Fazit:
Die Straubing Tigers gewinnen am Ende knapp mit 3:2 gegen die Schwenninger Wild Wings Spiel fünf und haben nun im sechsten Spiel bei den Neckarstädtern Matchball. Nachdem die Gastgeber über die ersten zwei Drittel das dominantere und spielbestimmte Team waren und verdient mit 3:0 führten, wurde es im letzten Drittel noch einmal spannend. Die Niederbayern wirkten zu passiv und so machte Senyshyn fünf Minuten vor dem Ende das 1:3. Danach warfen die Wild Wings alles in die Waagschale und Karachun erzielte 102 Sekunden vor Schluss das 2:3. Am Ende brachten die Tigers das 3:2 in Unterzahl über die Zeit. Bereits am Donnerstag um 19.30 Uhr geht es mit Spiel sechs in Schwenningen weiter. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis bald!

Scott gewinnt das Bully gegen Pfaffengut und macht die Scheibe fest. Die Sirene erklingt. Nachträglich sehen auch noch Scott und Larkin wegen unnötiger Härte und wegen eines Crosschecks nach dem Ablauf der Zeit eine zwei Minuten Strafe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Connolly (Straubing Tigers)
Wegen Beinstellens muss Connolly noch für 120 Sekunden runter. Damit haben die Gäste nun noch fünf Sekunden im Powerplay. Kommen sie nochmal vor das Tor?

Und wieder fehlen nur Zentimeter! Scott probiert es aus dem eigenen Drittel von der linken Seite. Sein Schuss fliegt aber knapp mittig über die Latte hinweg. Das Tor wäre leer gewesen.

Die letzte Minute läuft und Eriksson ist wieder draußen. Daschner scheitert aber am Gegenspieler und kann so Samanski im Zentrum nicht bedienen. Noch 28,9 Sekunden sind auf der Uhr.

Schwenningen nimmt nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 die Auszeit und Pokel schwört sein Team noch einmal ein.

Fazit:
Berlin besiegt die Adler Mannheim mit 3:2, gewinnt die Serie und steht im Halbfinale, für die Adler geht es hingegen in die Sommerpause. In einem extrem spannenden und intensiven Spiel kamen die Gäste spät zum Ausgleich, kassierten aber nur Minuten später durch Zach Boychuk den entscheidenden Nackenschlag. Sein Treffer zum 3:2 sichert Berlin hier den Sieg und damit auch den Einzug ins Halbfinale. Mannheim hat hier auch heute wieder alles gegeben, aber teilweise einfach auch nicht das nötige Spielglück gehabt. In der Hauptstadt kann also weiter vom Titel geträumt werden, weiter geht's im Halbfinale am Ostermontag gegen München oder Straubing. Mannheim dagegen muss im nächsten Jahr einen neuen Anlauf starten. Einen schönen Abend noch!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:2 durch Alexander Karachun
Marhsall probiert es von der linken Seite mit einem Schlagschuss. Karachun hält am ersten Pfosten die Kelle rein und verkürzt 102 Sekunden vor dem Ende auf 2:3. Geht es nun doch noch in die Overtime?

Kurz bevor die letzten zwei Minuten anbrechen, geht Eriksson vom Eis. Geht hier noch was?

Die letzten drei Minuten laufen. Erneut haben die Niederbayern die Chance zum kontern, doch Sheehy nimmt das Tempo raus.

Aus der Drehung probiert es nun Connolly aus dem Zentrum, scheitert aber am gläzend reagierenden Eriksson, der den Puck mit dem rechten Schoner pariert.

Was geht hier noch für die Neckarstädter? Die Gäste laufen nun früh das Aufbauspiel der Tigers an und holen sich so immer wieder in der neutralen Zone oder im Schlussdrittel das Hartgummi. Die Gastgeber wirken nun ein wenig passiv.

Die Wild Wings erhöhen nun das Forechecking und erzwingen gleich wieder die Scheibe. Weber schießt von der blauen Linie aufs Tor, Mattinen fälscht leicht ab und Miska pariert den Schuss mit dem linken Schlittschuh.

Arno Tiefensee ist vom Eis, Linden Veys Schuss von rechts rauscht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Mannheim tut sich jetzt schwer sich im Offensivdrittel fest zu setzten, Berlin sorgt gut für Entlastung. Arno Tiefensee kann nicht vom Eis. 65 Sekunden sind noch zu gehen, Dallas Eakins nimmt die Auszeit.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:1 durch Zach Senyshyn
Nach einem Querpass von Platzer von der linken Seite hält Senyshyn am ersten Pfosten die Kelle rein und drückt die Scheibe links zum 1:3 über die Linie. Geht hier noch was für die Gäste?

