Alba Berlin gelingt der lange ersehnte Befreiungsschlag. Der Hauptstadt-Klub bezwingt den bisherigen Tabellenführer Ulm nach einer Energie-Leistung mit 96:88. Alba erwischte einen sehr guten Start, konnte die Performance aber nicht konstant auf Top-Niveau halten. Demnach kam Ulm schnell wieder heran, schaffte es aber seinerseits auch nie, sich einen klaren Vorsprung zu erspielen. Es entwickelte sich eine packende Partie, bei der sich beiden Teams teilweise am Rande der Legalität bewegten. Guter Basketball war aber dennoch stets geboten. Nach drei ausgeglichenen Vierteln konnten die Berliner die Schlagzahl im Schluss-Viertel erhöhen und mit den Zuschauern im Rücken mehr Energie auf den Court bringen. Bester Werfer der Partie war Trevion Williams mit 23 Zählern. Durch den heutigen Sieg springen die Berliner von Rang 16 auf Rang elf. Ulm fällt hinter die Bayern auf Platz zwei zurück.

Procida wird zwölf Sekunden vor dem Ende gefoult und wandert an die Linie. Der Berliner trifft beide und macht den Sack zu.

Aktuell läuft noch ein Check wegen eines möglichen Goaltending. Tatsächlich entscheiden die Schiedsrichter, dass der Korb der Ulmer nicht zählt. Damit beträgt der Rückstand doch noch sechs Punkte. Das dürfte es dann endgültig gewesen sein.

Es sind noch 13 Sekunden auf der Uhr und es gibt nochmal eine Auszeit. Ulm wird wohl versuchen, direkt auf das Foul zu gehen.

Ulm fabriziert ein Turnover und greift dann zum Foul gegen Williams. Dieser wandert zur Linie und macht beide Würfe rein. Auf der anderen Seite gelingt Robey der Poster-Dunk.

Ulm hat noch 43 Sekunden Zeit, jedoch ist das Momentum auf Alba-Seite. Die Berliner haben unglaublich viel Energie und die Halle im Rücken. Das kann jetzt eigentlich kaum noch schiefgehen.

Alba gelingt der Steal und hat nun 57 Sekunden vor dem Ende den Ball. Noch eine erfolgreiche Aktion und die Messe ist wohl gelesen. Williams wird hart bedrängt, verwandelt aber einen Wurf aus der Mitteldistanz auf spektakuläre Art und Weise. Das dürfte es fast schon gewesen sein. Zunächst geht es mit einer Auszeit weiter.

Nelson Weidemann zieht zum Korb, fabriziert mit einem Fehlpass jedoch ein Turnover. Die Berliner haben die Chance, sich abzusetzen, jedoch gerät ein Mid-Range-Wurf von Martin Hermannsson zu kurz. Schneider setzt aber nach und befördert den Ball erneut zum Isländer. Dieser lässt aber auch einen Wurf von Downtown ungenutzt. Beim Rebound-Versuch foult Noa Essengue den Berliner Tim Schneider. Mit seinem fünften Foul muss er vorzeitig runter, jedoch trifft Schneider nur einen der beiden Freiwürfen.

Olinde setzt nach und lässt einen Dreier von der linken Seite in den Korb segeln. Die Halle explodiert und Berlin ist mit drei Zählern vorne. Eine Vorentscheidung ist das aber natürlich noch lange nicht.

Ulm hat nur noch gut vier Sekunden auf der Shotclock und greift zur Auszeit. Der Spielzug muss sitzen, um zum Ausgleich zu kommen - und sitzt. Justinian Jessup verwandelt einen schwierigen Mid-Range-Jumper gekonnt.

Justinian Jessup wirft aus der Midrange ein wenig zu kurz. Auf der anderen Seite verwandelt Martin Hermannsson einen Fade-Away-Zweier aus der Midrange. Der Isländer übernimmt jetzt die Verantwortung.

