören die Gäste beim Aufbau, der Rest verteidigt tief in der eigenen Hälfte und lässt die Kölner kommen.

Tiffels und Viklund schrauben am Anschluss für die Haie. Ersterer bleibt aber im Slot hängen, letzterer semmelt am Kasten vorbei.

Hinein in Abschnitt Nummer Drei! Reißen die Gäste das Ruder nochmal rum? Oder machen die Panther alles klar?

Drittelfazit:
Die Ice Tigers kamen grundsaniert aus der ersten Pause, spielten plötzlich gut mit und egalisierten den Rückstand aus dem ersten Abschnitt innerhalb von acht Minuten. Erst danach merkten dann auch die Hausherren das der Mittelabschnitt lief und stellten postwendend auf 3:2. Doch auch diese Führung hatte keinen Bestand, denn nur fünf Minuten später kamen die Gäste zum erneuten Ausgleich. Über mangelnde Tore kann sich hier niemand beschweren. Mal sehen was der Schlussabschnitt noch bringt.

Und schon geht's los. Colin Smith und Micki DuPont bringen das Netz der Gäste in Gefahr, die Schüsse rauschen aber am Ziel vorbei, dann ist Pause.

Kevin Poulin macht schon wieder ein herausragendes spiel für die Hauptstädter und fängt auch den nächsten Versuch von Chris Brown ab. Kurz darauf läutet die Sirene.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick McNeill (Augsburger Panther)
Der aktuelle Augsburger McNeill zieht dem ehemaligen Augsburger Hanowski hinter dem eigenen Tor die Beine weg und sorgt für die nächste Überzahl der Rheinländer.

Drittelfazit:
Nach dem ausgeglichenen ersten Durchgang, geht der zweite Abschnitt klar an den AEV - zumindest was die Tore angeht, denn da führen die Panther nach 40 Minuten mit 3:1. Spielerisch waren allerdings eher die Gäste federführend, hielten den Puck über weite Strecken in der Hälfte der Hausherren, verpassten aber weitere Treffer. Die Gastgeber beschränkten sich derweil lange auf Konter, die dann gnadenlos effektiv ausgespielt wurden. So geht es also mit einer Zwei-Tore-Führung für die Grünen in den Schlussabschnitt, indem es nochmal richtig spannend werden dürfte.

Insgesamt haben jetzt aber die Gäste die Nase vorn. Jason Bast fährt mit Patrick Reimer den nächsten schnellen Angriff, Florian Kettemer schmeißt sich aber aufopfernd dazwischen und verhindert den Konter.

Der Puck ist im Netz und halb Berlin jubelt, doch die Refs haben was dagegen. Nach kurzer Verwirrung ist klar, das Spiel war wohl schon unterbrochen.

Den Domstädtern ist die numerische Unterzahl aber sichtlich egal, denn Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung. Das denkt sich auch Ryan Jones, der einen flinken Konter über die linke Seite fährt, den Abschluss aber rechts am Kasten vorbei schickt.

Tor für Kölner Haie, 1:1 durch Lucas Dumont
Die Haie machen den Ausgleich! In einem lehrbuchhaften Drei-auf-Drei schieben sich Oblinger, Zerressen und Dumont die Scheibe zu. Von der rechten Seite schmeißt schließlich Zerressen das Ding in den Torraum, wo Dumont perfekt abfälscht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Noebels (Eisbären Berlin)
Beinstellen

Der erneut Gegentreffer hat die Rheinländer aber nicht aus der Fassung gebracht. So machen die Kölner weiter das Spiel und drücken auf den Anschluss, Augsburg beschränkt sich derweil auf Konter.

Jason Bast hat den Ausgleich auf dem Schläger! Mit einem Paradekonter schießen Reimer und Bast durch die Hälfte der Gastgeber. Vor dem Tor rutscht der Puck quer und Bast will einschieben, doch Kevin Poulin stürzt vom kurzen Pfosten heran und macht den Kasten dicht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Henry Haase (Augsburger Panther)
Der Haase traut sich was. Vor dem eigenen Tor rauscht der Neuzugang der Panther in den Sheriff aus Köln und besorgt den Haien die erste Überzahl dieser Partie.

Tor für Eisbären Berlin, 2:0 durch Brendan Ranford
Der Treffer zählt! Frank Hördler hatte das Hartgummi in den Slot gefeuert, wo die Scheibe zur Flipperkugel mutierte und freudig durch den Slot wirbelte. Ranford schaltete am schnellsten und schob das Ding über die Linie.

Die Gäste arbeiten schon wieder am erneuten Ausgliche, doch Markus Keller kann seinen Kasten, umringt von drei Feldspielern, sauber halten.

Es gibt Videobeweis!
Brendan Ranford hatte das Hartgummi da über die Linie bugsiert, aber war das alles regelkonform? Die Refs schauen sich das nochmal an.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Segal (Nürnberg Ice Tigers)
Hoher Stock

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Jones (Kölner Haie)
Im Slot der Augsburger rangelt der Kölner mit seinem Gegenüber und klemmt dessen Arbeitsgerät unter dem Arm ein. Die Refs werten das als Halten und schicken Jones für zwei Minuten runter.

Tor für Augsburger Panther, 1:0 durch Drew LeBlanc
Augsburg schnappt sich die frühe Führung! Thomas Holzmann pfeffert das Hartgummi aus der zweiten Reihe in den Slot, wo es zwischen Hannibal Weitzmann und Drew LeBlanc hin und her flippert und am Ende im Netz landet.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch James Sheppard
Berlin mit dem ersten Treffer! André Rankel behält in der Offensive die Übersicht und spielt einen mustergültigen Pass quer durch den Slot und bedient James Sheppard, der am langen Pfosten nur noch einschieben muss.

Es wird giftiger auf dem Eis. Nachdem zuvor schon Hans Detsch und Steve Pinizzotto ein paar nette Worte gewechselt haben, versprühen auch andere Akteure ein wenig Galle in Richtung Gegenspieler. Bisher bleiben die Handschuhe aber da, wo sie hingehören.

Jetzt sind auch die Hauptstädter da und wollen die Führung wieder hochschrauben. Louis-Marc Aubry will Martin Buchwieser einsetzen, doch Andreas Jenike ist rechtzeitig dazwischen.

Die ersten Minute dieses zweiten Drittels vergehen ohne aufregende Situationen. Nürnberg ist zwar bemüht, bekommt aber nicht viel zusammen.

Weder Vier-auf-Drei, noch Fünf-auf-Drei bringen den Augsburgern den erwünschten Erfolg. Stattdessen muss plötzlich Markus Keller den Puck aus dem eigenen Netz fischen. Der Treffer vom zurückgekehrten Sebastian Uvira zählt aber nicht, denn der stand im Abseits.

In Berlin läuft der Mittelabschnitt.

Das zweite Drittel läuft! Den Kölnern bleiben 1:20 Minuten Überzahl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Martin Lefebvre (Krefeld Pinguine)
Haken

Tor für Düsseldorfer EG, 4:0 durch Leon Niederberger
Das Scheibenschießen geht weiter, denn die Wild Wings haben sich schon aufgegeben. Auf der rechten Seite hat Calle Ridderwall kilometerweit keinen Gegenspieler um sich herum und kann die Scheibe entspannt verarbeiten. Mit Übersicht legt der Schwede das Hartgummi an den langen Pfosten, wo Leon Niederberger angerutscht kommt und lässig einschiebt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Brückner (Schwenninger Wild Wings)
Schwenningen fällt jetzt in sich zusammen. Kurz nach dem 3:0 ist die DEG schon wieder auf dem Weg. Um schlimmeres zu verhindern, reißt Brückner Olimb um und besorgt den Rheinländern nochmal zwei Minuten Überzahl.

Drittelfazit:
Der erste Durchgang hatte keine Überraschungen zu bieten: Während die Nürnberger vor allem mit sich selbst hadern, sorgt Kevin Poulin in Berlin für die weiße Weste. Ahcja, außerdem sorgten James Sheppard und Brendan Ranford für die verdiente 2:0-Pausenführung der Hausherren, die bisher alles im Griff haben und sich nur selten gefährlichen Angriffen der Gäste ausgesetzt sehen. Auch in Überzahl konnten die Franken das Gehäuse der Hauptstädter erst einmal in Gefahr bringen, doch der Versuch von Daniel Weiß scheiterte am rechten Gebälk.