Platzer sucht mit einem Querpass von der rechten Bande auf links Bassen, doch Miska ist da.

Die Schwenninger sind wieder komplett und laufen schon wieder an.

Tor für Eisbären Berlin, 3:2 durch Zach Boychuk
Berlin wieder vorn! Puckverlust der Adler an der eigenen blauen Linie, Boychuk nutzt das eiskalt aus und hämmert den Puck humorlos oben rechts ins Eck. Berlin wäre -stand jetzt- im Halbfinale.

Doch erneut können die Tigers das Powerplay nicht nutzen und Trivellato hat für die Wild Wings die Chance auf 1:3, scheitert aber an Miska.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Pfaffengut (Schwenninger Wild Wings)
Doch die Gäste bleiben nur wenige Sekunden in Gleichzahl auf dem Eis. Pfaffengut muss wegen Beinstellens noch einmal für 120 Sekunden runter.

Was geht hier jetzt noch? Wer riskiert hier noch mehr in der regulären Spielzeit? Es werden spannende letzte fünf Minuten in der regulären Spielzeit.

Straubing probiert nochmal etwas, doch die Schwenninger laufen früh an und fangen die Scheibe erneut in der neutralen Zone ab.

Die erste Minute in Unterzahl überstehen die Wild Wings ohne Abschluss gegen sich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Joacim Eriksson (Schwenninger Wild Wings)
Für Torhüter Eriksson tritt nun Brown die zwei Minuten Strafe an. Wieder gibt es Powerplay für die Tigers.

Tor für Adler Mannheim, 2:2 durch John Gilmour
Der Ausgleich im Powerplay! Jordan Szwarz legt vom linken Pfosten die Scheibe in den rechten Bullykreis zu John Gilmour, der viel Platz hat und Hildebrand mit einem Schuss ins kurze Eck überwindet.

Nach einem langen Pass auf die rechte Seite läuft Brandt auf Eriksson zu. Er kommt raus und holt den Straubinger vom Eis und der muss für 120 Sekunden in die Eisbox.

Dauerdruck der Gäste, immer wieder heißt die Endstation aber Jake Hildebrand. Gewinnen die Eisbären hier heute, hat ihr Goalie den entscheidenden Anteil.

Es wird direkt brenzlig, Jake Hildebrand pariert hier zweifach bockstark! Vor allem sein zweiter Safe gegen Vey hat es in sich! Der Mannheimer muss am linken Pfosten den Puck eigentlich nur ins verwaiste Eck schieben, Hildebrand liegt bereits auf dem Boden, rappelt sich aber irgendwie blitzschnell noch auf und sichert den Puck mit der Fanghand auf der Linie mit einem Sprung. Was für eine Szene!

Die Gäste kommen noch einmal und Feist probiert es noch einmal aus zentraler Position aus rund fünf Metern. Miska ist da und danach gibt es das letzte Powerbreak!

Dann ist Weber wieder da und die Gäste wieder vollständig.

Spink zieht noch einmal von der blauen Linie von der rechten Seite ab. Sein Schuss fliegt aber klar links am Kasten vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lean Bergmann (Eisbären Berlin)
Lean Bergmann muss wegen eines Stockschlags raus, das ist jetzt die Chance für die Adler.

Die erste Minute in Unterzahl haben die Wild Wings schon einmal überstanden. Die Tigers kommen schon wieder über die rechte Seite, bleiben diesmal aber an der blauen Linie hängen.

Mannheim jetzt mit ganz viel Offensivdrang und vielen Abschlüssen. David Wolf probiert es mit dem Bauerntrick von hinter dem Tor, Hildebrand aber macht mit dem Schoner klasse das Eck zu.

Mattinen bekommt auf der linken Seite den Puck und legt die Scheibe mit einem Schlagschuss an den Slot. Sheehy hält die Kelle rein, doch Eriksson ist da und fängt den Schuss mit der Fanghand.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Will Weber (Schwenninger Wild Wings)
Wegen eines Crosschecks muss Weber für 120 Sekunden vom Eis. Nächstes Powerplay für die Gastgeber, können sie jetzt schon für die Vorentscheidung sorgen?

Zengerle gewinnt das anschließende Bully und legt für Klein ab. Er zieht per Handgelenkschuss von der rechten Seite kurz hinter dem Bully ab - klar links vorbei.

Stefan Loibl plötzlich ganz frei im Slot, Mannheim will jetzt den Ausgleich. Die Berliner werfen sich in jeden Schuss und blocken, was das Zeug hält.