Justinian Jessup wirft aus der Midrange ein wenig zu kurz. Auf der anderen Seite verwandelt Martin Hermannsson einen Fade-Away-Zweier aus der Midrange. Der Isländer übernimmt jetzt die Verantwortung.

Die Berliner spielen die Uhr ganz runter, finden jedoch Jonas Mattisseck an der Dreierlinie. Anders als zuvor gleich sechsmal, scheitert der Top-Schütze diesmal aber mit einem viel zu kurzen Wurf. Es gibt jedoch zwei Freiwürfe, weil Williams beim Rebound-Versuch gefoult wurde. Beide Würfe sitzen aber nicht.

Berlin-Head-Coach Israel González unterbricht die Partie und greift zur Auszeit. Es geht in die absolute Crunchtime beim Stande von 84:84 und noch gut vier Minuten auf der Uhr.

Williams setzt sich im Low Post durch und erzielt nach einem herrlichen Spin-Move die nächsten zwei Punkte. Ulm antwortet jedoch umgehend durch einen Korbleger von Justinian Jessup. Es bleibt ein harter Kampf auf Biegen und Brechen.

Martin Hermannsson sorgt nach dem Verletzungs-Schock mit einem erfolgreichen Midrange-Wurf. Dieser wird jedoch mit einem erfolgreichen Dreier der Ulmer gekontert. Doch die Führung der Gäste hält nicht lange. Jonas Mattisseck ist zum dritten Mal von Downtown erfolgreich.

Es geht hin und her. Nach einem erfolgreichen Dreier der Ulmer, ereilt Alba Berlin offenbar ein weiterer Verletzungsfall. William McDowell-White knickt um und muss von den Betreuern gestützt den Court verlassen.

Das vierte Viertel entwickelt sich zum Tanz auf der Rasierklinge. Auch Isaiah Roby kassiert das vierte Foul gegen sich und wackelt jetzt.

Olinde versucht den nächsten Versuch der Ulmer zu vereiteln, kommt jedoch erst an den Ball, nachdem dieser am Brett war. Goaltending!

Martin Hermannsson bedient Louis Olinde mit einem Traumpass zum richtigen Zeitpunkt. Per Korbleger bekommt Olinde die Aktion zu Ende und gleicht für die Berliner aus.

Das Schluss-Viertel läuft. Noa Essengue kassiert das vierte Foul gegen sich. Ein Problem, wenn man bedenkt, dass Karim Jallow den Court ja schon verlassen musste.

Die Berliner haben in Viertel drei insbesondere dann den Faden verloren, wenn Martin Hermannsson auf der Bank saß. Folgerichtig konnten die Ulmer die Führung übernehmen. Noch ist aber alles offen!

Die Berliner wirken ein wenig ungeordnet, wenn Martin Hermannsson auf der Bank verweilt. Demnach kann Alba erneut nur zum Not-Dreier greifen, der jedoch nicht durch den Ring fliegt.

Nelson Weidemann setzt zum Drive an und trifft rechts nahe der Base-Line aus der Mitteldistanz. Nach Ballverlust der Berliner darf Marcio Santos an die Linie und verwandelt beide Freiwürfe. Die Gäste sind wieder vorne, es geht hin und her.

Justinian Jessup bedient per Kick-out-Pass Tobias Jensen, der den Dreier aus der Ecke nicht trifft. Auch die Rebound-Versuche der Gäste scheitern, weshalb Alba wieder in der Offense ist. Die Wurfuhr läuft jedoch erbarmungslos ab, weshalb es Gabriele Procida vom Parkplatz probieren muss. Folgerichtig kommt ein Airball dabei raus.

Justinian Jessup ist erstmals in dieser Partie von Downtown erfolgreich. Eine alte Weisheit besagt schließlich, dass ein Werfer so lange werfen muss, bis er wieder trifft. Und das macht er in dieser Saison hervorragend, was gut 44 Prozent von Downtown beweisen.