Tor für Adler Mannheim, 6:1 durch Andrew Desjardins
Schluss ist hier aber noch nicht. Wieder ist es Plachta, der das Ganze mit einem Schlagschuss initiiert. Der Hammer prallt von der Bande ab und fliegt zurück in den Torraum, wo Desjardins als erstes schaltet und das habe Dutzend vollmacht.

Tor für Düsseldorfer EG, 3:0 durch John Henrion
TIK!TAK!TOE! Die DEG dreht nochmal richtig auf und macht die Entscheidung! John Henrion übernimmt das Hartgummi im Halbfeld und schiebt quer auf Braden Pimm, der rüber zu Patrick Buzas, der dann zurück auf John Henrion und der knallt ihn in den rechten Winkel. So einfach (und schön) kann Hockey sein!

Drittelfazit:
Hui, was für ein Drittel! Beide Teams schenkten sich in diesen ersten 20 Minuten mal überhaupt nichts und stellten sofort alle Waffen auf Offensive. Den besseren Start erwischten dabei die Panther, die gleich in den ersten Minuten mehrere richtig gefährliche Konter fuhren und in der vierten Minute durch LeBlanc zustachen. Die Kölner brauchten hingegen einen Moment länger, um die Geschütze korrekt in Stellung zu bringen, spätestens nach dem ersten Powerplay aus der zehnten Minute, war aber auch die rheinischen Torgefahr installiert und sorgte in der 17. Minute für den Ausgleich. Auch danach ging es noch wild hin und her, bis die Sirene das Treiben unterbrach. So soll und darf es gerne weitergehen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Laurin Braun (ERC Ingolstadt)
Stockschlag

Tor für Düsseldorfer EG, 2:0 durch Lukas Laub
Und dann so ein Ding! Kevin Marshall arbeitet sich auf der rechten Seite durch bis an die Linie. Unbedrängt kann der Verteidiger den Kopf heben, einen zuckersüßen Querpass durch den Slot spielen und Lukas Laub bedienen, der mutterseelenallein am rechten Pfosten steht und den Puck in die Machen pfeffert.

Tor für Adler Mannheim, 5:1 durch Tommi Huhtala
Es kommt, wie es kommen musste! Straubing bekommt hier einfach nichts mehr auf die Kette und so machen einfach die Adler den nächsten Treffer. Matthias Plachta ballert das Hartgummi in den Slot, wo der Puck an den Schläger von Tommi Huhtala klatscht und von dort direkt im Netz landet. Hattrick!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Connolly (Straubing Tigers)
Tut es nicht! Stattdessen zieht Connolly ein Haken und stellt die numerische Gleichzahl umgehend wieder her.

Drew LeBlanc hat nochmal die Megachance! Mit einem perfekt gezielten Steilpass wird der Angreifer auf die Reise geschickt und steht plötzlich alleine vor Hannibal Weitzmann. Der Keeper kommt seinem Gegenüber ein Stück entgegen und steht dann genau in der Schussbahn. Der Puck trudelt aber durch die Beine des Schlussmannes hindurch und bleibt dann auf der Linie liegen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jacob Berglund (Krefeld Pinguine)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Garrett Festerling (Adler Mannheim)
Garrett Festerling stellt seinem Gegner ein Bein und muss dafür zwei Minuten schmoren. Vielleicht bringt den Gästen das ja nochmal etwas Schwung.

Weiß trifft den Pfosten! Kurz vor dem Ende der Überzahl kommen die Franken nochmal zu einer richtig dicken Möglichkeit, doch der Versuch von Daniel Weiß scheitert am Alu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Laurin Braun (ERC Ingolstadt)
Hoher Stock

Auch das Powerplay der Gäste ist durchaus noch ausbaufähig. Außer einem Versuch von Reimer, der es mit einer Direktabnahme versucht, hat Kevin Poulin wenig zu halten.

7:4 war auch schon das Ergebnis im ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in dieser Saison. Partien mit den Beiden versprechen anscheinend viele Tore.

Inzwischen haben die Domstädter das Geschehen wieder besser im Griff und können das Spielgerät lange in der Hälfte der Panther halten. Abschlüsse gibt es aber nicht.

Nichtsdestotrotz läuft die Partie hier derzeit nur noch in eine Richtung. Den Torhüterwechsel der Hausherren hätte es da garnicht gebraucht, denn Endras darf bisher ohnehin nur zuschauen.

Pascal Grosse versucht seine Ice Tigers zurück in dieses Spiel zu bringen und hämmert den Puck von der Blauen aus drauf. Der Schuss wird aber schon unterwegs geblockt und landet auf dem Schläger von Daniel Weiß. Der verfehlt das Ziel aber deutlich.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:7 durch Tyler Kelleher
Ingolstadt will schnell den Deckel drauf machen. Bruggisser gewinnt einen Zweikampf, will den Puck nach hinten spielen, wo allerdings keiner steht. Garbutt reagiert am schnellsten, schnappt sich die Scheibe und spielt sie in den Slot, wo Kelleher völlig frei steht und den Puck im Netz unterbringt.

Hier brennt die Hütte, denn der AEV fährt einen heiße Angriff nach dem Nächsten. Hannibal Weitzmann hat alle Hände voll zu tun, macht aber viel richtig und hat dann das Glück des Tüchtigen, dass da nur selten Rebounds kommen.

Auch die Kölner können ihre Unterzahl nicht nutzen und sehen sich gleich einem brandgefährlichen Konter ausgesetzt, weil Simon Sezemsky einen herausragenden Querpass auf den alleingelassenen Jaroslav Hafenrichter legt. Der kann die Auflage aber nicht verwerten und läßt die Scheibe an sich vorbei rutschen.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:0 durch Philip Gogulla
Der Treffer zählt! Aber war das wirklich alles korrekt? Philip Gogulla kam da von links in den Torraum und in Marco Wölfl hinein gerauscht. Während der Angreifer den Keeper traf, trudelte der Puck durch dessen Schoner über die Linie. In jedem Fall Glück für die DEG.

Nach dem Treffer ist die Geschwindigkeit etwas abgekühlt. Die ohnehin gebeutelten Nürnberger sind nach diesem Start schon sichtlich mitgenommen.

Die Scheibe zappelt im Netz der Gäste! In einem größeren Tohuwabohu vor Wölfl, schiebt Gogulla das Ding über die Linie. Die Refs fahren aber erstmal in die Reviewearea.

Die Haie drehen den Spieß in Unterzahl einfach um und machen den AEV zum gejagten. So haben die Fuggerstädter keine einzige Gelegenheit in Überzahl und müssen diese Gelegenheit verstreichen lassen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Antoine Laganière (Straubing Tigers)
Das fängt ja schon mal eher schlecht an für die Gäste. Antoine Laganière behindert seinen Gegenüber, zieht die nächste Strafe und rückt das Comeback seiner Truppe nochmal in weitere Ferne.

Die Eisbären wollen sofort nachlegen und kommen durch Brendan Ranford gleich zur nächsten Gelegenheit. Jenike kann den Schuss aber abwehren und hat dann Glück, dass weder Cundari, noch Busch den Rebound verwerten können.

In diesen ersten Minuten geht es ganz fix hin und her. Matt White versucht sich mit einem Schlenker aus spitzem Winkel, der Puck rutscht aber um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei.

Der erste Abschluss dieser Partie gehört den Gästen, die es in Person von Jason Bast mit einem Knaller vom Bullykreis probieren. Der Abschluss segelt aber deutlich über den Querbalken.

Gleich mal eine Riesengelegenheit für die Haie, weil die Panther den Puck im Aufbau verlieren. Doch den Schuss aus kurzer Distanz, kann Markus Keller mit dem rechten Pad abwehren.

In Augsburg läuft die Scheibe!

Der Puck ist auf dem Eis!

Nebenbei noch eine kleine organisatorische Anmerkung. Die heutige Partie in Augsburg ist, auch wenn das Match-Up das Selbe ist, eine vorgezogene Partie vom 39. Spieltag. Die Partie in Köln wird am 14.11.2018 nachgeholt, weil aktuell noch der „Cirque du Soleil“ in der Lanxess Arena gastiert.

Für einen ist die Partie auch schon vor dem ersten Bully etwas ganz Besonderes. Kölns Mo Müller bestreitet nämlich heute sein 800. DEL-Spiel und stand dabei bei allen Matches in Diensten der Domstädter. Auch wir sagen: Respekt und herzlichen Glückwunsch!

