Fazit:
Nach genau einer Stunde holt sich Iga Świątek den Titel bei den WTA Finals und besiegt im Finale die US-Amerikanerin Jessica Pegula souverän und klar mit 6:1 und 6:0. Erstmals holt sich die junge Polin den Titel bei den WTA Finals. Nach 2015 als Agnieszka Radwańska den Titel holte, ist die 22-Jährige erst die zweite Polin, die diesen Titel erringt. Die Warschauerin war von Beginn an die bessere Spielerin und konnte nur ein Spiel im kompletten Match nicht gewinnen. Gleich im ersten Satz holte sie beim Stand von 2:1 früh das Break und war danach die aktivere Spielerin, die auch immer wieder von einigen Unforced-Errors ihrer Gegnerin profitierte. Nach 29 Minuten holte sich die 22-Jährige dann den ersten Satz mit 6:1. Im zweiten Satz attakierte die French-Open-Siegerin dann gleich den ersten Service der 29-jährigen US-Amerikanerin. Diesmal ließ die vierfache Grand-Slam-Siegerin aber ihren ersten Breakball liegen, nutzte dann aber trotzdem die zweite Chance und ging mit 1:0 in Führung. Pegula kämpfte dann im anschließenden Aufschlagspiel der Warschauerin nochmal, doch die Nummer fünf der Welt konnte das direkte Rebreak nicht holen. Danach gingen die nächsten zehn Punkte an die 22-Jährige und Świątek schlug beim Stand von 5:0 zum Matchgewinn auf. Nun flatterten plötzlich auch bei der Nummer zwei die Nerven und sie musste einen Breakball gegen sich abwehren. Danach blieb die Rechtshänderin aber cool und verwandelte gleich ihren ersten Matchball zum 6:0 im zweiten Satz. Vor allem die schwache Quote von nur 29 % bei den gewonnenen Punkten beim zweiten Aufschlag sowie nur 19 % bei den Returnpunkten im ersten Aufschlag von Pegula waren am Ende neben den 23 Unforced-Errors einfach zu schwach, um Świątek heute den Titel streitig zu machen. Durch den Sieg heute führt die 1,76m große Tennispielerin auch wieder die Weltrangliste bei den Frauen an und wird den ersten Platz in diesem Jahr auch nicht mehr hergeben. Zudem hat sie mit nur 20 abgegebenen Spielen bei diesem Tu

Game, Set, Match! Gleich ihren ersten Matchball nutzt die 22-Jährige und profitiert von einem Fehler ihrer Gegnerin durch eine zu langen Rückhand longline knapp hinter die Grundlinie. Świątek gewinnt damit ihr Servicespiel zum 6:0 im zweiten Satz. Pegula kassiert den Bagel und die Polin holt damit erstmals nach 6:1 und 6:0 im Finale gegen die US-Amerikanerin Jessica Pegula den Titel bei den WTA Finals.

Wieder einmal muss die Polin auf den zweiten Aufschlag setzen. Sie bringt ihn ins Feld, hat dann Glück mit einem Netzroller und schlägt den Ball mit einer Vorhand longline gegen die Laufrichtung ihrer Gegnerin und hat den Vorteil. Erster Matchball für die Warschauerin!

Die Polin kann den Breakball mit einem starken Aufschlag abwehren und Pegula schlägt den Return nur ins Netz. Einstand!

Und da ist plötzlich der Breakball für die US-Amerikanerin. Sie setzt einen Ball mit der Vorhand longline auf die Linie. Hat die 29-Jährige noch eine Chance?

Die US-Amerikanerin kämpft noch einmal und erstmals geht die 29-Jährige nach einem starken Return im Aufschlagspiel der Polin in Führung. Dann setzt die Nummer fünf der Welt ihre Vorhand cross aber ins Netz und es steht 30:30!

Damit serviert die Nummer zwei der Welt jetzt zum WTA-Finals-Titel. Wieder einmal profitiert die 22-Jährige von einem zu langen Return von Pegula mit der Rückhand und führt mit 15:0. Eine starke Vorhand cross von der 29-Jährigen an die Linie bringt das 15:15!