Berlin übersteht die Unterzahl, zehn Minuten sind noch zu gehen. Steht dann Berlin im Halbfinale oder kommen die Adler vorher noch zum Ausgleich?

Samanski setzt sich gegen drei durch und hält dann den Puck an der Bande. Damit können die Tigers erst einmal wechseln.

Aggressives Unterzahlspiel der Berliner, Mannheim kommt aber trotzdem zu Abschlüssen, die den Kasten aber deutlich verfehlen.

Dann sind die Tigers aber wieder vollständig und Schwenningen lässt die nächste Chance liegen, nochmal ranzukommen.

Da ist die Möglichkeit für die Gastgeber zum Unterzahl-Tor! Nach einem Scheibengewinn machen die Tigers das Spiel schnell und schicken Scott, der scheitert aus dem Zentrum im Fallen aber an Eriksson.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Morgan Ellis (Eisbären Berlin)
Morgan Ellis muss wegen eines Stockschlags raus, Powerplay Mannheim.

Arno Tiefensee hält seine Jungs im Spiel! Aus leicht spitzem Winkel pariert er den Schuss von Blaine Byron von rechts mit dem Schoner.

Die Wild Wings finden nun schnell in die Formation und Marshall zieht von rechts ab. Sein Schuss fliegt aber am Tor vorbei, doch Senyshyn setzt nach, bleibt aber an Miska hängen.

Berlin drückt jetzt! Nach einem Schuss von der blauen Linie von Morgan Ellis hat Veilleux im Slot zwei, drei Mal die Chance den Rebound über die Linie zu befördern, wird aber immer entscheidend gestört, ehe Tiefensee das Spielgerät sicher kann.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Connolly (Straubing Tigers)
Connolly bekommt wegen einer Spielverzögerung eine zwei Minuten Strafe. Das könnte jetzt die Chance für die Gäste sein.

Und wieder die Gäste! Mit viel Elan kommen die Wild Wings aus der Kabine. Pfaffengut gewinnt das Bully und Brown probiert es aus kurzer Distanz von der linken Seite - scheitert aber erneut am starken Miska.

Der letzte Abschnitt läuft. Schwenningen gewinnt das Bully und Hungerecker probiert es von der rechten Seite - vorbei.

Der Schuss von Leo Pföderl aus dem hohe Slot rutscht Tiefensee durch die Schoner hindurch, der Goalie lenkt mit seinem Schlittschuh den Puck aber trotzdem ganz knapp am Pfosten vorbei. Glück für den Gäste-Keeper.

Guter Konter der Eisbären. Lean Bergmann legt von der Bande den Puck in den Slot zu Yannick Veilleux, der aber völlig frei die Scheibe am Tor vorbei hämmert. Was für eine Chance.

Schwungvoller Beginn in dieses Drittel von beiden, es geht hin und her, ohne dass es klare Torgelegenheiten gibt.

Der Schlussabschnitt läuft, sind es die letzten 20 Minuten in der Saisons 2023/2024 der Adler Mannheim?

Drittelfazit
Die Straubing Tigers führen mittlerweile verdient mit 3:0 gegen die Schwenninger Wild Wings. Die Gastgeber kamen mit mehr Elan aus der Pause und Lipon und Fonstad trafen für die Niederbayern zum 3:0. Kurz vor dem Ende schnürte dann auch Schönberger seinen Doppelpack, doch wegen einer Torbehinderung von Clarke an Eriksson wurde der Treffer zurückgenommen. Können die Schwenninger das Momentum nun im letzten Drittel noch einmal auf ihre Seite ziehen und zum Anschluss kommen.

Der Puck liegt im Tor - zählt aber nicht! Clarke geht über die rechte Bande mit viel Schwung in das letzte Drittel und läuft an Larkin vorbei. Er will das Hartgummi am Goalie vorbeilegen. Eriksson ist mit dem Fuß da und lässt prallen. Schönberger reagiert am schnellsten und drückt von links die Scheibe knapp oben ins kurze Ecke zum 4:0.Die Linesmen schauen sich die Situation aber noch einmal an. Es gab wohl einen Kontakt zwischen Clarke und Eriksson und deshalb zählt der Treffer von Schönberger am Ende wegen einer Torhüterbehinderung nicht!

Drittelfazit:
Berlin führt gegen die Adler Mannheim nach 40 Minuten mit 2:1. Die Gäste kamen besser rein in diesen Mittelabschnitt, geriten dann aber in eine doppelte Unterzahlsituation. In dieser kassierten sie den Treffer von Zach Boychuk und laufen seitdem dem Rückstand hinter. In einer engen, ausgeglichenen und umkämpften Partie ist aber noch alles drin, gleich geht es weiter!

