Roberto Carballés Baena unterliegt mit 6:4, 3:6 und 3:6 gegen Stefanos Tsitsipas. Der Spanier hat tapfer gekämpft, jedoch wurde das komplette Match vom Griechen bestimmt. Obwohl der erste Satz an den Iberer ging, war es sein Kontrahent, der für die Punkte sorgte. In der Folge fing sich die aktuelle Nummer elf der Welt und wurde stärker. Daraus resultierten weniger unforced error und mehr Winner. Am Ende sind es gar 36 Gewinnschläge, wobei dem 45 unforced error gegenüberstehen. Dennoch setzt sich Stefanos Tsitsipas verdient durch und zieht in die nächste Runde ein. Dort wartet entweder Nuno Borges oder Alejandro Tabilo auf ihn. Um gegen einen der beiden bestehen zu können, muss der 26-Jährige jedoch deutlich konstanter agieren. Eine Schwächephase von 14 Punkten darf er sich da wohl nicht erlauben.

Game, Set, Match: Tsitsipas! Nach einer Rallye möchte Roberto Carballés Baena zu viel und haut seine Vorhand hinter die Grundlinie. Damit setzt sich der Favorit mit 4:6, 6:3 und 6:3 durch!

Mit einem unforced error vom Iberer gibt es 30:30. Nach einem Rahmentreffer von Carballés Baena gibt es den ersten Matchball der Partie für Stefanos Tsitsipas. Diese Möglichkeit wehrt der Spanier ab und spielt einen starken Vorhandstopp cross, den der Grieche nicht mehr erreichen kann. Beim Einstand ist es jedoch wieder Tsitsipas, der das bessere Ende auf seiner Seite hat und einen Vorhandsmash verwandelt. Der zweite Break- und Matchball!

Nachdem Carballés Baena über den zweiten Aufschlag gehen muss, möchte Tsitsipas zu viel und donnert seine Vorhand ins Netz. Danach zwingt der Grieche seinen Kontrahenten jedoch zum Vorhandfehler, sodass die Filzkugel weit hinter der Grundlinie aufkommt. Im Anschluss verzieht der 26-Jährige seinen Vorhandreturn, sodass es 30:15 steht.

Beim Stand 40:40 zwingt Tsitsipas seinen Gegner zum Fehler, sodass er einen Spielball bekommt. Diese Chance lässt er sich nicht entgehen und behält mit einem Vorhandvolley, der zum Winner wird, den eigenen Serve.

Die erste Möglichkeit kann der 26-Jährige mit einem Winner über die Rückhand, die er longline spielt, abwehren. Dann ist es eine Vorhand von Carballés Baena, die hinterm Feld aufkommt. Somit gibt es Einstand!

Im weiteren Verlauf dominiert der Grieche den Ballwechsel, jedoch landet seine Rückhand ohne Druck im Netz. Nach einem Vorhandfehler gibt es zwei Break-Chancen für den Spanier.

Mit einem unforced error startet Tsitsipas in sein Aufschlagspiel. Seine Vorhand ist viel zu tief und so fliegt die Filzkugel in den unteren Teil des Netzes. Danach ist es jedoch eine Vorhand inside in, die Carballés Baena nicht erlaufen kann.

Ein weiterer Returnfehler beendet das Aufschlagspiel nach 93 Sekunden.

Carballés Baena fängt mit Serve-and-Volley an und holt sich den ersten Punkt. Danach ist es ein unforced error von Tsitsipas, wodurch der Spanier mit 30:0 in Führung geht. Nach einem Ass durch die Mitte gibt es drei Spielbälle.

Dann ist es jedoch ein unforced error von Carballés Baena, der zu viel beim Return möchte und seine Vorhand ganz weit ins Aus zieht. Im Anschluss ist es ein Ass nach Außen, sodass Tsitsipas sein Aufschlagspiel behalten kann.

Allerdings vergibt er die erste Chance leichtfertig und seine Vorhand landet im Netz. Im weiteren Verlauf kommt eine weitere Vorhand nicht über die Netzkante, sodass er noch eine Möglichkeit auf den vorzeitigen Gewinn des Spiels hat. Nach einem Doppelfehler steht es: Einstand!