Und da ist das nächste Break für die Polin. Nach einer zu langen Vorhand cross der 29-Jährigen beim Return holt sich Świątek das Servicespiel und führt mit 5:0 im zweiten Satz. Damit schlägt die 22-Jährige gleich zum Matchgewinn auf.

Den ersten Breakball kann die US-Amerikanerin noch abwehren und profitiert von einer zu langen Vorhand ihrer Gegnerin. Pegula verkürzt auf 30:40.

Der zweite Aufschlag hat dann wenig Tempo und die Warschauerin holt sich mit einer Rückhand cross an die Grundlinie das 40:15.

Und weiter spielt die French-Open-Gewinner hier super Tennis und gleich mit einer Vorhand cross an die Grundlinie gegen die Laufrichtung von Pegula zum 15:15 aus. Auch danach ist sie die dominatere Spielerin und holt sich nach einem Fehler das 30:15. Dann muss die aus Buffalo stammende Tennispielerin auch noch über den zweiten Aufschlag gehen.

Und wieder passt der erste Spielball und die 29-Jährige kann den Ball erneut nur ins Aus setzen. Damit holt die Polin ihren zehnten Punkt in Folge und bestätigt das Doppelbreak zum 4:0 im zweiten Satz. Kann Pegula den Bagel verhindern?

Aber erneut profitiert die 22-Jährige von einem zu langen Return der US-Amerikanerin und die Warschauerin holt sich das 30:0. Die 29-Jährige rastet darüber kurz aus und schlägt ihren Ball auf den Boden. Doch auch das hilft nichts und erneut ist eine Vorhand cross der Nummer fünf der Welt im Netz. Drei Spielbälle für die Polin.

Und die Nummer zwei der Welt bringt gleich wieder einen starken Aufschlag ins Feld und Pegula kann erneut mit der Vorhand cross den Ball nur hinter die Auslinie setzen. 15:0! Dann muss die Warschauerin aber über den zweiten Aufschlag gehen.

Die Polin zaubert nun und führt im Aufschlagspiel der US-Amerikanerin schnell mit 40:0. Erneut nutzt sie gleich ihren ersten Breakball und spielt so einen guten Return, den Pegula nicht mehr returnieren kann und holt sich damit das 3:0 im zweiten Satz.

Dann setzt sich die Polin aber durch und holt sich einen Spielball und nutzt diesen erneut durch einen Fehler von Pegula zum 2:0 im zweiten Satz und bestätigt damit das Break.

Świąteks Aufschlagspiel ist dann umkämpft und Pegula kämpft immer wieder und holts ich das 30:30. Hat sie noch eine Chance auf das direkte Rebreak?

Den ersten Breakball lässt die Polin nach einem Vorhandfehler ins Netz noch liegen. Doch die Warschauerin bleibt dran und holt sich gleich den nächsten Vorteil. Dann setzt Pegula einen Return mit der Vorhand longline knapp ins Seitenaus und erneut holt sich Swiatek das Break zum 1:0 im zweiten Satz

Gleich das erste Servicespiel von Pegula ist wieder umkämpft und die Polin hat beim Stand von 40:30 erneut einen Breakball. Hält die Warschauerin ihre 100-Prozentquote bei Breakbällen?

Satzfazit:
Świątek gewinnt den ersten Satz klar mit 6:1 und ist vor allem bei den gewonnenen Punkten beim ersten Aufschlag klar die bessere Spielerin. 92 Prozent aller ersten Aufschläge gehen an die 22-Jährige. Außerdem nutzte sie elf Unforced-Errors ihrer Gegnerin sowie die zwei Breakbälle eiskalt aus und holte sich so souverän den ersten Satz.

Nach 26 Minuten holt sich Świątek den ersten Satz mit 6:1. Erneut ist der Return von Pegula mit der Vorhand cross im Aus und so gewinnt die Warschauerin den ersten Satz souverän mit 6:1.

Und das scheint jetzt schnell zu gehen. Die Warschauerin führt nach zwei Fehlern von Pegula schnell mit 30:0. Drei Satzbälle für die Polin nachdem die US-Amerikanerin erneut die Rückhand ins Netz setzt.