Da kommt es der rheinischen Wiedergutmachung gar nicht gelegen, dass es am heutigen Sonntag ausgerechnet gegen "Das" Team der letzten Wochen geht. In der Fuggerstadt haben sie nämlich jüngst zu ihrem Spiel gefunden, sechs Siege in Folge verbucht und in der Tabelle einen Sprung von Zwölf auf Vier hingelegt. Das aber nun doch jede Serie einmal endet mussten auch die Panther am Freitag feststellen. Gegen eine dezimierte Münchner Mannschaft wollte der Puck einfach nicht ins Netz und so stand am Ende eine 0:2-Niederlage. Von dem Rückschlag wollen sich die Augsburger aber nicht einschüchtern lassen, versicherte Christoph Ullmann: "Ich denke das wir gar nicht so unzufrieden sein müssen mit unserem Spiel und wir hätten auch ein oder zwei Punkte verdient gehabt heute. Mund abwischen, weiter geht’s!"

Den Fortbestand dieses Trends würden sicher auch die Nürnberger begrüßen, die inzwischen schon seit vier Spielen ohne Punkte auskommen müssen. Vor allem auf heimischem Eis machten die Franken unter Martin Jiranek eine ganz schwache Figur. Seit seiner Übernahme gewann der Sportdirektor in seiner Doppelrolle erst ein einziges von sechs Heimspielen in der Liga. In fremden Gefilden stehen die Ice Tigers seit dem Trainerwechsel immerhin bei zwei aus vier.

Dabei war dem Hauptübungsleiter vor allem die Beständigkeit im Spiel seiner Truppe ein Dorn im Auge: "Als Trainer sucht man immer die Konstanz in einem Spiel, die hatten wir gar nicht." Genauso wie die Leistung im letzten Spiel, zeigen auch die Ergebnisse der letzten Wochen die schwankende Qualität im Auftreten der Hauptstädter. So folgte den jüngsten Erfolgen stets eine Niederlage im darauffolgenden Spiel.

Fazit:
Am Ende wird es eine deutliche 6:1-Angelegenheit für die Mannheimer, die ihre Spitzenposition manifestieren und die Tabellenführung rechtfertigen. Auf der anderen Seite konnten die Ostbayern nur 20 Minuten mithalten, kamen im Mitteldrittel aus dem Tritt und im Schlussabschnitt böse unter die Räder. So kamen die Tigers in den letzten 20 Minuten fast überhaupt nicht mehr aus dem eigenen Drittel und verlieren am Ende, auch in der Höhe, verdient.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:6 durch Jerry D'Amigo
Jetzt wird es bitter für den KEV. Ingolstadt feiert hier ein unfassbares Comeback. Sie spielen die Gastgeber an die Wand und erzielen den nächsten Treffer. Aus dem Gewühl heraus ist D'Amigo zur Stelle und netzt hoch über die Schulter des Goalies ein.

Fazit:
Die Düsseldorfer EG ballert sich im Schlussabschnitt zum Sieg und gewinnt nach torlosen 40 Minuten mit 4:0. Dabei waren die Wild Wings hier lange Zeit mindestens ebenbürtig und hatten zeitweise sogar klar die Nase vorn. Doch mangelnde Präzision und ein herausragender Mathias Niederberger verhinderten einen Erfolg für die Gäste. Im Schlussabschnitt sorgte dann ein diskutabler Treffer von Philip Gogulla für die Entscheidung, denn die Gäste schafften es nicht den Rückstand zu verpacken und hatten den Angriffen der Hausherren schließlich nichts mehr entgegenzusetzen. In der Summe geht der Sieg der Rheinländer zwar durchaus in Ordnung, fällt am Ende aber sicher den ein oder anderen Treffer zu hoch aus.

Da hatten sich die Adler schon über den fünften Treffer gefreut, doch der Blick auf die Wiederholung hat schnell gezeigt, dass Luke Adam da den Torschuss im Fußballsinn interpretiert hat. Das Tor zählt nicht!

Tor für ERC Ingolstadt, 4:5 durch Mike Collins
Collins macht es im Alleingang. Der ERC-Stürmer läuft von Außen in Richtung Blaue Linie, zieht dann Richtung Tor und schlenzt den Puck per Handgelenksschuss an Pätzold vorbei ins Netz.

Fazit
Was für eine verrückte Partie! Nachdem die Krefelder zu Beginn sehr gut in die Partie kamen und das Match auch im Griff zu haben schienen, kamen die Ingolstädter groß auf. Sie drehen auf und erzielen sechs Tore am Stück. Am Ende geht die Partie völlig verdient mit 7:4 an die Gäste aus dem Süden der Republik. Das ist ein wundervoller Abend für den ERC. Die Krefelder müssen sich schnell den Mund abputzen und weitermachen. Auf sie warten am Dienstag die Kölner Haie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Torsten Ankert (Krefeld Pinguine)
Spielverzögerung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phillip Kuhnekath (Krefeld Pinguine)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Brückner (Schwenninger Wild Wings)
30 Sekunden vor der zweiten Sirene arbeitet Benedikt Brückner erneut zu heftig mit dem Schläger und besorgt der DEG nochmal eine Überzahl.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:4 durch Fabio Wagner
Was ist denn hier los? Ingolstadt trifft aktuell mit jedem Schuss!Wie schon beim dritten Treffer reichen zwei schnelle Pässe und die Krefelder sind überrumpelt. Wagner visiert ganz genau und zieht die Scheibe in den Winkel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Leon Niederberger (Düsseldorfer EG)
Von der vergebene Chance verärgert, rauscht der junge Angreifer in seinen Gegner und muss dann auf der Holzbank abkühlen.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:3 durch Darin Olver
Das ging ziemlich einfach. Die Ingolstädter kombinieren sich in die gegnerische Zone, legen quer auf Olver, der direkt abzieht. Schon zappelt das Ding im Netz.

Tor für Adler Mannheim, 4:1 durch Tommi Huhtala
Der Finne schnürt den Powerplay-Doppelpack! Wieder steht Tommi Huhtala bei einem Abpraller goldrichtig, hält den Schläger rein und sorgt hier wohl für die Vorentscheidung.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:2 durch Mike Collins
Das macht Collins eiskalt. Er wird lang geschickt und ist frei durch. Er zögert auch nicht lange und schließt am Schoner von Pätzold vorbei ins Netz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Williams (Straubing Tigers)
Stockschlag

Die Krefelder lassen das Powerplay ein wenig ruhiger angehen. Sie kommen kaum druckvoll ins gegnerische Drittel.

Gleich ist Schluss! Der ERC hat heute deutlich gezeigt, zu was sie in dieser Saison in der Lage sind. Nach einem 1:4 Rückstand noch zu einer 7:4 Führung zu gelangen, kann auch nicht jedes Team in der DEL.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Schütz (ERC Ingolstadt)
Behinderung

Es laufen die letzten beiden Spielminuten. Spannung ist hier aber schon längst keine mehr drin.

Tor für Adler Mannheim, 3:1 durch Tommi Huhtala
Diesmal sitzt das Powerplay der Adler! Matthias Plachta schmeißt das Spielgerät von Außen in den Torraum, wo Huhtala im richtigen Moment den Schläger hochzieht. Der erste Anlauf prallt noch an Zatkoff ab, beim Nachschuss ist der Schlussmann dann aber chancenlos.

Hier wird nicht mehr viel passieren. Beide Teams haben sich mehr oder weniger auf den aktuellen Stand geeinigt.

Tor für Krefeld Pinguine, 4:1 durch Philip Riefers
Da ist der nächste Konter erfolgreich abgeschlossen! Grygiel ist frei durch, zieht zentral auf Reimer zu und scheitert. Den direkten Rebound verwandelt aber Riefers, der bis zum Ende mitgezogen ist und sich dafür belohnt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Brandl (Straubing Tigers)
Beinstellen

Die Stimmung auf den Rängen ist extrem ruhig. Es kommen keinerlei Anfeuerungsrufe der Krefelder Fans mehr. Ist aber vielleicht auch verständlich, wenn man bedenkt, welch ein bitterer Nachmittag hinter den Pinguin-Fans liegt.

Auch wenn die letzten Resultate der Berliner etwas besser sind, es ist wohl kaum vermessen zu behaupten, dass auch die Eisbären momentan noch nach der eigenen Form suchen. Das machten vor allem die Aussagen von Berlins Trainer Clément Jodoin klar, der sich, trotz des Sieges seiner Truppe, alles andere als zufrieden zeigte: "Zuallererst, wenn wir heute drei Punkte gewonnen haben, dann nur aufgrund unserer starken Torwartleistung von Kevin Poulin. Im ersten Drittel waren wir gar nicht anwesend, im zweiten wurde es dann ein wenig besser. Im dritten Abschnitt hatten wir dann auch möglicherweise Glück", wetterte der Kanadier nach dem Dreier gegen Bremerhaven.