Tsitsipas nimmt das Heft in die eigene Hand und lässt seinen Kontrahenten laufen. Dieser kann dem Tempo des Griechens nicht folgen und so gehen gleich zwei Schläge ins Netz. Danach ist es ein Winner vom 26-Jährigen, der ihm drei Spielbälle besorgt. Daraufhin zeigt Tsitsipas auch erstmals die Faust.

Der Spanier baut nun mehr Druck auf und zwingt seinen Gegner zum Fehler. Auch den anschließenden Aufschlag kann Tsitsipas nicht returnieren und so hält der Iberer sein Aufschlagspiel souverän mit nur einem Punktverlust.

Beiden Akteuren unterlaufen jeweils unerzwungene Fehler, sodass es schnell 15:15 steht. Dann ist es jedoch Carballés Baena, der einen Vorhandstopp kurz hinter das Netz legt, sodass Tsitsipas diesen Ball nicht mehr erlaufen kann.

Plötzlich ist der Grieche wieder voll da und zwingt seinen Kontrahenten zum Fehler, sodass er einen Spielball hat. Im Gegensatz zum Iberer kann der 26-Jährige seine Möglichkeit nutzen und schlägt die Vorhand gegen die Laufrichtung von Carballés Baena.

Allerdings ist Carballés Baena ebenfalls nicht fehlerfrei und so verzieht er seine Vorhand ohne Druck ins Netz. Beim nächsten Ballwechsel ist es Tsitsipas, der seine Vorhand nicht über die Netzkante bringen kann, sodass es einen Break-Ball für den Spanier gibt. Diese Chance lässt er jedoch nach einem Returnfehler liegen.

Nach einem starken Aufschlag nach außen zieht Tsitsipas seine Vorhand cross und holt sich den Punkt. Direkt im Anschluss ist es jedoch ein Doppelfehler, der zum 15:15 führt. Auch danach ist es ein unforced error vom Griechen, der ihn in Rückstand bringt.

Dieses Mal nutzt er die Möglichkeit und sichert sich sein Aufschlagspiel, nachdem er seinen Kontrahenten ins Laufen bekommt, sodass dieser unkontrolliert ins Netz schlägt.

Nach einer Rallye von elf Schlägen ist es jedoch der Favorit, dessen Vorhandcross nicht mehr im Feld aufkommt. Somit gibt es Einstand. Nach einem Returnfehler gibt es die nächste Spielchance für Carballés Baena.

Im Anschluss diktiert der Grieche den Ballwechsel und kommt ans Netz. Mit einem Vorhandvolley holt er sich den Vorteil und hat die Chance auf das zweite Break in Folge.

Tsitsipas macht Druck, aber seine Vorhand fliegt ohne Druck ins Netz, sodass der Spanier nun einen Spielball hat. Allerdings vergibt er diese Möglichkeit mit einem Doppelfehler.

Nach dem Serve-and-Volley holt sich Carballés Baena die Führung zum 30:15. Jedoch gibt er diesen Vorsprung nach einem erzwungenen Vorhandfehler wieder her.

Mit einem harten Aufschlag durch die Mitte fängt Carballés Baena seine Angabe an. Der Return von Tsitsipas ist deutlich zu kurz und so holt sich der Spanier den Punkt. Danach gehen beide Akteure ans Netz, ehe der Vorhandvolley vom Iberer im rechten Doppelfeld landet.

Auch beim eigenen Aufschlagspiel bleibt Tsitsipas souverän und erzwingt einen Fehler seines Kontrahenten. Danach folgt ein Ass, ehe er eine Vorhand zum Winner cross schlägt. Im Anschluss ist es erst ein unforced error, ehe er mit einem Service-Winner den Serve beendet.

Alle guten Dinge sind drei! Die dritte Chance lässt sich Tsitsipas nicht nehmen und sichert sich direkt zu Beginn des dritten Satzes das Break.

Die erste Möglichkeit wehrt der Spanier mit einem Ass ab, ehe Tsitsipas eine Rückhand mit dem Rahmen trifft und die Kugel ins rechte Doppelfeld fliegt. Nach einem einfachen Fehler von Carballés Baena gibt es den dritten Break-Ball, da seine Vorhand ins Netz fliegt.

