Berliner Morgenpost

Fazit:
Die Eisbären Berlin zittern sich beim wohl letzten DEL-Spiel in Ausgburg zu einem 4:3-Auswärtssieg und machen ihr Playoff-Endspiel am kommenden Sonntag gegen Schwennigen damit perfekt. In den ersten beiden Abschnitten dominierten die Eisbären die Panther zeitweise nach Belieben und führten nach Toren von White (12.), Nowak (20.), Fiore (22.) und Pföderl (28.) bereits mit 4:0. In der 29. Minute erzielte kurz darauf Wännström das erste Tor zum 1:4. Im finalen Durchgang setzten die Hausherren, angetrieben von ihren Fans, daraufhin nochmal zur vielleicht letzten, großen Aufholjagd im Curt-Frenzel-Stadion an und brachten die Berliner mit Toren von Warsofsky (43.) und Puempel (45.) sogar nochmal ins Wanken. Die Eisbären retteten nur mit Mühe ihren knappen Vorsprung ins Ziel und wahren damit auch ihre Mini-Chance auf die Playoffs. Die Entscheidung fällt dann am Sonntag!

Fazit:
Die Löwen Frankfurt feiern einen deutlichen 6:1-Sieg in Nürnberg und verteidigen mit einem Schützenfest ihren letzten Playoff-Platz vor dem Showdown am letzten Spieltag. Mit einer 1:0-Führung im Rücken brannten die Hessen im 2. Drittel ein regelechtes Offensiv-Feuerwerk ab und erzielten allein im Mittelteil vier Tore in nur neun Minuten. Die Ice Tigers wurden dabei chancenlos überrannt und waren daraufhin mit einem 1:5-Rückstand nach 40 Minuten bereits vorzeitig geschlagen. Im Schlussabschnitt setzten die Löwen noch das abschließende 6:1 oben drauf und spielten die letzten Minuten bis zur Schlusssirene danach nur noch locker und souverän runter. Ob es für die Löwen am Ende auch für die Playoffs reicht, entscheidet sich am letzten DEL-Spieltag am Sonntag beim Heimspiel gegen Augsburg.

Wow, Spannung pur hier beim vielleicht letzten DEL-Spiel in Augsburg! Die Panther laufen an, probieren alles und erspielen sich nochmal eine Riesenchance von Trevelyan. Ančička ist schon am Boden, aber fährt den Schoner aus und blockt den Puck zur Seite ab! Noch 20 Sekunden.

Beinahe der Emptynetter für Berlin! Clarke rettet für den AEV in der Neutralen Zone und fängt den Puck noch rechtzeitig ab.

Augsburg fightet! Keller weicht für einen sechsten Feldspieler und skatet schnell vom Eis. Noch 1:30 Minuten.

Frankfurt verwaltet den Vorsprung und spielen die Minuten in Nürnberg locker runter. Schauen die Hessen mit einem Auge nach Augsburg? Dort müssen die Berliner nochmal zittern: Drei Minuten vor dem Ende führen die Haupstädter nach einer 4:0-Führung nur noch mit 4:3.

...zittern! Die Panther stürmen, getragen von den Fans, nach vorne und schnuppertn sogar am 4:4. Berlin kommt aber auch zu Kontern: Boychuk verzieht vom linken Bullykreis und schießt rechts vorbei.

Wow: Das Curt-Frenzel-Stadion macht nochmal richtig Lärm. Das wird hier ein Finale furioso und die Eisbären...

Werden die Berliner jetzt nervös? Ein weiteres Gegentor und die Overtime könnten am Ende das Saisonaus bedeuten! Noch vier Minuten.

Tor für Augsburger Panther, 3:4 durch Matt Puempel
Und jetzt passt es auch wieder sportlich im Curt-Frenzel-Stadion: Puempel macht das 3:4 und mit einem Mal sind die Augsburger wieder voll da!

Auch schön: Der Gästeblock macht bei der Welle ebenfalls mit.

Respekt Panther-Fans! Die Fuggerstädter machen als Tabellenvorletzter, bei 2:4 im letzten Heimspiel, die Welle und sorgen zum DEL-Abschied nochmal für eine überragende Stimmung. Liebe AEV-Fans, wir werden/würden euch vermissen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Stoa (Nürnberg Ice Tigers)
Die Löwen erhalten eine weitere Chance auf Tor Nummer sieben: Stoa muss bei den Hausherren vom Eis.