Ulm benötigt eine Antwort - und antwortet auf die fünf Zähler Rückstand. Tobias Jensen wir hervorragend freigespielt und trifft von Draußen. Allerdings kann auf Berliner Seite Trevion Williams mit einem herrlichen Drive samt Spin-Move antworten. Was für eine unglaubliche Geschmeidigkeit eines solch großen und kräftigen Athleten.

Trevion Williams steigt nach einem herausragenden Pass von Gabriele Procida zum Korb und veredelt den Angriff per Dunk. Die Berliner verschaffen sich ein kleines Polster, weshalb Ulm-Head-Coach Ty Harrelson zur Auszeit greift.

Derzeit geht auf beiden Seiten aus dem Feld nicht sonderlich viel. Dafür zeigt sich Jonas Mattisseck sicher von der Freiwurflinie und macht seine Zähler 16 und 17.

Martin Hermannsson darf für zwei Freiwürfe an die Linie und macht beide Versuche rein. Damit sammelt er die Zähler fünf und sechs, was noch nicht unbedingt beeindruckend ist. Seine sieben Assists sind das allerdings schon.

Olinde kassiert ein technisches Foul wegen Faking. Damit muss er nun auch vorsichtig sein. Zeit, dass mal wieder Basketball gespielt wird.

Karim Jallow verlässt angefressen den Innenraum. Der Ulmer hat offenbar in der ersten Halbzeit schon ein Technisches Foul gegen sich bekommen, was nun die Disqualifikation nach sich zieht. Das ist natürlich ein herber Verlust für die Gäster.

Es läuft ein Video-Review nach einer Auseinandersetzung zwischen Schneider und Karim Jallow. Letztlich verhängen die Referees zwei unsportliche Fouls und bestrafen damit beide Spieler gleichermaßen. Die wohl richtige Entscheidung in einer äußerst unübersichtlichen Aktion.

Gabriele Procida wird unter dem Korb angespielt und nutzt seine Größenvorteile geschickt aus. Mit einer absoluten Lässigkeit lässt der den Ball durch den Korb fliegen.

Jonas Mattisseck ist on Fire! Der Alba-Guard trifft seinen fünften Wurf von Downtown. Doch auch diesmal folgt auf einen erfolgreichen Dreier direkt der nächste erfolgreiche Wurf von Draußen. Isaiah Roby bringt die Ulmer wieder auf einen Zähler heran.

Beide Teams verzeichnen zu Beginn des dritten Viertels hervorragende Quoten. Jonas Mattisseck bringt die Berliner mit einem erfolgreichen Wurf von Downtown in Führung.

Alba Berlin gelingt es, Gabriele Procida freizuspielen, der einen offenen Dreier verfehlt. Auf der anderen Seite ist Karim Jallow von Draußen erfolgreich und bringt Ulm in Führung. Diese hält jedoch nur kurz, weil Martin Hermannsson aus der Midrange erfolgreich ist.

Das dritte Viertel läuft und beginnt gleich mal mit einem Technischen Foul, weil Jonas Mattisseck bei Einwurf des Gegners zu nahe am Mann steht und damit einen Spielzug verhindert.

Zur Halbzeit führt das derzeit so taumelnde ALBA Berlin mit 47:44 gegen Ulm. Die Berliner starteten gut in die Partie und brachten den Tabellenführer mit einer starken Defense zur Verzweiflung. Mit zunehmender Spieldauer neigte Alba aber zu überhasteten Aktionen, was stärker werdende Ulmer wieder Anschluss finden ließ. Es entwickelte sich ein enges Match, bei dem kein Team mal mehr als zwei, drei Punkte Vorsprung verzeichnen konnte. Gegen Ende des zweiten Viertels machte Berlin den etwas abgeklärteren Eindruck, weshalb die knappe Pausenführung in Ordnung geht. Mann der ersten Halbzeit ist ganz klar Trevion Williams mit 13 Punkten und acht Rebounds. Aus Ulm-Sicht konnte sich vor allem Isaiah Roby mit zehn Punkten hervortun. Eine Prognose in Hinblick auf Durchgang zwei zu fällen, gestaltet sich schwer. Alles ist noch möglich!