Tsitsipas startet sein Returnspiel mit zwei Winnern, sodass er die ersten beiden Punkte holt. Im Anschluss ist es jedoch ein unforced error vom Griechen, der dem Spanier den ersten Punktgewinn bringt. Mit einer starken Rückhand möchte Carballés Baena den Ball als Halbvolley nehmen, jedoch fliegt die Filzkugel direkt ins Netz. Somit gibt es zwei Break-Chancen für den Favoriten.

Stefanos Tsitsipas holt sich zwei Breaks im zweiten Satz und muss ein Re-Break hinnehmen. Dennoch ist der 26-Jährige deutlich aktiver und er konnte die unforced errors minimieren. Im Vergleich zum spanischen Kontrahenten hatte der Grieche lediglich drei unerzwungene Fehler mehr (11:8). Ansonsten schlug die Nummer elf der Welt 10 Winners und kassierte nur vier. Bisher hat Tsitsipas über den Ausgang der Spiele entschieden.

Mit einem Ass nach außen startet Tsitsipas ins Aufschlagspiel. Danach ist es ein Vorhandsmash, der zum Winner wird. Mit einem weiteren Vorhandwinner longline hat der Grieche drei Satzbälle. Carballés Baena kann den Aufschlag nicht kontrollieren und so landet seine Rückhand im Netz.

Trotz der Führung im zweiten Durchgang ist die Körpersprache von Tsitsipas weiterhin nicht sonderlich positiv. Wenig überraschend beginnt er sein Returnspiel mit zwei Fehlern, ehe er ohne Druck eine Vorhand deutlich hinters Feld setzt. Mit einem Ass hält Carballés Baena sein Aufschlagspiel ohne Punktverlust.

Der 26-Jährige bleibt cool und seine harte Angabe durch die Mitte returniert Carballés Baena ins linke Doppelfeld. Im Anschluss ist es ein weiterer Fehler vom Iberer, sodass Tsitsipas sein Aufschlagspiel behalten kann.

Mit einem Vorhandwinner wehrt der Spanier den ersten Spielball ab. Danach ist es jedoch die Vorhand von Tsitsipas, die im rechten Doppelfeld landet. Damit gibt es Einstand!

Stefanos Tsitsipas startet mit einem Ass durch die Mitte in seine Angabe. Danach ist es jedoch ein einfacher Fehler, da seine Vorhand hinters Feld fliegt. Mit einem erzwungenen Fehler von Carballés Baena geht der Grieche wieder in Führung. Mit einem Ass durch die Mitte sichert sich Tsitsipas gleich zwei Spielbälle.

Obwohl Tsitsipas den ersten Ballwechsel dominiert, haut er seine Rückhand ins Netz. Dies ist sein dritter unforced error in diesem Satz. Danach kann er den Aufschlag nicht kontrolliert returnieren, sodass Carballés Baena mit 30:0 in Führung geht. Ein weiterer Returnfehler, dieses Mal jedoch über die Vorhand, fliegt hinters Feld und gibt dem Spanier drei Spielbälle. Mit einer Serve-and-Volley-Variante endet der Serve vom Iberer.

Auch Stefanos Tsitsipas kann das Spiel am Netz und geht seinem Aufschlag nach. Sein Vorhandvolley wird zum Winner. Nach einem Ass hat er einen Spielball. Mit einer Serve-and-Volley-Variante holt sich Tsitsipas sein Aufschlagspiel und zieht auf 4:1 davon.

Nach drei Breaks in Folge startet auch Carballés Baena mit einem Punktgewinn in sein Returnspiel. Danach ist es jedoch Tsitsipas, der einen Fehler vom Spanier erzwingt. Im Anschluss kommt der Iberer an die Netzkante und schlägt mit der Rückhand gegen die Laufrichtung seines Kontrahenten, sodass dieser nicht mehr reagieren kann.

... und die erste Möglichkeit lässt er sich nicht nehmen, da dem Spanier ein vermeidbarer Fehler über die Vorhand unterläuft.

Auch Carballés Baena beginnt seinen Aufschlag mit einem Doppelfehler. Im Anschluss ist es jedoch ein unforced error von Tsitsipas, der zum 15:15 führt. Im Anschluss geht der Grieche aktiv in den Return und schlägt einen Rückhandwinner. Nach einem Vorhandvolley zwingt der 26-Jährige seinen Gegner zum Fehler, sodass er seine Rückhand nicht mehr über die Netzkante bekommt. Zwei Break-Chancen für Tsitsipas ...