Auch das das dritte Überzahlspiel können die Tigers nicht nutzen. Die letzte Minute im Mittelabschnitt bricht an.

Nun setzen sich die Niederbayern mal im letzten Drittel fest, doch der Pass von Tuomie auf Mattinen ist zu steil und Schwenningen kann sich noch einmal befreien. Noch zehn Sekunden müssen die Wild Wings überstehen.

Die Wild Wings agieren aber sehr offensiv und laufen die Tigers früh im eigenen Drittel an. So halten sie die Gastgeber aus dem letzten Abschnitt fern.

Wieder Jake Hildebrand mit der Stockhand! Diesmal hat er bei einem Schuss von Gawanke aus der Zentrale von Blau freie Sicht und hat keine Mühe den Puck zur Seite zu lenken.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Feist (Schwenninger Wild Wings)
Wegen eines Stockchecks muss nun auch Feist runter. Es gibt das nächste Überzahlspiel für die Gastgeber, können sie es nutzen?

Die Neckarstädter kommen noch einmal. Erst probiert es Marshall von der linken Seiten, doch sein Stock bricht, dann zieht Weber ab, aber auch sein Schuss wird geblockt.

Starker schneller Seitenwechsel von Leon Gawanke in den linken Bullykreis zu Stefan Loibl, dessen Onetimer dann aber Jake Hildebrand mit der Stockhand entschärft. Von der Bande springt die Scheibe dann zurück in Richtung Tor und landet auf dem Tordach, ehe die Unparteiischen das Spiel unterbrechen. Gute Chance für die Adler.

Nach dem Bullygewinn von Pfaffengut machen die Gäste das Spiel schnell und Pfaffengut zieht per One-timer aus der Drehung vom Zentrum unten rechts aufs Tor. Miska ist wieder nicht zu überwinden!

Julian Melchiori wirft die Scheibe von rechts aus spitzem Winkel einfach mal vor das Tor, Tiefensee muss die Scheibe festmachen. Offensivbully für die Eisbären.

Uvira ist wieder da und damit sind die Wild Wings wieder komplett.

Die Niederbayern machen im Powerplay gleich wieder Druck! Fonstad setzt sich auf der linken Seite gegen seinen Gegenspieler durch und legt die Scheibe für Tuomie ab. Sein Pass verhungert aber ein wenig und Wild Wings können klären. Glück für die Gäste!

An der Bande wird hart gearbeitet, die Checks werden konsequent zu Ende gefahren, beide schenken sich hier absolut gar nichts. Das ist Playoff-Hockey vom Allerfeinsten in dieser mittlerweile ausgeglichenen Partie.

Erneut die Gastgeber! Sie gewinnen das Bully und Lipon zieht von der linken Seite flach aufs Tor. Eriksson ist mit dem Schoner da!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Uvira (Schwenninger Wild Wings)
Uvira muss für zwei Minuten wegen Behinderung runter. Damit gibt es das nächste Powerplay für die Gastgeber.

Da ist die Möglichkeit auf 1:3 zu verkürzen! Nach einem Scheibengewinn im eigenen Drittel machen die Gäste das Spiel durch Senyshyn schnell. Er bekommt in der neutralen Zone das Hartgummi und läuft mit Tempo auf Miska zu. Er will die Scheibe rechts am Goalie vorbeilegen, doch der Straubinger Rückhalt passt auf und pariert den Puck auf der Linie.

Mannheim zeigt sich unbeeindruckt und übernimmt im fünf gegen fünf direkt wieder die Spielkontrolle. Abschlüsse der Gäste bleiben aber aktuell Mangelware.

Nach dem dritten Treffer gibt es das zweite Powerbreak im Spiel.

Tor für Straubing Tigers, 3:0 durch Cole Fonstad
Die Gastgeber erzwingen in der neutralen Zone wieder einmal die Scheibe. Nach einem tiefen Pass auf rechts auf Fonstad. Aus rund zweieinhalb Meter trifft der Spieler mit der Nummer 42 per Handgelenkschuss oben links zum 3:0 ins Tor.

Pfaffengut legt die Scheibe von der rechten Bande quer ins Zentrum. Huß verpasst das Hartgummi nur um Zentimeter.

Schwenningen erhöht nun das Forechecking und läuft noch früher die Tigers an. Bisher bringen die Scheibengewinne der Wild Wings aber noch keinen Erfolg.