Tor für Augsburger Panther, 2:4 durch David Warsofsky
Die Spannung ist zurück! Nach einem Schuss von der rechten Seite hämmert Warsofsky aus der Position hinter dem Tor einfach mal nach oben und trifft Ančička von hinten am Schoner. Der Berliner Goalie wird angeschossen und fälscht die Scheibe unglücklich ins eigene Netz ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Zach Boychuk (Eisbären Berlin)
Die vielleicht schon letzte Chance bietet sich für die Panther in einer erneuten Überzahl. Boychuk muss bei den Eisbären wegen Beinstells auf die Srafbank.

Eine Schlussoffensive ist von den Panthern noch nicht in Sicht. Die Hausherren sind jetzt zwar häufiger am Puck, lassen aber weiterhin kaum Torschüssen folgen.

Die Luft ist raus. Nürnberg ist weit weg von einer Aufholjagd und glaubt auch selbst wohl nicht mehr ans Wunder. Bei einem Durcheinander vor dem Löwen-Tor spitzelt Parlett die Scheibe aufs Tor, doch Hildebrand ist zur Stelle und legt die Hand auf den Puck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Stockschlag von Fox. Die Löwen gehen das Powerplay entspannter an und verwalten eher ihren hohen 6:1-Vorsprung.

Das Powerplay lassen die Berliner ruhiger angehen. Die Panther können ein weiteres Gegentor verhindern und gehen nun in die letzten zehn Minuten beim vielleicht vorerst letzten DEL-Heimspiel...?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Henry Haase (Augsburger Panther)
Für welchen Weg sich die Berliner entscheiden, sehen wir vielleicht schon jetzt im folgenden Powerplay.

Für die Eisbären gehts jetzt geht's im 3. Drittel auch darum, wie sie mit den Panthern angesichts der klaren Führung weiter umgehen. Einerseits wollen die Eisbären im Flow bleiben und nicht nachlassen. Auf der anderen Seite spielen allerdings die Panther am Sonntag ausgerechnet gegen Frankfurt, also dem direkten Konkurrenten der Berliner um die Playoffs. Leisten die Eisbären also lieber Aufbauarbeit oder wollen sie den AEV komplett demoralisieren?

Auch das Unterzahlspiel der Löwen läuft: Die Hessen überstehen auch das zweite Powerplay der Franken schadlos.

Das Spiel flacht derzeit so ein wenig zum Trainingsspiel ab. Die Berliner gehen nicht mehr mit letzter Entschlossenheit auf nächste Tor, wobei Augsburg aber auch die Mittel fehlen, um den Eisbären mal gefährlich zu werden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Maginot (Löwen Frankfurt)
Überzahl für die Ice Tigers, da Maginot zu nah und gefährlich an der Bande checkt.

Schlussabschnitt in Augsburg! Wie viel Tore machen die Eisbären noch?

Tor für Löwen Frankfurt, 1:6 durch Ryan Olsen
Der dritte Abschnitt beginnt mit dem 6:1 der Löwen! 39 Sekunden sind gerade auf der Uhr, da muss Treutle schon wieder hinter sich greifen. Mit viel Bock gehen die Ice Tigers nach diesem Abend bitte in die Playoffs?

Drittelfazit:
Im Kampf um die Playoffs hauen die Eisbären heute richtig einen raus und führen in Augsburg nach einem ebenfalls dominanten 2. Drittel mittlerweile mit 4:1. Fiore erhöhte in der 22. Minute auf 0:3, ehe Pföderl gegen verunsicherte Panther in der 28. Minute sogar auf 0:4 stellte. In der 29. Minute durften dann auch mal die Augsburger jubeln: Wännström erzielte den bisherigen Ehrentreffer der Fuggerstädter zum 1:4-Pausenstand.

Drittelfazit:
Die Löwen Frankfurt brennen bei den Ice Tigers im 2. Drittel ein Offensiv-Feuerwerk ab und gehen gleich nach einem Viererpack mit einer klaren 5:1-Führung in den Schlussabschnitt. Vandance erhöhte erst in der 25. Minute mit dem zweiten Fernschusstor der Hessen auf 0:2, woraufhin Schwartz, Wirtz und Rowney in neun Minuten gleich drei weitere Tore erzielten. Die Ice Tigers antworten nach dem zweiten Gegentreffer zwar kurz mit dem 1:2 durch Stoa (5.), wurden danach aber in eigener Halle fast schon vorgeführt.

Das 2. Drittel läuft so langsam im Cooldown-Modus in Richtung Drittelpause aus. Am Puck sind weiterhin nur die Gäste aus der Hauptstadt.