Der zweite Satz ist bisher Vogelwild. Erst gewinnt Tsitsipas acht Punkte in Folge und holt damit das Break. Beim eigenen Aufschlag unterlaufen ihm dann zwei Doppelfehler, ehe er mit nur einem Punktgewinn seine Angabe abgeben muss.

Die erste Möglichkeit schmettert Tsitsipas ab. Danach jedoch macht der 26-Jährige einen Rückhandfehler, sodass es das Re-Break für Roberto Carballés Baena gibt!

Was ist denn hier los? Wieder muss Tsitsipas über die zweite Angabe gehen und dieses Mal haut er eine Vorhand ins Netz, sodass es drei Chancen auf das Re-Break gibt!

Mit dem ersten Doppelfehler des Matches startet Stefanos Tsitsipas seine Angabe. Im Anschluss ist es ein weiterer Doppelfehler, sodass es 0:30 steht.

Wieder ist es eine Rückhand, die das Ziel verfehlt und hinter der Grundlinie aufkommt. So gibt es nach dem vierten unforced error das Break für den Griechen.

Nun wartet der Spanier seit fünf Ballwechseln auf einen Punktgewinn. Seine Vorhand fliegt hinters Feld. Im Anschluss ist es eine Vorhand inside out von Tsitsipas. Nach einem unforced error über die Rückhand, gibt es drei Break-Bälle für den Favoriten.

Tsitsipas lässt seinen Gegner laufen und beide Akteure kommen ans Netz. Aus kurzer Distanz ist es dann jedoch ein Lob von Carballés Baena, der hinter die Grundlinie fliegt. Damit hält der 26-Jährige sein Aufschlagspiel.

Tsitsipas startet mit Aufschlag in den zweiten Satz und kann mit einem Winner und einem erzwungenen Fehler sofort mit 30:0 in Führung gehen. Nach einem unerzwungenen Fehler über die Rückhand von Carballés Baena hat der Grieche gleich drei Spielbälle.

Stefanos Tsitsipas ist gut in die Partie gestartet, ehe er in der Mitte des ersten Durchgangs plötzlich völlig einbrach und 14 Punkte in Folge abgeben musste. Das daraus resultierende Break konnte Roberto Carballés Baena ausnutzen und blieb bis zum letzten eigenen Aufschlagspiel sehr souverän. Beim Stand von 5:4 konnte der Spanier zwei Breakchancen abwehren und sicherte sich dann doch noch den Satz. Allerdings bestimmt Tsitsipas überwiegend den Ausgang der Partie. Bisher hat der Grieche mehr Winner geschlagen (14:6), aber auch deutlich mehr unforced errors begangen (19:5).

Carballés Baena geht seinem Aufschlag nach und seine Vorhand landet im Aus. Danach ist es Tsitsipas, der einen Stopp erläuft und dann doch mit der Vorhand im Netz hängenbleibt. Beim Einstand ist es der Spanier, der ohne Druck seine Rückhand ins Netz zimmert. Dies macht ihm jedoch nichts aus und direkt im Anschluss haut er eine Rückhand auf die Linie, sodass er ausgleicht. Im Anschluss sind es zwei unforced errors von Tsitsipas, die den Satz dann doch zügig beenden.

Carballés Baena ist etwas passiv und das bestraft Tsitsipas direkt. Er macht den Weg ans Netz und holt sich mit einem Vorhandvolley den Punkt. Mit einem Returnfehler geht es jedoch weiter, sodass es 30:30 steht.

Stefanos Tsitsipas kommt gut in den Ballwechsel, möchte dann jedoch zu viel und seine Rückhand fliegt deutlich hinter die Grundlinie. Im Anschluss kommt der Spanier ans Netz und der Grieche zimmert seine Rückhand cross am Kontrahenten zum Winner vorbei.

Nahezu aus dem Nichts zeigt Tsitsipas eine seiner Stärken. Erst ist es ein Service-Winner, ehe er drei Asse folgen lässt. Somit geht das neunte Aufschlagspiel der Partie sehr schnell und Carballés Baena schlägt nun zum Satz auf.