Das Spiel geht nun hin und her. Es gibt kaum Unterbrechungen, doch immer wieder bekommt ein Team noch einen Stock in den letzten Pass. Trotzdem geht mittlerweile die 2:0-Führung für die Gastgeber in Ordnung. Die Tigers haben mehr Abschlüsse.

Tor für Eisbären Berlin, 2:1 durch Zach Boychuk
Besser kann man es kaum spielen, die Eisbären wieder vorne! Kai Wissmann legt links in den Bullykreis zu Boychuk, der den Querpass auf die andere Seite zu Marcel Noebels spielt. Dieser zieht nicht ab, sondern spielt den Doppelpass mit Boychuk, der die Scheibe ins kurze, offene Eck befördert. Da haben die Eisbären die Gäste schön auseinander gezogen.

Und nochmal die Gäste! Nach einem Querpass von der linken Seite hält Neumann am zweiten Pfosten die Kelle rein und macht den Puck noch einmal scharf. Er visiert das untere lange Eck an. Miska hat aufgepasst!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Korbinian Holzer (Adler Mannheim)
Stockschlag von Holzer gegen Kai Wissmann, etwas über eine Minute nun fünf gegen drei.

Danach lassen die Gastgeber nichts mehr zu und die Niederbayern sind wieder komplett.

Die Neckarstädter kommen mit Tempo in die Formation und Larkin probiert es mit einem Schlagschuss von der zentralen blauen Linie. Sein Schuss verpasst Trivellato im Slot knapp.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Leon Gawanke (Adler Mannheim)
Leon Gawanke haut den Puck übers Plexiglas und muss wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Erstes Eisbären-Powerplay am heutigen Abend.

Technischer Fehler von Ellis hinter dem eigenen Tor, der die Scheibe liegen lässt und so dem Mannheimer den Pass in den Slot ermöglicht. Dort aber verpasst Thiel im Slot die Scheibe ganz knapp.

Die Gäste kommen sofort in die Formation und Platzer zieht von der rechten Seite, fast vom Bully ab, und visiert das untere linke Eck an. Miska steht richtug und blockt den Schuss mit dem rechten Fuß.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Parker Tuomie (Straubing Tigers)
Tuomie hält Hungerecker in der neutralen Zone fest und muss dafür für 120 Sekunden in die Eisbox. Powerplay für die Gäste!

Berlin aber übersteht diese Unterzahl und ist jetzt wieder komplett. Mannheim aber weiterhin spielbestimmend und mit mehr Zug zum Tor. Berlin kann sich Offensiv nicht mehr so häufig festsetzten im Drittel.

John Gilmour mit der ersten guten Chance in Überzahl, er scheitert aus den hohen Slot an Hildebrand. Kurz drauf setzt Kris Bennett aus dem Slot aus der Drehung den Puck nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Starkes Powerplay der Adler.

Die Tigers kommen besser aus der Kabine und gehen von Beginn an früh ins Forechecking. Schwenningen ist noch nicht wirklich im Spiel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Noebels (Eisbären Berlin)
Noebels muss in die Kühlbox wegen Beinstellens. Zweites Powerplay Mannheim.

Nächster Distanzschuss! Wiederholt erzwingen die Gastgeber in der neutralen Zone den Puck und Zimmermann zieht von der blauen Linie ab. Er visiert das untere linke Eck an, doch Eriksson ist da und pariert den Schuss links neben das Tor.

Drei auf zwei Situation für die Eisbären, nachdem Yannick Proske an der blauen Linie den Puck verliert. Yannick Veilleux wird mit einem Querpass im Slot freigespielt, doch Yannick Proske eilt zurück und blockt den Schussversuch von ihm im Slot ab.

Kurz darauf trifft Weber Mattinen und muss wegen Haltens für 120 Sekunden in die Eisbox. Die Linesmen schauen sich die Situation noch einmal an und nehmen dann die Strafe zurück!

Viele intensive Zweikämpfe und geblockte Torschüsse zu Beginn dieses Drittels. Beide Torhüter mussten noch nicht eingreifen.

Tor für Straubing Tigers, 2:0 durch JC Lipon
Die Tigers kommen gleich schon wieder in das letzte Drittel. Erst verpasst Mattinen am Slot die Scheibe, doch Connolly erzwingt auf rechts hinter dem Tor die Scheibe. Er sieht in seinem Rücken rechts neben dem Kasten Lipon und der schießt den Puck per One-timer rechts unten zum 2:0 ins Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Pfaffengut (Schwenninger Wild Wings)
Auch Pfaffengut muss wegen unsportlichem Verhalten runter. Die Strafen heben sich so aber auf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Josh Samanski (Straubing Tigers)
Wegen unsportlichen Verhaltens muss Samanski runter.