Justinian Jessup versucht es mit einem Dreier ins Gesicht von Elias Rapieque, doch auch sein fünfter Versuch von Downtown findet sein Ziel nicht.

21 Sekunden vor Ende des zweiten Viertels nimmt Ulm-Headcoach Ty Harrelson eine Auszeit. Der letzte Spielzug vor der Pause soll genauer besprochen werden.

Trevion Williams wandert an die Linie und macht einen der beiden Würfe rein. Das ist natürlich etwas wenig, genauso wie die allgemeine Alba-Freiwurfquote, die 7/13 besagt.

Trevion Williams muss spät in der Wurfuhr von Downtown abdrücken, verfehlt jedoch knapp. Elias Rapieque fightet dann aber erfolgreich unter dem Korb und wirkt den Ball irgendwie rein. Das ist Kampfgeist!

Berlin findet auf jeden Rückschlag eine Antwort. Erneut ist es Jonas Mattisseck, der selbstbewusst von der Birne abdrückt und den Dreier versenkt.

Nach einem Offensivfoul von Williams sind die Ulmer wieder am Zug. Nach einem herrlichen Drive tänzelt sich Alfonso Plummer durch und macht die Punkte per Korbleger.

Justinian Jessup probiert es mit einem Step-Back-Dreier. Sein Spezialwurf fällt jedoch einfach nicht. Der Ulmer fabriziert seinen vierten Fehlwurf. Auf der anderen Seite macht es Trevion Williams deutlich besser und bringt die Berliner von Downtown wieder in Front.

Justinian Jessup zieht zum Korb und versucht es dann mit einem hohen Korbleger. Dieser ist punktgenau und sorgt für zwei Punkte. Kurz darauf ist Alfonso Plummer aus der Mitteldistanz erfolgreich. Ulm ist wieder vorne und Berlin nimmt eine Auszeit.

Isaiah Roby verweigert den Dreier und legt ab zu Karim Jallow, dessen Wurf von Draußen jedoch nicht fällt. Auf der anderen Seite kann Martin Hermannsson per Drive zwei Freiwürfe herausholen. Wenig überraschend trifft der Isländer beide Würfe.

Tobias Jensen zieht mit Tempo zum Korb und setzt sich nahe des Schrittfehlers gegen Olinde durch. Der Ulmer trifft und bekommt einen Bonus-Freiwurf. Diesen kann er aber nicht nutzen.

Karim Jallow setzt sich mit einem ganz eleganten Move gegen Louis Olinde durch und zieht zum Korb. Traumwandlerisch sicher legt er den Ball aus kurzer Distanz in den Korb.

Für Isaiah Roby kann es weitergehen. Soeben gab es auch schon den fairen Handschlag mit Louis Olinde.

Tim Schneider darf für zwei Freiwürfe an die Linie, trifft jedoch nur den ersten. Beim Rebound-Versuch foult Louis Olinde seinen Gegenspieler Isaiah Roby unabsichtlich. Der Ulmer liegt auf dem Boden und scheint sich ein wenig am Rücken verletzt zu haben.

William McDowell-White ist on Fire! Nach einem verworfenen Freiwurf der Ulmer setzen die Berliner zum Fast Break an und sind durch einen Drive von McDowell-White erfolgreich.

Die Berliner sind wieder da! William McDowell-White zeigt sein feines Händchen von Downtown und lässt die Halle beben. Tolle Aktion des Alba-Stars.

Alba startet ein wenig schläfrig in das zweite Viertel, was direkt mit einem erfolgreichen Dreier bestraft wird. Ulm verpasst es dann jedoch mit mehreren erfolglosen Versuchen, die Führung auszubauen. Berlin wirkt desorientiert.