Die DEG ruht sich aktuell auf der dünnen Führung aus und lässt die Gäste kommen. Schwenningen tut sich aber weiter schwer mit dem Abschluss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Miller (Krefeld Pinguine)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Brückner (Schwenninger Wild Wings)
Alles auf Links. Waren es eben noch die Hausherren, die sich hier auf der Strafbank bemerkbar machten, haben in dieser Kategorie nun die Gäste die Nase vorn.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mathias Trettenes (Krefeld Pinguine)
Behinderung

Die Luft ist nun wirklich ein wenig raus. In Überzahl versuchen die Krefelder zwar noch einmal was, aber so richtig konsequent ist das dann auch nicht mehr.

Der Knoten will bei den Haien bisher einfach noch nicht platzen. Da half auch die Euphorie aus dem gewonnenen Klassiker gegen Berlin und der amüsanten "Sticker-Affäre" mit der DEG nicht, um in Ingolstadt etwas Zählbares mitzunehmen. Stattdessen wurde es ein rabenschwarzer Abend für Gustav Wesslau und seine Vorderleute, die eigentlich gut mitspielten, gerade in der Defensive aber zu viele individuelle Fehler machten. Entsprechend niedergeschlagen zeigte sich auch Pascal Zerressen nach dem 0:6-Debakel im Interview mit "Telekom Sport": "Ganz bitterer Abend für uns. Natürlich sehr enttäuschend, dass das Spiel heute so gelaufen ist."

Düsseldorf spielt eigentlich eine starke Überzahl, schraubt die Gäste vor dem Tor fest und feuert aus allen Lagen. Bisher fehlt aber doch das entscheidende Quäntchen Präzision. So fliegt die Scheibe links und rechts am Netz vorbei und die Uhr tickt runter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steven Seigo (Straubing Tigers)
Stockschlag

Tor für Krefeld Pinguine, 3:1 durch Patrick Seifert
So spielt man Konter perfekt aus! Die Pinguine spielen ein Break. Über die schnellen Kabanov und Pietta läuft der Angriff. Seifert wird allein gelassen, bekommt den Puck und schlenzt die Scheibe gekonnt hoch in die kurze Ecke.

Und wieder die Gäste! Marcel Kurth bekommt den Puck im Slot aufgelegt und feuert unvermittelt auf die lange, linke Ecke. Doch Mathias Niederberger ist in dieser Saison wirklich bestens aufgelegt, ist blitzschnell auf der richtigen Seite und blockt auch diesen Versuch.

Vieles deutet jetzt darauf hin, dass Ingolstadt nun versuchen wird durch viel Puckkontrolle und weniger Risiko die Uhr schnell herunter zu spielen.

Erst das dritte Powerbreak dieser Partie beendet den Offensivmarathon der Kurfranken. Hier brennt definitiv nichts mehr an.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tobias Wörle (Schwenninger Wild Wings)
Diesmal machen die Gäste den Anfang! Im Forechecking meint es Wörle etwas zu gut und hängt sich mit vollem Gewicht in das Trikot von Ryan McKiernan. So kommen die Hausherren zur zweiten Überzahl.

Mathias Niederberger hält die Führung fest! Wieder ist es Simon Danner, der den Keeper der Hausherren prüft. Doch der Schlussmann schmeißt sich aufopfernd in die rechte Ecke und friert den Puck ein.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:1 durch Jacob Berglund
Noch in der Überzahl belohnen sich die Krefelder für den höheren Aufwand, den sie in den letzten Spielminuten betrieben haben. Bruggisser lässt eine Granate ab, die Reimer nur abblocken kann. Dann ist es ein leichtes für Berglund, die Scheibe im Tor unterzubringen.

Straubing scheint sich wohl mit der Niederlage schon abgefunden zu haben. Offensiv kommt zumindest nichts mehr von den Ostbayern.

Kopf hoch zählt es jetzt auf Krefelder Seite. Es sind "nur" zwei Treffer, die sie aufholen müssten. Der EHC hat im verlaufe des Spiels schon einen größeren Vorsprung aufgeholt.

Die Unterzahl bleibt aber ohne Folgen für die Ostbayern, die eine stabile Unterzahl spielen und die Adler vom fünften Treffer abhalten.

Auch im dritten Durchlauf entscheiden die Gäste die ersten Minuten für sich. Simon Danner bekommt den Puck aus verschiednen Positionen aber nicht an Mathias Niederberger vorbei.

Die Adler haben in der Pause ihren Torhüter gewechselt. So steht nun Dennis Endras statt Chet Pickard zwischen den Pfosten.

Weiter im Text!

Rech und Danner haben die dicke Möglichkeit in eigener Unterzahl, doch die DEG bekommt den Fehler im Aufbau wieder ausgebügelt und verhindert den Torschuss.

Auf ein Drittes! Jetzt müssen hier aber mal Tore her!

Drittelfazit
Das erste Drittel sprüht noch nicht vollkommen vor Spielfreunde, aber beiden Teams gelingt es, jeweils einen Treffer zu erzielen. Der ERC kommt zu Beginn etwas druckvoller nach vorne. Zum Ende des Drittels sind es dann aber die Krefelder, die etwas mehr Druck ausüben können. Zu Beginn des Mittelabschnitts werden die Pinguine noch gute 30 Sekunden eine doppelte Überzahl ausspielen können.

Drittelfazit
Der Wahnsinn ist in Krefeld zu Gast. Nach einer 4:1 Führung der Krefelder übernehmen die Ingolstädter das Spiel und setzen einen Nadelstich nach dem anderen. Am Ende gehen sie mit einer 6:4 Führung in die zweite Drittelpause. Dieser Einbruch ist kaum zu beschreiben. Anders herum muss man aber auch sagen, dass der ERC nie aufgegeben hat und im Mittelabschnitt eiskalt vor der Kiste war. Mal schauen, ob den Hausherren im Schlussabschnitt noch der Turn-Around gelingt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Garbutt (ERC Ingolstadt)

Tor für Adler Mannheim, 2:1 durch Matthias Plachta
Mannheim hat die schnelle Antwort parat! Die erste Reihe der Hauherren spielt den Gästen Knoten in die Beine und ist dann vor dem Tor eiskalt. So vernascht Andrew Desjardins seinen Gegenspieler nach allen Regeln der Kunst und hat dann das Auge für den Kollegen Matthias Plachta am langen Pfosten. Der bedankt sich für den schicken Pass und stellt die Führung wieder her.

Drittelfazit:
Auch im zweiten Durchgang hatte der Tabellenführer Scheibe und Gegner im Griff und fährt mit einer soliden 4:1-Führung in die zweite Pause. Im Mittelabschnitt haben es die Gäste den Adlern aber auch einfach gemacht und sich mit vielen Strafen selbst aus dem Spiel genommen. So hatte Tommi Huhtala leichtes Spiel, legte Zatkoff gleich zwei Powerplay-Eier ins Nest und machte hier wohl schon vor Beginn des dritten Drittels den Deckel drauf. Trotzdem bleibt abzuwarten, was Straubing für den dritten Abschnitt noch im Köcher hat. Bis gleich!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Barta (Düsseldorfer EG)
Und wieder geht die Tür der Düsseldorfer auf. Auch Barta schreibt sich in die "Böse-Buben-Liste" ein und besorgt den Wild Wings schon das vierte (!) Powerplay in dieser Partie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Joachim Ramoser (ERC Ingolstadt)
Beinstellen

Tor für Straubing Tigers, 1:1 durch Marco Pfleger
Straubing bleibt dran und holt sich den Ausgleich! An der eigenen blauen Linie erkämpft sich Pfleger das Hartgummi und ist dann auf und davon. Vor dem Kasten behält der Angreifer die Nerven und schiebt den Puck per Rückhand an Pickard vorbei.

Gute 90 Sekunden haben die Ingolstädter nun doppelte Überzahl! Das müssen sie eigentlich nutzen, um hier die Führung zu erzielen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Marshall (Düsseldorfer EG)
Die DEG sammelt weiter Strafzeiten. Diesmal trifft es Kevin Marshall, der seinen Gegenüber hinter dem eigenen Tor schwungvoll in die Bande schiebt.

Drittelfazit:
Auch die zweiten 20 Minuten hatten noch keine Tore für den vollbepackten ISS Dome zu bieten. Dafür durften sich die heimischen Anhänger über eine grundverbesserten Gastgeber freuen, der im Vergleich zum ersten Durchgang eine gute Schippe draufgelegt hat und den Mitteldurchgang klar für sich entscheiden konnte. Allerdings hilft keinem Team eine gute Leistung, wenn die Tore ausbleiben. Die muss es dann eben im Schlussabschnitt geben. Bis gleich!