Und wieder nutzt sie gleich ihren ersten Breakball. Pegula geht nach dem Aufschlag direkt ans Netz, setzt dann aber eine Rückhand cross hinter die Grundlinie und so schlägt die Polin nun zum Satzgewinn auf.

Beim Stand von 30:15 muss die US-Amerikanerin auf den zweiten Aufschlag setzen. Sie bringt ihn ins Feld, dann ist aber ihre Vorhand longline zu lang und die Warschauerin gleicht zum 30:30 aus. Auch im anschließenden Ballwechsel ist die Vorhand zu lang und die 22-Jährige hat einen Brealball.

Pegula bleibt nach dem abgegebenen Spiel aber cool und holt sich das 15:0 in ihrem Service. Dann haut sie aber die Vorhand longline ins Netz und die Polin gleicht zum 15:15 aus.

Und erneut ist die Vorhand cross der US-Amerikanerin etwas zu weit und so geht Świątek mit 4:1 im ersten Satz in Führung.

Die 22-Jährige muss bei ihrem ersten Spielball wieder einmal auf den zweiten Aufschlag setzen. Sie bringt den Ball dann knapp ins Feld, doch Pegula returniert stark und setzt dann anschließend eine Vorhand longline an die Grundlinie zum 15:40.

Es sieht danach aus. Die Polin kommt gut in ihr Aufschlagspiel und führt schnell mit 40:0 und hat drei Spielbälle.

Ja! Gleich ihren ersten Breakball nutzt sie und profitiert erneut von einem Fehler ihrer Gegnerin, die die Rückhand cross knapp ins Seitenaus setzt. Damit führt Świątek mit 3:1 im ersten Satz. Kann sie das Break jetzt gleich bestätigen?

Die 22-Jährige ist jetzt eigentlich die bessere und aktivere Spielerin, doch Pegula überrascht sie mit einem Rückhandschlag cross an die Grundlinie und verkürzt auf 15:30. Doch eine Rückhand longline von der Nummer zwei der Welt bringt der Warschauerin zwei Breakbälle. Kann sie diese nutzen?

Nach dem Seitenwechsel muss auch die 29-Jährige auf ihren zweiten Aufschlag setzen. Sie bringt ihn zwar ins Feld, doch die Polin bringt einen guten Return und Pegula kann den Ball erneut nur in die Maschen schlagen. Durch ihren ersten Doppelfehler zieht die Warschauerin auf 30:0 weg.

Gleich ihren ersten Spielball kann nun auch die Nummer zwei der Welt nutzen und profitiert von einem Returnfehler der Spielerin aus Buffalo, die den Ball erneut mit der Rückhand ins Netz schlägt.

Świątek muss erneut über den zweiten Aufschlag gehen und Pegula bringt einen starken Return ins Feld, doch die 22-Jährige setzt eine Vorhand cross gegen die Laufrichtung des US-Girls auf die Grundlinie und hat zwei Spielbälle.

Beim Stand von 0:15 geht die US-Amerikanerin ans Netz und holt sich mit einer Vorhand cross gegen die Laufrichtung der Warschauerin das 15:15. Dann sitzt aber der Aufschlag von der 22-Jährigen und Pegula kann den Ball nur noch ins Aus returnieren. 30:15!

Gleich ihren ersten Spielball nutzt die 29-Jährige und profitiert von einer zu langen Rückhand longline von der Polin. Damit gleich Pegula zum 1:1 im ersten Satz aus.

Pegula kommt gut in ihr Aufschlagspiel und führt schnell mit 30:0. Ein zu langer Passierschlag von der Grundlinie landet dann knapp im Aus und die Warschauerin verkürzt auf 15:30. Dann setzt aber auch die Nummer zwei der Welt ihre Rückhand cross ins Seitenaus und Pegula hat zwei Spielbälle.

Unter Druck bringt die Warschauerin nun ihren ersten Aufschlag ins Feld. Pegula returniert stark mit der Rückhand, doch die 22-Jährige setzt mit der Vorhand cross nach und dann kann die US-Amerikanerin den Ball nur noch ins Aus schlagen. 1:0 für Świątek im ersten Satz.