Bei den Nürnberger geht nicht mehr viel. Das Powerplay funktioniert auch nicht und bleibt insgesamt zu harmlos. Es scheint so, als ob die Franken nach dem Torreigen an Gegentoren erstmal nur schnell in die Kabine wollen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Sezemsky (Löwen Frankfurt)
Powerplay für die Ice Tigers. Sezemsky muss wegen Haltens in die Kühlbox.

Die Berliner sind wieder vollzählig! Die Panther brauchen zu lange, um in ihre Formation zu finden und werden erst am Ende der Überzahl nochmal gefährlich. Kurz vor dem Ablauf der Strafe verschießt Trevelyan von halbrechts aus dem Bullykreis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannick Veilleux (Eisbären Berlin)
Jetzt übertreiben es die Berliner jedoch bei ihrem aggressiven Forecheck und müssen in Unterzahl ran. Veilleux sitzt wegen Hohen Stocks ein.

Tor für Löwen Frankfurt, 1:5 durch Carter Rowney
Es kommt immer dicker für die Ice Tigers! Rowney trifft auch noch und erzielt für die Löwen vierte Tor im 2. Drittel. Die Hessen stürmen in einem 2-auf-1 nach vorne, das Rowney vollendet und den Puck an Treutle vorbei spitzelt.

Der AEV ist auf der Anzeigetafel, läuft gegen die Eisbären aber trotzdem weiter hinterher. Der Forecheck der Berliner sitzt heute und lässt die Augsburger ihr Spiel kaum mal in Ruhe aufbauen.

Können sich die Ice Tiges von diesen drei schnellen Gegentoren nochmal erholen? Frankfurt sorgt im Frankenland mit drei Treffern in fünf Minuten für klare Verhältnisse. Und gute Stimmung im Gästeblock.

Tor für Augsburger Panther, 1:4 durch Sebastian Wännström
Der Ehrentreffer für die Panther! Nun skatet auch mal der AEV mit mehr Tempo über das Eis und vollendet einen Konter duch einen satten Abschluss und Treffer von Wännström.

Tor für Löwen Frankfurt, 1:4 durch Daniel Wirt
Die Löwen erhöhen auf 1:4! In einem Durcheinander vor dem NIT-Tor nimmt Rowney die freie Scheibe auf und stochert sie bereits fast ins Tor. Treutle kann im Getümmel erst noch dagegenhalten, doch dann schieb Wirt ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Olsen (Löwen Frankfurt)
Olsen und Parlett foulen sich gegenseitig und tauschen danach auch mit ihren Händen ein paar Nettigkeiten aus. Der Ref schickt beide mit zwei Minuten vom Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blake Parlett (Nürnberg Ice Tigers)

Tor für Eisbären Berlin, 0:4 durch Leo Pföderl
Hier ist das vierte Tor der Eisbären! Augsburg bricht so langsam auseinander und leistet bei einem Angriff der Berliner kaum noch Gegenwehr. Nowak zieht ohne Gegenspieler an der Bande auf und sieht links den freien Pföderl für das 0:4.

Berlin ist weiter torhungrig! Die Hauptstädter werden nicht müde und ziehen wieter mit Tempo vor das gegnerische Tor. Erst landet ein Gewalschuss von Fiore an die Latte, kurz danach macht Veilleux bei einem Konter beinahe das 0:4.

Tor für Löwen Frankfurt, 1:3 durch Rylan Schwartz
Die Löwen! Schwartz profitiert von einem Fehlpass der Ice Tigers und vollendet vor dem Tor via Rebound. Treutle geht Puck sogar zwischen die Hosenträger.

Die Partie nimmt nun Tempo auf und geht rasant von Coast to Coast. Wer macht das nächste Tor?

2:2 nach 0:2? Die Nürnberger stürmen nach dem Anschlusstreffer weiter nach vorne und wollen jetzt, auch mit Hilfe der Fans, direkt den Ausgleich nachlegen.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:2 durch Ryan Stoa
Die Antwort der Franken folgt sofort! Stoa leitet den Angriff selbst ein und übergibt vor dem Tor kurz an Weber. Ein Doppelpass später steht es nur noch 1:2!

Tor für Löwen Frankfurt, 0:2 durch Davis Vandane
Von der Blauen Linie ins Glück! Vandane holt zum Onetime an der Blauen aus und feuert den Puck unhaltbar ins kurze Eck. Der zweite Distanzstreffer der Frankfurter!