Tor für Krefeld Pinguine, 1:1 durch Adrian Grygiel
Tolles Tor von Grygiel! Nach einem toll ausgespielten Break lässt Grygiel den ERC-Goalie sehenswert aussteigen und hat dann keine Probleme mehr, den Puck lässig ins Netz zu schieben.

Drei Tore in drei Minuten. Das ist man ein sensationeller Lauf der Ingolstädter. Jetzt sind sie absolut oben auf und wollen die Partie entgültig drehen.

Das schwäbische Powerplay bleibt aber alles andere als gefährlich. Stattdessen schieben die Rot-Gelben eine ruhige Kugel und überstehen die Unterzahl ohne größere Probleme.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Danner (Schwenninger Wild Wings)
Das war es auch schon wieder mit der Schwenninger Überzahl. Weil Kretschmann und Laub die schwäbische Hintermannschaft schwindelig spielen, muss Danner mit dem Stock arbeiten, um den Short-Hander zu verhindern.

Leon Niederberger hat die beste Chance dieser Partie! Mit einem perfekten Querpass von links, wird der Youngstar im Halbfeld bedient und hat dann freien Weg zum Netz. Mit abgehocktem Knie sucht der Angreifer den Direktschuss, scheitert aber an Marco Wölfl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan McKiernan (Düsseldorfer EG)
Düsseldorf hat, wie schon am Freitag, Probleme mit der Disziplin. Nach etwas mehr als zehn Minuten hakt Köppchen an El-Sayed herum und schickt die Gäste, nach dem Powerbreak, ins nächste Powerplay.

Diesmal sind es die Gäste, die sich vom Gegentreffer angespornt zeigen und die schnelle Antwort suchen. Chet Pickard hat allerdings etwas dagegen, bringt den Schoner dazwischen und verhindert den zweiten Gegentreffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)
Behinderung

Schwenningen bleibt weiter tonangebend. Ville Korhonen versucht sich mit einem Wrap-Around von der rechten Seite, doch Mathias Niederberger bekommt Unterstützung von seinen Kollegen, die den Weg zum Netz verriegeln.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch Jerry D'Amigo
Toll herausgespielter Treffer der Gäste. Nach einem schönen Querpass steht D'Amigo völlig frei am langen Pfosten und hat überhaupt keine Mühe den Puck im Tor unterzubringen.

Pielmeier kommt aufs Eis. Für Reimer ist der Nachmittag nach dem vierten Gegegtreffer beendet.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrew Desjardins (Adler Mannheim)
Beinstellen

Nach überstandener Unterzahl drehen auch die Gäste wieder auf und setzten sich zum ersten Mal in diesem Drittel in der gegnerischen Hälfte fest. Rihards Bukarts schmettert das Hartgummi von der rechten Bande drauf, verfehlt aber knapp den langen Pfosten.

Das gibt es ja nicht! Kalle Kaijomaa behält aus dem Hintergrund die Übersicht und schickt den Puck direkt auf die Kelle von Mirko Höfflin, der verweist am rechten Pfosten auftaucht. Von dem Steilpass scheint der Angreifer aber vollkommen überrascht und so fliegt das Hartgummi am Ziel vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kirill Kabanov (Krefeld Pinguine)
Haken

Auf beiden Seiten ist dann doch noch einiges an Sand im Getriebe. Viel Stückwerk auf dem Eis!

Wichtige Phase für die Hausherren. In doppelter Unterzahl kommen die Ingolstädter nicht zum gewünschten Erfolg. Auch danach finden sie kein Mittel Pätzold zu überwinden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Henrion (Düsseldorfer EG)
Die Schwarzwälder setzten die Hausherren weiter unter Druck und holen prompt die erste Strafe heraus, weil Hernien mit dem Schläger zulangt.

Wölfl hält seinen Kasten sauber! Die DEG spielt schon wieder eine brandgefährliche Überzahl und setzt Calle Ridderwall am rechten Pfosten ein. Der Schwede zeiht aus der Bewegung ab und schickt den Puck auf den kurzen, rechten Knick. Doch der SWW-Schlussmann reißt blitzschnell die Fanghand hoch und versenkt den Schuss im Handschuh.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch David Wolf
Im zweiten Anlauf klingelt es dann doch noch! Wieder ist Zatkoff beim ersten Versuch zur Stelle und wehrt einen Abschluss von Desjardins in den Slot. Hier steht Wolf aber schon parat und netzt zur Führung.

Aber auch im Fünf-gegen-Fünf haben die Adler die Hand am Drücker. Zunächst probiert sich Marcel Goc mit einem abgefälschten Schuss, kurz darauf schrauben David Wolf und Ben Smith am nächsten Treffer, schieben das Spielgerät aber vorbei. Straubing darf dann im Powerbreak neue Kräfte sammeln.

Die Adler arbeiten früh daran, der eigenen Favoritenrolle gerecht zu werden und übernehmen gleich mal die Initiative. Andrew Desjardins schießt Jeff Zatkoff ab und Markus Eisenschmidt arbeitet am Rebound, bekommt das Spielgerät aber nicht ins offene Netz gedrückt.

Das ist jetzt eine intensive Partie. Die Gäste kommen schnell in die Powerplay-Formation, aber die Krefelder machen bisher alle Lücken zu.

Eine lange Abtastphase ist hier nicht zu sehen. Beide Mannschaften versuchen direkt erste Akzente zu setzen. Bisher kamen die Hausherren ein Mal gefährlich vor die Kiste. Reimer war aber sicher zur Stelle.

Die Gäste scheinen sich heute einiges vorgenommen zu haben und gehen gleich mal in die Offensive. Mirko Höfflin tankt sich auf der rechten Seite durch und schickt einen verdeckten Schuss in Richtung Mathias Niederberger. Der Goalie hat mit diese ersten Versuch aber keine Probleme.

Das Powerplay der Hausherren ist auch noch nicht das Gelbe vom Ei. Desjardins probiert die Scheibe aus der Luft zu pflücken, klebt das Hartgummi aber ans Außennetz. Viel mehr ist dann auch nicht gewesen.

Fazit
Die Fischtown Pinguins gewinnen nach zwei Niederlagen mal wieder eine Partie. Bei den Wolfsburgern liefern sie über 60 Minuten eine tolle Leistung ab und erarbeiten sich den Sieg. Das ist auch völlig verdient so. Die Wolfsburger bestätigen aber den positiven Aufschwung unter Hans Kossmann, da sich niemals aufgegeben wurde, obwohl man vier Mal zurücklag und bis in die Schlussminuten wenigens noch ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen war.

Die Krefelder haben sich so einen Start sicher genau so gewünscht. Jetzt haben sie die Kontrolle über die Partie und können sich erst einmal anschauen, wie Ingolstadt jetzt reagiert.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:6 durch Alex Friesen
Kuhn bleibt auf der Bank. Das gefällt Friesen, der einen zweites Empty Net Goal für sein Team erzielt.

Zu Beginn dieses Mitteldrittels läuft die Partie deutlich gemächlicher, als das noch im ersten Abschnitt der Fall war. Beide Seiten tun sich noch schwer die Offensiven einzusetzen. Stattdessen haben die Verteidiger stets rechtzeitig die Kelle dazwischen.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:5 durch Mark Zengerle
Empty Net Goal von Zengerle! Damit ist der Deckel auf der Partie.

Kurz darauf brennt es auf der anderen Seite, weil Alexandre Picard den Puck scharf von Linksaußen in den Torraum schmeißt. Hier versucht Patrick Buzas die Scheibe über die Linie zu stochern, doch Marco Wölfl schmeißt sich vorher drauf.

Auch im Mittelabschnitt erwischen die Schaben den besseren Start und kommen durch Stefano Giliati zur ersten Möglichkeit. Am linken Pfosten wird der Angreifer aber von einem Verteidiger abgekocht.

Die Ausgangslagen vor dieser Partie sind weit weniger eindeutig als die Tabellensituationen der beiden Teams vermuten lässt, denn die DEG hat fünf ihrer letzten sieben Spiele verloren. Tristes kommt im Lager der Rheinländer deswegen aber nicht auf, erklärt Verteidiger Marko Nowak vor dem heutigen Match: "Das war nicht das, was wir uns erhofft haben, nach dieser Serie. Aber im Großen und Ganzen haben wir trotzdem gut gespielt und fast in jedem Spiel einen Punkt geholt."