Auch beim zweiten Spielball muss sie über den zweiten Aufschlag gehen und bringt diesen nicht ins Feld und so kommt Pegula durch den Doppelfehler zum 30:40 heran. Noch ein Spielball bleibt ihr.

Dann muss sie aber erneut über den zweiten Aufschlag gehen. Sie bringt den Ball wieder im Feld unter, doch ihr Return ist zu tief und so landet ihre Vorhand longline in den Maschen zum 15:40.

Auch danach bestimmt die Polin den anschließenden Ballwechsel und jagt ihre Gegnerin über das Feld. Pegula verschlägt ihre Vorhand longline knapp hinter die Grundlinie zum 30:0. Mit einem Ass erarbeitet sich die Warschauerin drei Spielbälle.

Świątek eröffnet den ersten Satz im Finale der WTA Finals und muss direkt mal über den zweiten Aufschlag gehen. Sie setzt den Ball ins Feld und geht dann gut nach und holt sich mit der Rückhand das 15:0.

Jessica Pegula gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich für Rückschlag. Damit wird Świątek gleich den ersten Satz mit ihrem Servicespiel eröffnen.

Jessica Pegula und Iga Świątek betreten den Hartplatz in Cancun und wärmen sich auf. In wenigen Minuten geht es los.

Die beiden Tennisspielerinnen trafen in ihrer Karriere bisher acht Mal aufeinander. In fünf Matches ging die Polin als Siegerin vom Platz. Drei Mal gewann die US-Amerikanerin. Zuletzt konnte die US-Amerikanerin zwei der letzten drei Matches für sich entscheiden. Zuletzt trafen die beiden Spielerin beim WTA-1000-Turnier in Montreal im Halbfinale aufeinander. Mitte August diesen Jahres siegte Pegula mit 6:2, 6:7 und 6:4 gegen die Warschauerin.

Auch Iga Świątek ist bei den WTA Finals noch ungeschlagen. Nach Siegen über Vondroušová, Gauff und Jabeur zog sie als Erste der Gruppe ins Semi-Finale ein. Dort traf die amtierende French-Open-Siegerin auf die Nummer eins der Welt, auf Aryna Sabalenka. Nach dem das Halbfinale in der Nacht von Samstag auf Sonntag wegen Regens beim Stand von 2:1 für Świątek unterbrochen wurde, musste die Weltranglisten-Zweite gestern erneut ran. Sie meisterte das Halbfinale aber souverän und war immer die dominantere Spielerin. Sie schmiss die Nummer eins der Welt mit 6:3 und 6:2 aus dem Turnier. Damit gelang es der Polin alle anderen drei Grand-Slam-Siegerinnen (Sabalenka, Vondroušová und Gauff) aus dem Jahr 2023 zu bezwingen. Zudem musste sie nur 19 Spiele über das gesamte Turnier abgeben und stellte damit den Rekord von Justine Henin ein. Wenn sie heute weniger als 15 Spiele abgibt stellt sie damit einen neuen Rekord auf. Mit dem Gewinn des WTA Finals würde die Warschauerin außerdem wieder den ersten Platz in der Weltrangliste übernehmen.

Jessica Pegula hatte einen Tag mehr Pause für das Finale als ihre Gegnerin aus Polen. Nach drei gewonnenen Matches in der Vorrunde gegen Rybakina, Sabalenka und Sakkari und Platz eins in der Gruppe A zog sie schon frühzeitig ins Halbfinale ein. Dort gewann sie ihr Halbfinale gegen ihre Doppelpartnerin Cori Gauff. Im Halbfinale setzte sich die 29-Jährige am Samstag mit 6:1 und 6:1 durch. Bei den diesjährigen WTA Finals hat die Nummer fünf der Welt zudem noch keinen Satz abgeben und gab insgesamt nur 22 Spiele ab. Zudem holte die US-Amerikanerin in diesem Jahr die Titel in Montreal und Seoul und verlor nur fünf von 24 Matches seit Anfang August auf der Tour.

Herzlich willkommen zum Einzel-Finale bei den WTA Finals in Cancun in Mexiko. Gegen 22.30 Uhr trifft die US-Amerikanerin Jessica Pegula auf die Polin Iga Świątek.