In Sachen Playoffs ist der bisherige Auftritt der Eisbären ein Ausrufezeichen! Die Berliner sind in Augsburg deutlich überlegen und führen auch in der Höhe mittlerweile absolut verdient mit 3:0.

Tor für Eisbären Berlin, 0:3 durch Giovanni Fiore
Die Eisbären ziehen davon! Kurz nach dem Ablauf der Strafe umkurvt White das Tor der Panther und spielt den Puck zum freien Mitspieler in Slot. Fiore steht bereit und staubt aus kurzer Distanz locker ab!

Die erste Chance im 2. Drittel haben die Ice Tigers! Shaw probiert es aus der 2. Reihe und im Slot fälscht Fleischer gefährlich ab. Hildebrand im Löwen-Tor ist wachsam und begräbt den Puck unter seinem Körper.

Das 2. Drittel läuft. Augsburg ist zunächst noch für weitere rund 50 Sekunden in Unterzahl.

Hinein in den Mittelabschnitt! Schaffen es die Hausherren jetzt auch aufs Scoreboard?

Drittelfazit:
In Nürberg steht es nach den ersten 20 Minuten 1:0 für die Gäste aus Frankfurt. Die Hessen feierten in der 3. Minute durch das schnelle 0:1 von McMilan einen Auftakt nach Maß und lieferten sich danach mit den Ice Tigers ein munteres Spiel, in dem sich auch die Franken einige Chancen für den möglichen Ausgleich erspielten. Die Löwen halten mit diesem Zwischenresultat ihren Playoff-Platz und halten die Konkurrenz aus Berlin - die ebenfalls führen - damit erstmal auf Abstand.

Drittelfazit:
Die Eisbären Berlin führen bei ihrem ersten Playoff-Endspiel in Augsburg nach dem 1. Drittel mit 2:0 und dürfen damit weiter auf den begehrten 10. Playoff-Platz hoffen! White brachte die Berliner nach einer starken Anfangsphase in der 12. Minute zunächst in Front, woraufhin die Eisbären weiter druckvoll nach vorne stürmten und kurz vor dem Drittelende auch noch im Powerplay durch Nowak auf 0:2 erhöhten.

Tor für Eisbären Berlin, 0:2 durch Marco Nowak
Der Puck schlägt doch nochmal ein! Nowak hat freie Schussbahn auf der rechten Bandenseite und verfrachtet den Puck in die lange Ecke. Diesmal hat Keller keine Sicht und ist daher chancenlos.

Retten sich die Panther erstmal in die Pause? Pförderl steht blank im Slot und scheitert mit einem Onetimer an einer starken Reaktion von Keller. Noch 20 Sekunden im 1. Drittel.

Die Nürnberger sind wieder vollzählig, es laufen die letzten beiden Minuten im ersten Abschnitt.

Die Panther geraten auch im 4-gegen-4 schnell unter Druck und müssen sich einige Mal mit Befreiungsschlägen retten. Und dabei beginnt erst jetzt das Powerplay der Eisbären...

Topchance für die Löwen! Sezemsky drischt einen Onetimer in den zugestellten Slot, in dem Treutle nicht viel sieht. Der Goalie der Nürnberger pariert den Direktschuss trotzdem und wischt den Puck in letzter Sekunde von der Linie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blake Parlett (Nürnberg Ice Tigers)
Powerplay für Frankfurt! Parlett geht mit hohem Stock in ein Laufduell und wird vom Referee auf die Strafbank geschickt.

Große Strafe (5 Minuten) für Henry Haase (Augsburger Panther)
Jetzt wird's hitzig! Haase kassiert einen Bandencheck von Betthar und revanchiert sich sofort mit einen Faustschlägen gegen den Berliner. Da sich Bettaher aber im Boxkampf nicht wehrt und aktiv mitmacht, kassiert nur Haase fünf Minuten. Gleich haben die Berliner also drei Minuten Überzahl!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Rayan Bettahar (Eisbären Berlin)

Ranford löst sich auf dem rechten Flügel und feuert aus spitzem Winkel aufs Tor: Treutle hat freie Sicht und macht die Fanghand auf.

Und die Berliner machen auch weiter Dampf und halten die Schlagzahl hoch. Die Panther haben die Scheibe nur selten auf dem Holz und kommen aktuell auch nicht zu Konterchancen.

Das Führungstor der Hauptstädter geht absolut in Ordnung. Die Eisbären sind seit der 1. Minute voll da und wollen die Big Points heute unbedingt mit in die Haupstadt nehmen.