Weiter geht's!

Hinein ins zweite Drittel!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cole Cassels (Grizzlys Wolfsburg)
Halten

Drittelfazit:
Die Zuschauer in der SAP-Arena sahen einen schwungvollen Beginn ihrer Adler, die früh die Initiative übernahmen und sich mit einem schnellen Treffer belohnten. Danach wurden aber auch die Gäste stärker, kamen durch ein Powerplay so richtig in dieses Spiel und konnte in der 17. Minute ausgleichen. Der Gegentreffer spornte die Hausherren aber sofort wieder an, die gleich wieder zulegten und nur zwei Minuten später erhöhten.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:4 durch Mike Hoeffel
Was für ein verrücktes Match. Zum vierten (!) Mal gehen die Fischtown Pinguins in Front. Reicht es dieses Mal, um die Partie dann auch am Ende für sich zu entscheiden. Ähnlich wie beim Treffer vor zwei Minuten der Grizzlys gibt es ein Tor nach einem Schuss, der recht hoch vom Torschützen abgefälscht wird.

Drittelfazit:
Die ersten 20 Minuten dieser Partie vergehen torlos. Dabei hatten die Gäste jede menge Möglichkeiten, dieses Spiel schon in die richtigen Bahnen zu lenken, weil Düsseldorf eine Strafe nach der anderen zieht und den Wild Wings viele Räume frei macht. Doch das Powerplay der Schwarzwälder ist in dieser Saison bekanntlich nicht das Beste, und das unterstreichen sie auch heute im ISS Dome. Schlussendlich hatten sogar die Rheinländer die beste Szene in Schwenninger Überzahl, als Lukas Laub alleine vor Marco Wölfl auftauchte, im letzten Moment aber von einem Haken gestoppt wurde. In den Kabinen gibt es also für beide Coaches noch einiges zu klären. Bis gleich!

Tor für Iserlohn Roosters, 6:2 durch Louie Caporusso
Daine Todd setzt sich gegen vier Gegenspieler durch, legt quer auf Caporusso und der legt die Scheibe halbhoch in die lange Ecke. Das war eine wirklich tolle Aktion der beiden Iserlohn-Akteuren.

Fünf Siege aus fünf Spielen! Die derzeitige Formkurve der Kurfranken könnte Steiler kaum sein. Das bewies die Truppe von Coach Pavel Gross auch am vergangenen Freitag in Nürnberg. Bei den schwächelnden Ice Tigers zeigten die Adler keine Gnade und schossen die Hausherren mit 4:1 ab. Wie gut das Gefüge derzeit beim Spitzenreiter funktioniert, machte Verteidiger Brendan Mikkelson nach dem Auswärtsdreier auch im Interview noch einmal deutlich: "Wir haben einen super Job gemacht, die Reihen haben sich hinein gekämpft und wirklich als Gruppen funktioniert, um den Gegner klein zu halten", lobte Mannheims der Defensivmann seine Teamkollegen.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 3:3 durch Eric Valentin
Nach einem Schuss von der Blauen fälscht Valentin den Puck auf Lattenhöhe ab. Danach trudelt die Scheibe ins Netz. Die Schiris schauen sich die Situation noch einmal am TV an und entscheiden dann auf Tor.

Tor für EHC Red Bull München, 6:1 durch Frank Mauer
Wow, was für ein tolles Tor. Aus dem eigenen Drittel heraus spielen die Münchner einen langen Pass, gefolgt von drei weiteren hervorragenden Pässen, so das am Ende Mauer sehr frei vor dem Tor auftaucht und nur noch einschieben muss.

So kurz vor der ersten Drittelpause sind beide Mannschaften im Spiel. Die Pinguine verdienen sich den Ausgleich. Sie haben zuletzt zwar keinen enormen Druck ausgeübt, aber die Spielkontrolle in der Hand gehabt.

Dann aber wieder die Adler. Zunächst probiert es Chad Kolarik mit Gefühl, kurz darauf packt Mark Katic die Brechstange aus. Beide Versuche bleiben jedoch erfolglos.

Mit einem Erfolg in Schwenningen konnten die Krefeld Pinguine das Wochenende starten. Nach dem Null-Punkte-Wochenende davor, ist das auf jeden Fall ein guter Einstand gewesen. Das heißt es heute zu bestätigen! Mit einem Sieg könnte man sich in den Top-10 der DEL festbeißen. Mit einer Niederlage vielleicht sogar rausrutschen. Die Partie wird also von enormer Bedeutung für die kommenden Wochen sein.

Auch nach der kurzen Pause haben die Tigers die Nase vorne. So versucht sich Sven Ziegler durch die Hälfte der Hausherren zu wühlen, bleibt aber an Matthias Plachta hängen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Armin Wurm (Grizzlys Wolfsburg)
Beinstellen

Was für eine Rettungstat! Kurz nach dem Ablauf des Düsseldorfer Powerplays, haben die Gäste plötzlich eine Drei-auf-Eins-Chance. Am rechten Pfosten wartet Marc El-Sayed auf das Anspiel, doch im letzten Moment saust Jaedon Descheneau dazwischen und verhindert die Riesengelegenheit.

So richtig musste Reimer heute noch nicht eingreifen. Ingolstadt macht diese Saison wirklich einen extrem stabilen und gefestigten Eindruck. Gerade im Abwehrverbund ist das extrem stark.

Doch auch die Gäste scheinen aus der eigenen Überzahl Kraft genommen zu haben und kommen gleich zu mehreren kleineren Abschlüssen. Richtig gefährlich wird es zwar nicht, die Scheibe bleibt aber lange in der Hälfte der Hausherren, die im Powerbreak durchatmen können.

Jetzt sind die Krefelder gefordert. Einerseits liegen sie zurück, andererseits haben sie aktuell eine Überzahl-Möglichkeit.

Aus der Überzahl konnten die Tigers aber auch keinen Nutzen ziehen. Stattdessen konnte der Tabellenführer mit einem starken Boxplay nochmal Selbstvertrauen tanken.

Bei numerischer Gleichzahl sind auf einmal die Hausherren am Drücker und bringen den Kasten von Marco Wölfl in Gefahr. Der Keeper hat aber Glück, dass Alexander Barta den Halt verliert und beim Schussversuch wegrutscht.

Mannheim nimmt sich selbst den Wind aus den Segeln und eröffnet den Gästen den Einstieg in diese Partie. Bisher war nämlich noch nicht allzu viel zu sehen von den Ostbayern, die bis auf einen Alleingang von Marco Pfleger noch garnicht offensiv in Erscheinung treten konnten.

Die Scheibe läuft gut beim Tabellenzweiten aus Ingolstadt. Aber es fehlt einfach am Abschluss. Dimitri Pätzold muss sein Können nicht zeigen!

Düsseldorf hat zu Beginn dieser Partie Probleme die aufmüpfig startenden Gäste in den Griff zu bekommen. So hat Mathias Niederberger gleich mal einiges zu tun, um den Kasten sauber zu halten.

Das volle Risiko will hier aber kein Team direkt gehen. So beruhigt sich die Partie auch recht schnell wieder, nach den ersten zwei Offensivaktionen im Match.

Los geht's! Der Puck ist auf dem Eis.

Und los! Das erste Drittel läuft.

Bevor es losgeht gibt es noch eine Ehrung. Garrett Festerling bestreitet nämlich heute seine 500. DEL-Partie. Auch von hier aus: Herzlichen Glückwunsch!

Der Dome ist gut gefüllt und die Teams sind auf dem Eis. Eben noch die Starting-Six vorgestellt, dann kann es auch schon losgehen.

Wann nehmen die Grizzlys den Goalie aus dem Tor für einen weiteren Offensiv-Spieler. Lange wird es sicher nicht mehr dauern.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Konrad Abeltshauser (EHC Red Bull München)
Behinderung

Die Grizzlys sind wieder komplett! Jetzt heißt es alle Kraft mobilisieren und die Brechstange herausholen.

Tor für EHC Red Bull München, 5:1 durch Andreas Eder
Andreas Eder bekommt mittig die Scheibe frei an der Blauen Linie, zieht in Richtung Tor, hat den Kopf oben und zieht genau in den Winkel ab. Toller Treffer!