Der Mittelabschnitt läuft. Straubing gewinnt das Bully.

Rein in den Mittelabschnitt, weiter geht's!

Drittelfazit:
Mit einem 1:1-Unentschieden geht es in die erste Pause. Die Berliner legten einen Blitzstart hin und belohnten sich in der Folge aber nicht mit einem weiteren Treffer für ihrer starken ersten zehn Minuten. Mannheim war zu Beginn noch überhaupt nicht auf dem Eis, kam aber dann nach rund einer Viertelstunde immer besser ein und traf durch Matthias Plachta zum Ausgleich. Dieser war zwar zu dem Zeitpunkt des Treffers etwas schmeichelhaft, geht aufgrund der starken letzten Minuten der Gäste mittlerweile aber in Ordnung.

Drittelfazit
Die Straubing Tigers führen nach dem ersten Drittel etwas glücklich mit 1:0 gegen die Schwenninger Wild Wings. Die Gäste haben mehr vom Spiel und mehr Abschlüsse, doch kurz vor der Drittelpause drücken die Niederbayern nochmal und belohnen sich mit dem Treffer von Schönberger. Können die Neckarstädter im Mittelabschnitt sich dann auch endlich belohnen und zum 1:1 ausgleichen?

Die letzte Minute läuft. Brandt erzwingt auf rechts an der blauen Linie das Hartgummi und schießt per Handgelenkschuss vom rechten Bully unten links aufs Tor. Eriksson macht sich breit und pariert mit dem rechten Fuß den Schuss.

Mannheim zeigt sich vom Ausgleich sichtlich beflügelt und setzt sich fest im Angriffsdrittel.

Tor für Straubing Tigers, 1:0 durch Sandro Schönberger
Tigers belohnen sich. Die Niederbayern drücken und erst probiert es Samuelsson vom rechten Bully. Sein Schuss fliegt aber links am Tor vorbei. Die Gastgeber bleiben aber dran und erzwingen erneut die Scheibe und Clarke probiert es mit einem Schlagschuss. Im Slot gewinnt Schönberger den Zweikampf und schiebt aus rund einem Meter den Puck rechts unten zum 1:0 ins Tor.

Nach einem Pass ins Zentrum ist Feist im Zentrum frei. Er trifft die Scheibe aber etwas spät und so fliegt sein Handgelenkschuss knapp rechts am Tor vorbei.

Tor für Adler Mannheim, 1:1 durch Matthias Plachta
Der etwas glückliche Ausgleich, Matthias Plachta mit einem ersten Playoff-Tor in dieser Saison. Von links von der Bande wirft Gilmour die Scheibe vors Tor, wo im Slot dann Plachta seine Kelle entscheidend in den Schuss hält und zum Ausgleich trifft.

Erneut die Gäste! Nach einem Querpass von Huß fährt Weber im Slot ein und hält die Kelle rein. Er verpasst die Hereingabe aber knapp.

Beide Teams sind im ersten Drittel bemüht immer schnell die Scheibe in das letzte Drittel zu bringen. Schwenningen hat mehr Chancen, die Gastgeber durch Clarke die beste Chance auf die Führung.

Mannheim jetzt mit mehr Zug nach vorne, der finale Pass aber kommt noch gar nicht an. Berlin hingegen kommt auch bei seinen Kontern zum Abschluss. Eders Schuss von rechts entschärft Arno Tiefensee mit dem Schoner.

Und wieder die Wild Wings. Die Gäste haben mittlerweile mehr Aktionen und Bassen zieht vom linken Bully ab. Erneut visiert er das kurze Eck an, doch wieder ist Miska da.

Korbinian Geibel darf nach einem schnell vorgetragenen Angriff der Berliner von links von der blauen Linie ganz frei abziehen. Denis Reul blockt den Schuss im Slot dann aber ins Fangnetz.

Nach einem tiefen Pass in den Lauf von Karachun zieht dieser aus dem Zentrum vom Bully ab. Miska ist mit dem Schoner da und macht das kurze Eck zu. Der Puck fliegt von dort rechts am Tor vorbei.

Die Adler jetzt in der Aufstellung und es wird gefährlich! Matthias Plachta legt von links rüber auf Ryan MacInnis, der aber nur das Außennetz trifft. Von hinter dem Tor kommt die Scheibe nochmal in den Slot, wo dann aber Morgan Ellis den Puck aus der Gefahrenzone bringt.

Die Neckarstädter sind wieder vollständig.