Carballés Baena spielt souverän und lässt Tsitsipas die Fehler machen. Einen zu langen Stopp kann der Spanier locker und leicht longline zum Winner schlagen.

Carballés Baena bringt seinen Gegner ins Laufen und schlägt einen Vorhandwinner gegen die Laufrichtung. Danach verzieht Tsitsipas seine Vorhand, sodass sie erst hinter der Grundlinie aufkommt. Ein weiterer leichter Fehler vom Griechen beim Return bringt drei Spielchancen für den Iberer.

Die erste Möglichkeit auf sein Spiel vergibt er, da seine Vorhand ins linke Seitenaus fliegt. Danach ist es jedoch ein Ass durch die Mitte, sodass Tsitsipas auf 3:4 verkürzt.

Nun ist es Roberto Carballés Baena, der einen Fehler macht und seine Vorhand kracht ins Netz. Tsitsipas wirkt daraufhin wieder etwas besser und lässt seinen Kontrahenten laufen. Mit einem Vorhandvolley holt er sich den zweiten Punkt beim eigenen Aufschlagspiel. Auch danach geht es für die Nummer elf der Welt ans Netz und abermals ist es ein Vorhandvolley, der zum Winner wird.

Nach einem weiteren Returnfehler gibt es drei Spielbälle für den Spanier. Die erste Chance nutzt er, nachdem Tsitsipas seine Vorhand hinters Feld gesetzt hat. Der 26-Jährige scheint völlig von der Rolle.

Stefanos Tsitsipas wirkt angespannt und auch leicht frustriert. Seine Vorhand fliegt hinter die Grundlinie und bringt dem Iberer einen einfachen Punkt ein. Im Anschluss zimmert der Grieche einen Rückhandreturn ins Netz, sodass Carballés Baena nun die letzten zehn Punkte allesamt für sich entscheiden konnte.

Tsitsipas kommt wieder ans Netz und kann ein weiteres Mal seinen Vorhandvolley nicht kontrollieren, sodass es das erste Break gibt!

Nach einem starken Aufschlag nach Außen hat Tsitsipas das komplette Feld offen und zieht seine Rückhand gegen die Netzkante. Von dort fliegt der Ball ins Doppelfeld, sodass es drei Break-Bälle gibt!

Stefanos Tsitsipas scheint etwas von der Rolle und haut abermals eine Rückhand zu flach, sodass die Kugel nicht über die Netzkante hinwegkommt. Auch sein Vorhandvolley direkt am Netz landet im Doppelfeld, sodass die letzten sechs Punkte allesamt an Carballés Baena gingen.

Direkt im Anschluss landet der Rückhandreturn im Netz. Auch danach findet der Grieche den Rhythmus beim Return, sodass auch die nächsten beiden Returns ins Aus fliegen. Somit hält der Spanier seine Angabe.

Nach einer Stuhlpause gibt es die erste lange Rallye, die Tsitsipas mit einem starken Vorhand longline für sich entscheiden kann. In der Folge ist es jedoch ein Fehler ohne Druck vom Griechen, der den Ballwechsel bis dahin dominierte, der zum 15:15 führt.

Die erste Möglichkeit lässt Tsitsipas liegen, da Carballés Baena eine Rückhand cross spielt und der Grieche diesen Ball nicht mehr erlaufen kann. Danach macht der 26-Jährige kurzen Prozess und gewinnt sein Aufschlagspiel nach einem Ass.

Stefanos Tsitsipas bleibt aggressiv beim eigenen Aufschlag und geht seinem Aufschlag bis ans Netz nach. Carballés Baena haut daraufhin eine Vorhand ins Netz. Danach ist es ein unerzwungener Fehler, ehe Tsitsipas mit einem Winner drei Spielchancen erhält.

Nach einem kurzen Ballwechsel verzieht Tsitsipas seine Vorhand, sodass es zum Spielausgleich kommt.

Carballés Baena challenged eine Entscheidung der Linienrichter und denkt, dass ein Vorhandschlag von Tsitsipas nicht im Feld aufkam. Der Spanier behält Recht und geht mit 15:0 in Führung. Danach rutscht Tsitsipas ein Return ab, ehe die Nummer 54 der Welt mit einem Ass durch die Mitte drei Spielbälle bekommt.