Das ist natürlich Gift für die Ausgleichsbemühungen der Wolfsburger. Die Pinguins spielen aktuell in Überzahl und werden mit ein wenig Glück einen Treffer drauflegen können. Dann wäre die Partie wohl entschieden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Sparre (Grizzlys Wolfsburg)
Haken

Fazit
Nach einem desolaten ersten Drittel der Roosters war schnell die komplette Spannung aus der Partie. Den Münchnern wird es viel zu leicht gemacht am heutigen Nachmittag. Am Ende spielen die Hausherren den Sieg souverän über die Zeit. Den Roosters gelingen zwar noch zwei Treffer, aber München hat alles vollkommen im Griff und gewinnen auch in der höhe völlig verdient.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan Smotherman (Iserlohn Roosters)
Haken

Die Roosters stecken hier nicht auf. Sie wissen, dass sie die Partie nicht mehr drehen können, aber anders herum haben sie sich nicht vollkommen abschießen lassen, nachdem sie schon mit 4:0 in Rückstand lagen.

Bei den Ostbayern läuft es derweil nicht ganz so rosig. Nach Niederlagen gegen Bremerhaven und Düsseldorf, musste sich das Team von Tom Pokel am Donnerstag im First-Row-Match auch den Grizzlys Wolfsburg geschlagen geben. Besonders die fehlende Torgefahr wurmt die Tigers, die ein Grund dafür ist, dass die eigentlich soliden Leistungen nicht in Punkte umgemünzt werden, meint Straubings Marcel Brant: "Wir finden einfach keinen Weg, Tore zu schießen. Wir spielen nicht einfach genug, spielen nicht im System und ich denke, deswegen verlieren wir auch die Spiele in letzter Zeit."

Kurz ärgern sich die Pinguins über den Gegentreffer, aber schon versuchen sie wieder nach vorne zu spielen. Auch wenn sie gerade den Ausgleich kassiert haben, riechen sie schon, dass heute hier ein Auswärtssieg drin ist.

Tor für Iserlohn Roosters, 4:1 durch Anthony Camara
Das war ein erstes Geschenk der Münchner an den Gast. Camara nutzt einen Fehler der Abwehr aus und zieht direkt ab. Da hat Kevin Reich wohl nicht mit gerechnet und wird kalt erwischt.

Auf der anderen Seite konnten auch die Wild Wings nicht mit der jüngsten Leistung zufrieden sein. Nach solidem Beginn gegen die Krefelder Pinguine, entglitt dem Tabellenschlusslicht der rote Faden im eigenen Spiel und so mussten sich die Schwäne, nach acht Toren in der regulären Spielzeit und vier Minuten Verlängerung, mit nur einem Zähler zufrieden geben: "Wir haben sehr gut angefangen und das erste Tor gemacht. Danach haben wir allerdings irgendwie den Spielfluss verloren und den Puck zu oft einfach abgegeben. Insgesamt haben wir aber Charakter gezeigt", fasste SWW-Flügelspieler Ville Korhonen die OT-Niederlage zusammen.

Es ist nun deutlich zu merken, dass die Roosters einen Ticken besser in die Partie sind. Da bedeutet aber nicht, dass sie unbedingt viel besser geworden sind. Es ist eher so, dass München mehr als einen Gang herausgenommen hat.

Mit einem 6:3 musste sich die Truppe um Trainer Harold Kreis am Freitag in Iserlohn geschlagen geben und kassierte damit die bisher deutlichste Niederlage in dieser Saison. Die Probleme der Düsseldorfer, die im Sauerland nur in einem Drittel, im Letzten, ihre Leistung abrufen konnten, machten sich in allen Belangen bemerkbar, wie Angreifer Alex Barta nach der Partie zu berichten wusste: "Wir wurden bestraft dafür, dass wir 40 Minuten nicht unser Spiel gespielt haben. Wir sind zu wenig Schlittschuh gelaufen, zu wenig Zweikämpfe gewonnen und zu viele Pucks verloren", erklärte der Routinier am Mikrofon von "Telekom Sport".

Tor für Fischtown Pinguins, 2:3 durch Miha Verlič
Zum dritten Mal gehen die Jungs aus Bremerhaven in Führung. Miha Verlič steht im Slot, warten geduldig auf seine Chance und kann dann einen abgefälschten Puck unhaltbar im kurzen Eck unterbringen.

Kuhn hält sein Team in der Partie. Er ist der beste Grizzly am heutigen Nachmittag und wenn die Wolfsburger ergebnistechnisch noch mindestens einen Punktgewinn verbuchen könnten, müssten sie sich beim Goalie dafür bedanken. Noch sind das aber recht viele Konjunktive.

Wie es schon zu vermuten war, plätschert die Partie gerade ein wenig herunter. Die Teams tun sich nicht mehr viel. Besser gesagt, die Hausherren aus München machen nicht mehr als nötig. Das reicht heute vollkommen aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Voakes (EHC Red Bull München)
Stockschlag

Mit dem ERC Ingolstadt kommt das Überraschungsteam der diesjährigen DEL-Saison in die Seidenstadt. Mit einem äußert souveränen 6:0 bei den Kölner Haien, haben die Gäste ein Ausrufezeichen gesetzt! Das zeigt, welch tolles Team dieses Jahr wieder für Ingolstadt auf dem Eis steht und um die oberen Ränge aktuell mitspielt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louie Caporusso (Iserlohn Roosters)
Beinstellen

Likens will sein Team schnell wieder auf die richtige Bahn führen. Mit viel Engagement schließt er einen Vorstoß ab, aber scheitert knapp an Pöpperle.

Hager kann erneut etwas für sein Punktekonto machen. Er hat aber im Augebnlick nicht den entscheidenden Touch, die Dinger auch zu machen. Aber auch der wird wiederkommen. Die Saison ist noch lang.

Vieles würde jetzt darauf hindeuten, dass die Münchner durch viel Puckkontrolle das Spielgeschehen weiterhin dominieren wollen und so klug möglichst viel Zeit von der Uhr zu nehmen.

Drittelfazit
Im zweiten Abschnitt wird die Partie deutlich ruhiger. Beide mannschaften versuchen das vorher doch recht offene Visier wieder zu schließen und gestaffelt in der Abwehr zu verteidigen. Gerade den Pinguins gelingt dies sehr gut, die darüber hinaus auch immer wieder offensiv für Gefahr sorgen können. Den dritten Gegentreffer scheint Wolfsburg auch etwas schwerer im Magen zu liegen, sodass sie noch keine passende Antwort gefunden haben.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:2 durch Armin Wurm
Pöpperle kann einen Schuss von Furchner abwehren. Der Puck gelangt dann allerdings erneut an die Blaue Linie, wo Wurm steht, durchzieht und das Ding knallhart versenkt. Damit geht die Partie wieder bei Null los.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andreas Eder (EHC Red Bull München)
Beinstellen

Drittelfazit
Der zweite Abschnitt verläuft deutlich ruhiger als die ersten 20 Minuten. Iserlohn schafft es deutlich besser, die enorme Passivität abzulegen und Zweikämpfe anzunehmen. Die Münchner schalten aber auch deutlich einen Gang zurück und lassen die Gäste gewähren. Im Endeffekt gelingt beiden Mannschaften ein Treffer, sodass die Hausherren mit einer mehr als beruhigenden Führung in den Schlussabschnitt gehen.

Die Wolfsburger bauen deutlich ab. Wenn es sie mit einem Treffer Rückstand in die nächste Pause schaffen, können sich dann vielleicht noch einmal durchatmen und neue Käfte sammeln.

Tor für EHC Red Bull München, 4:0 durch Emil Quaas
Von Verteidigung kann man hier kaum noch sprechen. Iserlohn wird komplett auseinandergenommen. Dieses Mal ist es Quaas, der viel zu frei aus ein paar Metern genau in den Winkel abschließt. Auch für ihn zählt das gleiche wie bei Mayenschein. Erstes DEL-Tor.

Die Fischtown Pinguins machen jetzt den deutlich aktiveren Eindruck. Nachdem Friesen eben schon ein irreguläres Tor geschossen hat, ist es nun Nehring, der bei zwei Versuchen scheitert.

Tor für EHC Red Bull München, 3:0 durch Jakob Mayenschein
Doppelpack von Mayenschein! Den Gastgebern wird es heute aber auch sehr leicht gemacht. Erneut reicht ein Querpass in Richtung Slot, wo Mayenschein genau richtig steht und die Scheibe ins Tor abfälscht.