Die Berliner konnten sich mit einem schwungvollen Auftakt und einer starken Quote von Downtown früh einen Vorsprung herausarbeiten. Ab der Mitte des ersten Viertels kamen die Ulmer jedoch besser in die Partie und schlossen nicht mehr so überhastet ab. Angesichts der schwächer werdenden Wurfquote von Berlin, ist es den Gästen gelungen, den frühen Rückstand binnen weniger Minuten wettzumachen.

Kurz vor Ablauf des ersten Viertels erhalten die Berliner zwei Freiwürfe, von denen Williams aber nur einen nutzen kann. Demnach geht es mit einem Remis in die Viertelpause.

Nach einem guten Drive von Schneider erhält Williams den Ball und bringt diesen mit einem feinen Floater aus der Mitteldistanz im Korb unter. Defensiv pennen die Berliner aber, weshalb sich der Vorsprung in einen Rückstand dreht.

Alba Berlin agiert in der Offensive zu überhastet und spielt die 24 Sekunden auch nicht gut aus. Aus diesem Grund ist Ulm nun auch deutlich besser in der Partie. Die Gäste haben die Chance, in Führung zu gehen, jedoch gerät ein Downtown-Wurf von Thomas Klepeisz zu kurz.

Noa Essengue erhält den Ball unter dem Korb und schließt trotz Foul von Tim Schneider erfolgreich ab. Das And-One macht er jedoch nicht perfekt, weil sein Freiwurf deutlich zu kurz gerät.

Nach einem herrlichen Kick-out-Pass von William McDowell-White steht Tim Schneider an der Dreierlinie völlig blank. Der Berliner kann den offenen Wurf allerdings nicht verwerten. Auf der anderen Seit tankt sich Karim Jallow erfolgreich zum Korb und bringt zwei Punkte auf sein Konto.

Tim Schneider versucht es spät in der Wurfuhr über das Brett, jedoch fällt der Ball nicht. Auf der anderen Seite probiert es ein Ulmer mit einem Dreier aus der linken Ecke, produziert jedoch einen Airball.

Bonn tut sich weiterhin schwer damit, gegen die gut verteidigenden Berliner zum Korb zu kommen. Diesmal spielen sie es aber geduldig und konzentriert. Daher kann Marcio Santos aus kontrolliert von Downtown abschließen und macht den Dreier-Versuch rein.

Jonas Mattisseck zieht in die Zone und öffnet dadurch den Raum für Louis Olinde, der frei an der Linie steht und die Berliner mit einem Dreier wieder in die Spur bringt. Da hat jemand früh Feuer gefangen.

Jonas Mattisseck zieht in die Zone und öffnet dadurch den Raum für Louis Olinde, der frei an der Linie steht und die Berliner mit einem Dreier wieder in die Spur bringt. Da hat jemand früh Feuer gefangen.

Jonas Mattisseck verfehlt einen Dreier aus der Ecke, weshalb Ulm die Chance erhält, näher ran zu kommen. Dies lässt sich Isaiah Roby nicht zweimal sagen, der zweimal nahe des Korbes den Ball erhält und diesen jeweils sicher im Korb unterbringt.

Besser kann man kaum starten! Der zuletzt so wackelnde Schütze, Louis Olinde, nimmt den tiefen Zweier aus der Ecke und versenkt diesen zielsicher.

Nach einem nichtgegebenen Schrittfehler darf Isaiah Roby zweimal an die Linie. Dieser zeigt sich trotz der Pfiffe von den Rängen cool und macht die ersten zwei Zähler für die Gäste.

Die Defensive der Berliner steht gut. Ulm versucht sich vergeblich in Position zu bringen und muss einen Notwurf nehmen. Yanni Wetzell versucht es von Draußen, jedoch trifft er nicht mal den Ring. Auf der anderen Seite gelingt Jonas Mattisseck ein erfolgreicher Dreier!

Die ersten Punkte gehen nach Berlin. Nach einem verlegten Korbleger auf Ulmer Seite kommt es zum Fast-Break und einem perfekten Anspiel auf Tim Schneider. Dieser stopft den Ball erfolgreich in den Korb.