Die erste Chance lässt sich Tsitsipas nicht entgehen und er hält sein erstes Aufschlagspiel. Im letzten Ballwechsel kommen beide jeweils ans Netz und spielen sich die Kugel aus kurzer Distanz zu. Am Ende behält der Grieche die Nerven und holt sich mit einem Vorhandsmash das Spiel.

Wieder kommt Tsitsipas ans Netz. Dieses Mal ist sein Gegenüber jedoch hellwach und spielt einen Lob, dem der Grieche nur noch hinterherschauen kann. Mit einem Rückhandstopp per Slice holt sich der 26-Jährige zwei Spielbälle.

Der Grieche macht direkt Druck nach dem Aufschlag und kommt ans Netz. Ein Rückhandfehler vom Iberer führt zum ersten Punktgewinn. Danach ist es ein Rückhandwinner longline, der zum 30:0 führt.

Roberto Carballés Baena gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich für den Return. Somit wird Stefanos Tsitsipas mit dem Service beginnen.

Beide Akteure machen sich warm und in wenigen Minuten kann das Match beginnen.

Stefanos Tsitsipas und Roberto Carballés Baena stehen in den Katakomben bereit und werden nacheinander aufgerufen. Die Spieler kommen in den Innenraum und belegen ihre Sitzplätze.

Roberto Carballés Baena, der zwei Turniersiege auf der Challenger-Tour in dieser Saison gewinnen konnte, ist nicht zu unterschätzen. Anfang Oktober besiegte der Iberer Arthur Fils in Shanghai nach zwei Sätzen mit 7:6 und 7:6. Die Nummer 20 der Welt konnte sich vergangenen Freitag souverän mit 2:0 (7:6, 6:3) gegen Stefanos Tsitsipas durchsetzen. Demzufolge gilt der Grieche zwar als Favorit, jedoch hat Carballés Baena bereits bewiesen, dass er hochkarätige Gegner bezwingen kann.

Dennoch liegt die Rolle des Favoriten eindeutig beim 26-Jährigen. Neben dem deutlich besseren Platz im Ranking hat Tsitsipas auch alle drei bisherigen Partien für sich entscheiden können. Erstmals trafen der Grieche und Carballés Baena vor über sechs Jahren aufeinander. Damals gewann der heutige Favorit mit 2:1. Bei den French Open 2023 war es jedoch ein glattes 3:0 (6:3, 7:6, 6:2). Das letzte Duell lieferten sich die beiden in diesem Jahr in Barcelona, als die Nummer elf der Welt wiederum ohne Satzverlust gewann (7:5, 6:3). Allerdings traf man bisher ausschließlich auf Sandplätzen aufeinander, sodass es heute zum ersten Mal zu einem Match auf einem Hartplatz kommt.

Nach einem eher schwachen Jahr möchte Stefanos Tsitsipas die Saison nochmal erfolgreich ausklingen lassen. Die ehemalige Nummer vier der Welt ist bis auf Platz elf abgerutscht und konnte lediglich das Sandplatzturnier in Monte Carlo im Jahr 2024 für sich entscheiden. Sein erster Kontrahent in Paris ist dabei Roberto Carballés Baena, der aktuell Platz 54 in den ATP-Rankings einnimmt. Auch gegen vermeintlich schwächere Gegner hatte der Grieche in den letzten Wochen einige Probleme und gewann nur selten klar in zwei Sätzen.

Die Tennissaison befindet sich bereits auf der Zielgeraden. Doch in Paris gibt es beim ATP 1000 Masters noch einmal ein starkes Teilnehmerfeld. Neben dem Weltranglistenersten, Jannik Sinner, sind auch Carlos Alcaraz sowie Alexander Zverev und Daniil Medvedev mit von der Partie. Von den Top-10 der ATP-Rankings fehlt lediglich der Olympiasieger von 2024, Novak Djokovic. Ansonsten gibt es keine Absagen für das Turnier in der französischen Hauptstadt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Veranstaltungen wird in einer geschlossenen Halle auf Hartplatz gespielt. Somit herrschen schnelle Bedingungen vor, wobei der Ball nicht besonders stark hochspringt.

Hallo und herzlich willkommen zum Rolex Paris Masters. Ab 19:00 Uhr treffen Stefanos Tsitsipas und Roberto Carballés Baena auf dem Center Court aufeinander.