Fonstad probiert es dann Sekunden vor Ende des Überzahlspiels von der rechten Seite. Er legt die Scheibe aber mit der Rückhand links am Tor vorbei.

Die Schwenninger Wild Wings verteidigen nun das Powerplay der Tigers sehr offensiv und lassen die Gastgeber gar nicht zum Abschluss kommen.

Patrice Cormier stielt Leon Gawanke den Puck und bringt die Scheibe erstmal raus. Kurz drauf läuft ein zwei auf eins Konter der Gastgeber, es wird aber zu Recht auf Abseits entschieden. Das Powerplay von Mannheim bisher extrem ausbaufähig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tylor Spink (Schwenninger Wild Wings)
Tylor Spink muss nun ebenfalls wegen Beinstellens für zwei Minuten vom Eis.

Erneut probiert es Zimmermann von der blauen Linie mit einem Schlagschuss. Brandt kann die Schiebe kurz vor dem Slot nicht mehr wesentlich abfälschen und der Puck fliegt rechts am Kasten vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Stockschlag von Jonas Müller, erstes Powerplay dieses Spiels.

Danach gibt es das erste Powerbreak im Spiel.

Da ist die Chance auf die Führung! Die Gastgeber erzwingen in der neutralen Zone die Scheibe und nach einem tiefen Pass auf Clarke läuft der Straubinger auf Eriksson zu. Er will die Scheibe rechts am Goalie vorbeilegen, doch der macht sich breit und blockt den Schuss mit dem linken Fuß.

Berlin hingegen steht defensiv extrem sicher und erstickt jegliche Offensivbemühungen der Gäste im Keim. Spielerisch kombinieren sie sich in der Folge immer wieder nach vorn.

Die Niederbayern kommen über die linke Seite durch. Erst legt Weber von links die Scheibe an den Slot. Eriksson ist vor Samanski da.

Kleine Druckphase der Wild Wings. Die Gäste setzen sich im letzten Drittel fest und Larkin schießt von rechts aufs Tor. Sein Schuss fliegt knapp links am Kasten vorbei.

Die Adler sind in der Defensive noch überhaupt nicht auf der Höhe, leisten sich leichte Stellungsfehler und kommen nicht in die Offensive. Berlin hält den Druck hoch und drängt auf den zweiten Treffer.

Brandt bekommt auf der linken Seite an der blauen Linie die Scheibe. Per Handgelenkschuss zieht er ab, doch Eriksson taucht ab und begräbt den Puck unter sich.

Leo Pföderl scheitert dreifach an Arno Tiefensee. Marcel Noebels spielt die Scheibe in den Slot, Pföderl kommt mit einer einfachen Bewegung an seinem Gegenspieler vorbei, scheitert mit der Rückhand aber am Goalie, der auch beide Rebounds entschärft.

Die Tigers sind wieder komplett.

90 Sekunden haben die Niederbayern schon in Unterzahl überstanden. Nun finden die Gäste schnell in die Formation und Larkin zieht aus kurzer Distanz per One-timer aufs Tor. Sein Schuss fliegt rechts am Kasten vorbei.

Und wieder zieht Marshall aus dem Zentrum von der blauen Linie ab. Karachun fährt von links in den Slot rein und hält die Kelle rein. Miska reagiert glänzend und ist mit dem Stock da.

Chance zum Ausgleich! Stefan Loibl trifft aus dem linken Bullykreis nur den Außenpfosten. Pech für die Adler.

Und die Gäste gewinnen gleich mal das Bully und Marshall probiert es mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Karachun verpasst die Hereingabe im Slot knapp.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Stephan Daschner (Straubing Tigers)
Daschner sieht wegen Beinstellens die erste Strafe und muss für 120 Sekunden in die Eisbox.

Und erneut erzwingen die Niederbayern die Scheibe und Bradley zieht von rechten Bully flach aufs kurze Eck. Erneut ist Eriksson mit dem Schoner dran.

Los geht's! Die Gastgeber gewinnen das Bully und kommen gleich mit Lipon über links gefährlich vors Tor. Er zieht ab - Eriksson ist da und wehrt den Puck nach vorne ab. Samanski setzt nach, doch erneut ist der Goalie mit dem Schoner da.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Julian Melchiori
Blitzstart der Eisbären, nach 59 Sekunden ist der Puck im Netz! Blaine Byron behautet rechts an der Bande gegen zwei Gegenspieler gut die Scheibe und bedient dann Marcel Noebels. Der legt im Slot nochmal quer rüber zu Julian Melchiori, der den Puck oben links ins Eck schweißt.