Martin Hermannsson versucht auf Anhieb, Verantwortung zu übernehmen und drückt von Draußen ab. Der Wurfversuch aus zentraler Position gerät jedoch ein wenig zu kurz. Keine Punkte für Berlin!

Die beiden Teams befinden sich bereits im Innenraum und werfen sich noch ein wenig ein. Ulm startet in der Besetzung Alfonso Plummer, Justinian Jessup, Isaiah Roby, Philipp Herkenhoff und Karim Jallow. Die Starting Five der Berliner besteht aus Gabriele Procida, Yanni Wetzell, Jonas Mattisseck,Tim Schneider und Louis Olinde.

Der offensiv mit Abstand beste Alba-Spieler derzeit ist Guard Martin Hermansson. Der Isländer kommt in der BBL auf 14,5 Punkte und 6,0 Assists pro Spiel. Problematisch ist aus Alba-Sicht jedoch, dass mit Center Trevion Williams (12,6) und Yanni Wetzell (11,6) nur zwei weitere Spieler im Schnitt zweistellig punkten. Dies macht die Berliner natürlich ein Stück weit berechenbar. Ulm hat mit Justinian Jessup (13,7), Ben Saraf (12,0) und Alfonso Plummer (11,0) aber auch nur drei Spieler, die zweistellig scoren. Aus dem Frontcourt geht bislang noch ziemlich wenig Gefahr von den Ulmern aus, die dafür defensiv durchaus Souveränität am Brett ausstrahlen.

Der offensiv mit Abstand beste Alba-Spieler derzeit ist Guard Martin Hermansson. Der Isländer kommt in der BBL auf 14,5 Punkte und 6,0 Assists pro Spiel. Problematisch ist aus Alba-Sicht jedoch, dass mit Center Trevion Williams (12,6) und Yanni Wetzell (11,6) nur zwei weitere Spieler im Schnitt zweistellig punkten. Dies macht die Berliner natürlich ein Stück weit berechenbar. Ulm hat mit Justinian Jessup (13,7), Ben Saraf (12,0) und Alfonso Plummer (11,0) aber auch nur drei Spieler, die zweistellig scoren. Aus dem Frontcourt geht bislang noch ziemlich wenig Gefahr von den Ulmern aus, die dafür defensiv durchaus Souveränität am Brett ausstrahlen.

Ulm ist zwar in der BBL Tabellenführer, kann aber auch nicht auf eine konstante Form bauen. Nach vier Pflichtspiel-Pleiten am Stück folgten zwar drei Siege, jedoch gab es am Mittwoch im Eurocup dann wieder eine unglückliche 100:105-Niederlage nach Verlängerung gegen Buducnost. Während es in der Bundesliga gut aussieht, sind die Ulmer im Eurocup nur im Mittelfeld zu finden und aus dem nationalen Pokal-Wettbewerb schon ausgeschieden.

Alba Berlin hat aktuell mächtig zu kämpfen und steht sowohl in der BBL als auch in der Euroleague ganz schlecht da. Auf internationaler Ebene haben die Berliner erst ein Spiel gewonnen und rangieren folgerichtig auf dem 18. Platz. Noch ungewöhnlicher ist jedoch die Schwächephase auf nationaler Ebene. Alba belegt derzeit nach zwei Siegen und vier Niederlagen lediglich den 16. Platz. Zuletzt gab es eine 82:87-Pleite in Bamberg, nachdem man eine Woche zuvor zumindest Braunschweig mit 65:61 glanzlos besiegen konnte. Noch ist in der Liga natürlich nichts verloren, jedoch muss der Negativ-Kreislauf dringend durchbrochen werden.

Hallo und herzlich willkommen zum achten Spieltag in der BBL. Am heutigen Samstagabend begegnen sich Alba Berlin und Ratiopharm Ulm. Die Partie beginnt um 18:30 Uhr.