Zum ersten Powerbreak führen in Nürnberg die Löwen mit 1:0. Die Frankfurter erwischten den besseren Start mit dem frühen Führungstor, nun melden auch die Ice Tigers Ansprüche an und sammeln Torschüsse.

Tor für Eisbären Berlin, 0:1 durch Matt White
Jetzt jubelt der Gästeblock! Die Eisbären fahren in einem 2-auf-1 nach vorn, bei dem White von links aus spitzem Winkel abschließt. Der Puck kullert an AEV-Goalie Keller vorbei und rutscht hinter dem Rücken des Torhüters über die Linie.

Der Einsatz stimmt bei den Panthern. Die AEV-Kufencracks beschäftigen die Berliner in ihrem Drittel und halten in den Zweikämpfen körperlich stark dagegen, auch wenn sie bisher nur selten Torgefahr entwickeln.

Die Panther legen zu! Pumple und Payerl kombinieren sich durch den Slot der Eisbären und bringen den Puck in die Gefahrenzone. Die erste Schusschance folgt danach aber trotzdem nicht.

Die Franken wollen antworten und übergeben den Puck ebenfalls an die Blaue: Parlett zündet einen Onetimer und haut die Scheibe gegen den Schoner von Frankfurt-Goalie Hildebrand.

Nach einer langen Drangphase der Berliner finden nun auch so langsam die Hausherren besser zu ihrem Spiel. Ein aussichtsreicher Vorstoß über die linke Seite endet allerdings mit einer Abseitsstellung.

Tor für Löwen Frankfurt, 0:1 durch Carson McMillan
Die Löwen beißen zu! McMillan packt einen Gewaltschuss von der Blauen Linie aus und befördert den Puck bereits nach 2:41 Minuten ins Netz. Traumstart für die Löwen und ihre Playoff-Hoffnungen!

Fällt das schnelle 0:1? Die Berliner sind stürmisch unterwegs, kombinieren sich flüssig vors Tor und drängen die Panther tief in ihre eigene Zone.

Das Duell zwischen den Ice Tiges und Löwen beginnt!

Die Eisbären stehen unter Zugzwang und machen auch zu Beginn der Partie sofort Druck. Nach einer schnellen 2-auf-1 ballert Veilleux den Puck schon mal gegen den linken Pfosten!

Bei den Nürnberg Ice Tigers steht bereis alles im Zeichen der Playoff-Vorbereitung, die Franken sind als Neunter bereits vorzeitig qualifiziert. Zuletzt schossen sich die Ice Tigers bereits mit einem 7:4-Sieg gegen die Straubing Tigers schon mal warm.

Während die Berliner noch in die Playoffs wollen, steht für die Augsburger Panther der sportliche Abstieg in der DEL2 bereits fest. Ein bisschen Hoffnung dürfen die AEV-Fans aber noch haben: Eine kuriose Aufstiegsregel aus der DEL2 könnte die Fuggerstädter am Ende vielleicht doch noch in der Liga halten. Aktuell herrsht beim AEV aber Unklarheit, in welcher Liga es nach der Sommerpause weitergeht.

Im engen Vierkampf um den 10. und letzten Playoff-Platz in der DEL liegen die Frankfurter Löwen zwei Spieltage vor Schluss in der Pole Position: Aktuell belegen die Frankfurter bereits den begehrten 10. Tabellenplatz und stehen mit dem Duell in Nürnberg und dem darauffolgenden Heimspiel zum Abschluss gegen Absteiger Augsburg zudem vor machbaren Aufgaben. „Wir haben unser Schicksal in der eigenen Hand“, bringt Löwen-Coach Gerry Fleming die Ausgangslage auf den Punkt.

Zwei Spiele vor dem Abschluss der DEL-Hauptrunde ist der Kampf um den letzten Playoff-Platz zehn in vollem Gange: Die Löwen Frankfurt, Iserlohn Roosters, Eisbären Berlin und Schwenninger Wild Wings hoffen noch auf ihr Ticket für die Playoffs und gehen teilweise sogar im direkten Duell in den Showdown. Die Eisbären Berlin absolvieren heute in Augsburg ihr erstes Endspiel wollen mit einem Sieg vorlegen, bevor es am Sonntag in eigener Halle gegen Schwenningen wohlmöglich um alles geht. „Jeder Spieler muss jetzt noch etwas drauflegen“, fordert daher auch Eisbären-Coach Serge Aubin.