Der Puck ist gefallen, Drittel Nummer eins läuft!

Die Teams kommen aufs Eis in der Uber Arena in Berlin. Gleich geht es hier los!

Die Starting Six sind da! Bei den Niederbayern startet wie schon im dritten Spiel Miska im Tor. Außerdem sind Mattinen, Zimmermann, Connolly, Samanski und Lipon dabei. Bei den Gästen beginnt Eriksson wieder zwischen den Pfosten. Zudem stehen Larkin, Trivellato, Hungerecker, Pfaffengut und Brown in der ersten Reihe.

Zum Personal auf dem Eis: Die Adler nehmen eine Veränderung in ihrem Line-up vor, Kris Bennett rückt für Daniel Fischbuch in den Kader. Die Berliner starten mit unverändertem Kader in das heutige Spiel, im Berliner Tor beginnt Jake Hildebrand. Bei Mannheim beginnt Arno Tiefensee zwischen den Pfosten.

Das fünfte Spiel spricht heute für die Straubing Tigers. In der Hauptrunde trafen die beiden Teams viermal aufeinander. Es ist eine ausgeglichene Bilanz, da sich in allen Hauptrunden-Matches jeweils der Gastgeber souverän durchsetze. Holen sich die Tigers ihren Heimvorteil zurück?

Die Berliner hingegen waren froh in einem engen Spiel einen weiteren Sieg eingefahren zu haben, Coach Serge Aubin sagte im Nachgang der Begegnung: „Die Serie ist unglaublich hart. Jeder einzelne Zentimeter ist umkämpft. Jake Hildebrand war zur Stelle, wenn wir ihn brauchten. Die Special Teams waren ein wichtiger Faktor des Spiels. So konnten wir auch kurz vor Schluss eines unserer Powerplays nutzen. Es macht Spaß, Teil dieser Serie zu sein.“

Die Schwenninger Wild Wings belegten nach der Hauptrunde den sechsten Rang und bestreiten wie die Tigers nun ihre ersten Playoff-Spiele. Das Team von Head Coach Steve Walker gestaltet die bisherige Viertelfinal-Serie sehr ausgeglichen und hatte bereits am Sonntag die Chance die Serie auf 3:1 stellen. Die Chance ließen die Neckarstädter aber liegen und so muss heute ein Sieg her um nicht wieder in Zugzwang zu geraten.

Die Gefühlswelten waren nach dem Sonntag also sehr unterschiedlich. In Mannheim haderte man nach dem Spiel erneut mit der eigenen Chancenverwertung. So sagte David Wolf nach dem Spiel: „Wir hatten einen starken Start, haben es aber nicht geschafft, die Scheibe im Tor unterzubringen. Das braucht es jedoch, um Spiele zu gewinnen. Das ist der einzige Kritikpunkt. Sonst war es ein nahezu perfektes Spiel mit dem falschen Ergebnis.“

Die Straubing Tigers beendeten mit 94 Punkten die Hauptrunde auf Platz drei und haben in den Playoffs den Vorteil des Heimrechtes. Nachdem das Team von Head Coach Tom Pokel das erste Spiel mit 5:2 gewann, glichen die Wild Wings vor heimischen Fans aus. Im dritten Spiel mussten die Niederbayern dann eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung hinnehmen, doch die Straubinger zeigten im vierten Spiel in Schwenningen ihre Stärke und gewannen verdient mit 5:1 gegen die Neckarstädter. Unter anderem glänzten Scott und Connolly mit Vorlagen und Lipon und Clarke trugen sich in die Scorerliste ein. Wie gehen die Gastgeber heute in ihr Heimspiel?

Wie auch in den vorherigen beiden Spielen, ausgenommen Spiel eins in der Serie, was die Alder klar mit 7:1 gewannen, war es auch am Sonntag in Mannheim wieder ein extrem enges, intensives und umkämpftes Match. Die Berliner gingen im Anfangsdrittel in Führung, die Gastgeber belohnten sich dann spät im letzten Drittel für ihren Aufwand und kamen zum verdienten Ausgleich. In Überzahl schlugen dann aber die Eisbären noch in der regulären Spielzeit zurück und gingen durch Tobi Eder erneut in Front, ehe Manuel Wiederer mit einem Empty-Net-Goal für die Entscheidung sorgte.

Die Adler Mannheim stehen in der Serie mit dem Rücken zur Wand und müssen am heutigen Abend gewinnen, um die Chance aufs Halbfinale am Leben zu halten. Berlin führt in der Serie mit 3:1 und würde mit einem Sieg ins Halbfinale einziehen.