Kaum klappt es bei den Gästen in der Offensive ein Stück weit besser, schon zeigen sie hinten wieder, was heute leider Standard ist. Kaum Gegenwehr bei den Angriffen der Hausherren.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:2 durch Mike Hoeffel
Dieses Mal klappt auch direkt in der Überzahl. Die Gäste kommen schnell in das Drittel der Grizzlys, nach einer scharfen Hereingabe, hält Hoeffel nur noch die Kelle rein und über seine Rückhand springt der Puck in die Kiste.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Wade Bergmann (Grizzlys Wolfsburg)
Unnötige Härte

Mathias Lange macht einen sehr guten Eindruck, seitdem er früh eingewechselt wurde. Die Münchner sind zwar weiterhin gefährlich, aber der Iserlohner Goalie hält sein Team ein Stück weit im Spiel.

Tor für EHC Red Bull München, 2:0 durch Jakob Mayenschein
Das hat sich ein wenig angedeutet. Nach einem harten Schuss von der Blauen, fälscht Mayenschein den Puck unhaltbar ins Tor ab. Das war sein erster DEL-Treffer.

Die Scheibe liegt im Netz. Was ist passiert? Kuhn wird von Jensen zu Fall gebracht, die Partie geht erst weiter und Friesen netzt ein. Danach gehen die Schiris direkt zum Videobeweis und nehmen den potenziellen Treffer zurück.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:1 durch Sebastian Furchner
In die Angriffsbemühungen der Gäste hinein, antworten die Wolfsburger. Nach einem harten Schuss von der Blauen, hält Furchner die Kelle rein. Seine abgefälschte Scheibe segelt im hohen Bogen über Pöpperle hinein ins Tor.

Aktuell sieht es eher nach Ergebniskosmetik, als nach Aufholjagd aus. Die Roosters sind nun aber auf dem Scoreboard und versuchen auch mehr als zuvor.

Tor für Fischtown Pinguins, 0:1 durch Mike Moore
Das war mal ein sehenwerter Angriff, der mit einem Torerfolg belohnt wird. Moore steht am Ende der Nahrungskette, verlädt noch seinerseits zwei Gegenspieler und netzt dann mit der Rückhand platziert ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Armin Wurm (Grizzlys Wolfsburg)
Haken

Tor für EHC Red Bull München, 1:0 durch Keith Aulie
In der Überzahl hat es noch nicht ganz geklappt, aber danach gelingt München der Führungstreffer. Die Iserlohn-Spieler lassen sich auf die echte Seite des Eis locken. In der Mitte steht Aulie recht frei, bekommt den Puck im Slot und netzt durch die Schoner von Dahm ein.

Christoph Höhenleitner hätte fast die Antwort gefunden. Nach einem starken Querpass steht er sträflich frei, aber kann die Kelle nicht passend platzieren. Der Puck rutscht durch.

Viel hat die Führung in diesem Spiel anscheinend nicht zu bedeuten, aber vielleicht wird es jetzt auch mal so sein, dass die Pinguins nicht direkt den Gegentreffer zulassen und ertwas klüger agieren, als noch zuvor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marko Friedrich (Iserlohn Roosters)
Behinderung

Das kann doch nicht sein. In Untezahl fahren die Münchner einen Drei zu Eins Konter. Sie spielen es allerdings zu schön, sodass am Ende zwei Spieler am Puck vorbeifahren und die Scheibe Richtung Bande rutscht.

Die Münchner schnüren die Roosters in der eigenen Zone ein. Das sieht weiterhin extrem souverän und dominant aus, wie die Hausherren agieren.

Jan Urbas hat die erste Chance des zweiten Abschnitts. Kuhn ist aber zur Stelle und verhindert den dritten Führungstreffer der Gäste.

Hager ist seit ein paar Matches ohne Scorerpunkt. Jetzt hat er den Treffer aber auch der Kelle. Nach einem schönen Solo von Eder, ist es der Münchner Stürmer, der am Schoner von Lange scheitert.

Drittelfazit
Beide Mannschaften starten recht ruhig in die Partie. Mit der Zeit wir die Partie aber immer offener und die Gäste können zwei Mal in Front gehen, wobei eine Antwort der Wolfsburger nicht lange auf sich warten lässt. So geht es mit einem Leistungsgerechten 2:2 in die erste Drittelpause. Beide Mannschaften begegnen sich hier auf Augenghöhe. Das wird vor allem die Grizzlys freuen, die den guten Eindruck von Donnerstag heute bestätigen können.

Die letzte Spielminute im ersten Drittel läuft. Aktuell ist das Tempo ein wenig raus und so kann die Pause kommen.

Drittelfazit
Beim EHC läuft es wie am Schnürchen! München dominiert das erste Drittel nach belieben und führt völlig verdient mit 4:0 zur ersten Drittelpause. In der Abwehr ist der Gast völlig von der Rolle und kommt in keinen Zweikampf rein. In der Kabine wird Coach Rob Daum nun versuchen, seine Jungs wieder aufzubauen und eine neue defensive Struktur zu verpassen.

Ohje, für Iserlohn läuft heute aber auch garnichts rund. Selbst in Überzahl hat München eine extrem gute Chance zum Treffer. Das 5:0 liegt hier mehr in der Luft als ein erster Treffer der Roosters.

Gleich ist aus Sicht der Roosters erst einmal Drittelpause. Jetzt sollten sie schauen, dass sie nicht noch ein Gegentreffer kassieren. Dann kann man sich in der Kabine Gedanken machen, wie es weitergehen soll.

Die Grizzlys erholen sich langsam vom erneuten Gegentreffer. Beide Mannschaften liefern hier noch keine Gala-Vorstellung ab, aber die Pinguins sind ganz sicher nicht unzufrieden. Sie führen mit einem Treffer Vorsprung.

Mathias Lange steht jetzt im Tor. Das war aber auch mal wirklich ein gebrauchter Tag für Sebastian Dahm. Die Schuld am Rückstand kann man aber nicht nur bei ihm suchen.

In der Defensive verschieben die Roosters einfach viel zu langsam. So machen sie es den Münchnern recht einfach, zum Torabschluss zu kommen.

Das ist ein Match auf ein Tor. Auch wenn die Münchner noch nicht vollkommen ernst machen, dominieren sie die Partie nach belieben.

Die Fischtown Pinguins machen direkt weiter. Sie wollen schnell noch einen weiteren Treffer nachlegen, wie es scheint.

Die Teams starten relativ verhalten in die Partie. Da heißt es erst einmal schauen, dass die Defensive steht. Dann kann man auch den Gang nach vorne suchen.

Kein schöner Start für die Gäste. Direkt befinden sich die Roosters in Unterzahl. Da wird es direkt gefährlich für Sebastian Dahm.

Man merkt schon beim Aufwärmen, dass die Spieler der Gastgeber neues Selbsvertrauen haben. Viel wird der Neu-Coach noch nicht trainiert haben können, aber eine neue Ansprache und dadurch neue Enegerie, kann einige Kräfte freiwerden lassen.

Beide Mannschaften haben das Warmup beendet. In der Kabine bekommen die Teams nun die letzten Instruktionen und dann geht es zurück aufs Eis.

Für die Fischtown Pinguins geht es auf und ab in dieser Saison. Nach guten Ergebnissen, mussten sie zuletzt zwei Niederlagen einstecken. Gerade der Nuller gegen die Eisbären am Freitag schmerzt, nachdem man wirklich eine engagierte und couragierte Leistung gezeigt hatte. Heute heißt es aber Mund abputzen und weitermachen.

Zu Gast in München sind die Iserlohn Roosters, die im Mittelfeld der Tabelle angesiedelt sind. In dieser Saison sind die Gäste aus dem Sauerland ein gern gesehener Gast auf fremden Eis. Noch kein einziges Match konnten die Roosters dieses Jahr Auswärts für sich entscheiden. Dafür sind sie aber zu Hause eine Macht. Das hilft ihnen heute in München aber auch nicht sehr viel weiter.

Welch einen sensationellen Einstand hat Hans Kossmann an der Bande der Grizzlies gefeiert. Nach fünf Niederlagen und dem Trainerwechsel, wurde direkt das letzte Auswärtsspiel in Straubing gewonnen. Jetzt heißt es, den guten Eindruck zu bestätigen und darüber hinaus den Auswärtsdreier zu vergolden. Dann kann die Saison noch einmal neu starten!

Der EHC Red Bull München kommt so langsam richtig in Fahrt! Der Meister zeigt, was er auch dieses Jahr drauf hat. Am Freitag konnten die Landeshauptstädter im Derby die Augsburger schlagen, die bis dahin das Team der Stunde in der DEL waren. Jetzt sind die Münchner an die Stelle des AEV gerutscht. Vier Siege in Folge konnten die Jungs von Coach Don Jackson zuletzt einfahren. Diese beeindruckende Serie soll heute weiter ausgebaut werden.