Fazit:
Die Arminia reitet weiter die Erfolgswelle und besiegt auch die Reserve der Stuttgarter mit 4:1 deutlich! In der ersten Hälfte waren die Hausherren einfach effiziente und profitierten von zahlreichen Fehlern der Stuttgarter im Spielaufbau. Durch den überragenden Grodowski, der zwei Tore selbst erzielte und einen Elfmeter herausholte, führte Bielefeld zur Pause mit 3:0. Durch einen Treffer von Di Benedetto kamen die Gäste noch heran, doch nachdem Grodowski den Pfosten traf, setzte Corboz den Schlusspunkt. Durch den Sieg klettert die Arminia auf den vierten Tabellenplatz und schließt so eine perfekte Woche ab. Stuttgart hingegen ist so etwas wie der Verlierer des Spieltags, da die Konkurrenz stark gepunktet hat.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Kersken hat noch nicht abgeschaltet! Meyer wird links in Szene gesetzt und geht mit seinem ersten Kontakt an Hagmann vorbei. Sein Linksschuss wird von Kersken pariert, doch die Situation ist noch nicht gelöscht. Über Boakye rollt die zweite Angriffswelle, doch auch seinen Schuss kann der starke Torhüter parieren.

Nothnagel gibt Richter einen mit und wird verwarnt. Diese Gelbe Karte hat Folgen, denn so fehlt er in der kommenden Woche!

Stuttgart schöpft sein Wechselkontingent aus und bringt Reichardt für Torschützen Di Benedetto. Unterdessen sind noch etwas mehr als fünf Minuten zu spielen.

Grodowski, Wörl und Kania haben Feierabend! Unter anderem kommt der 16-jährige Daniel Richter zu seinem Debüt!

Arminia macht den Deckel drauf! Über Kania läuft links der Konter. Er bedient den überlaufenden Grodowski, der aus spitzem Winkel abzieht und den rechten Innenpfosten trifft. Von da springt der Ball zurück zu ihm ins Feld, von wo er Corboz im Rückraum bedient, der das Abspiel direkt nimmt und die Kugel mit links ins linke Kreuzeck nagelt!

Russo zeigt sich schlitzohrig! Er versucht es mit dem Direktschuss, doch Seimen ist flink auf den Füßen und schnell genug in der Torwartecke.

Nicht erst seit dem Treffer haben die Stuttgarter ordentlich Aufwind. Jetzt wird Grodowski allerdings auf der rechten Außenbahn von Nothnagel zu Fall gebracht und es gibt Freistoß aus guter Position für die Arminia.

Boakye ist zu flott für Oppie, der an der Außenlinie mit seiner Grätsche etwas zu spät kommt.

Das hatte sich angebahnt, Stuttgart schafft den Anschluss! Die Gäste spielen sich am gegnerischen Strafraum fest. Nach einer Flanke von der linken Seite taucht der Mittelfeldspieler im Rückraum auf und schiebt ihn mit dem linken Fuß in die linke Ecke. So reagiert man auf so einen Fehler wie vor dem 1:0!

Die letzten 20 Minuten der Partie sind angebrochen! Zumindest ein Ehrentreffer wäre den Gästen hier zu gönnen, nachdem diese eine deutlich bessere zweite Hälfte spielen.

Sessa tritt Schreck etwas übermotiviert in die Hacken. Der eingewechselte Mittelfeldspieler kommt jedoch um eine Verwarnung herum.

Wegen einer Verletzung muss Großer vom Platz. Ihn ersetzt jetzt Boujellab, nachdem die Arminia kurz in Unterzahl war.

Wenige Momente später zieht Kastanaras über die linke Seite in den Strafraum ein und will in die lange Ecke schieben, doch wieder ist Kersken schnell unten und hält die Null fest!

Bei einer Flanke leitet Kastanaras auf Meyer weiter, der direkt draufhält. Kersken ist jedoch zur Stelle und pariert!

Die Arminia hat die Doppelchance, doch vergibt sie! Zunächst spielt Wörl von links auf Schreck in die Mitte, dessen Schuss Seimen zur Seite pariert. Aus spitzem Winkel hält Wörl drauf, doch wieder pariert Seimen. Der Abpraller landet bei Kania, der direkt abzieht, doch wieder rettet Nothnagel als letzter Mann.

Chase legt sich den Ball im Dribbling zu weit vor und steigt seinem Gegenspieler auf den Fuß. Folgerichtig wird er für die Aktion verwarnt.

Um genau zu sein, handelt es sich sogar um einen Vierfachwechsel. Boakye, Kastanaras, Malanga und Sessa kommen in die Partie und werden jetzt versuchen, dass Ruder hier noch herumzureißen.

Bei den Gästen gibt es Bewegung auf der Bank. Fiedler wird demnächst gleich dreifach wechseln in der Hoffnung, dass neue Impulse gesetzt werden.

Meyer setzt sich auf der linken Seite gut durch, doch seine Flanke landet in den Armen von Kersken. Berechtigt beschwert er sich über die Strafraumbesetzung und die Laufwege, denn auf den kurzen Pfosten ging überhaupt niemand.

Und dann hat Wörl die Chance auf das 4:0! Er läuft bei einer Hereingabe ein, doch trifft den Ball nicht richtig, weswegen er ihn nicht an Seimen vorbeibekommt.

Stuttgart kommt hier mit einer anderen Energie aus der Kabine. Hofmann wird auf rechts geschickt, wo er zunächst sein enormes Tempo zeigen kann, dann aber hängen bleibt.

Das war die Gelegenheit auf den Anschlusstreffer! Bielefeld begeht einen Fehler im Spielaufbau und Di Benedetto läuft auf die Abwehr zu. Dort geht er am ersten Gegner vorbei, verpasst den Moment des Abspiels und schießt dann selbst. Doch wie so häufig bisher wird der Schuss geblockt.

Halbzeitfazit:
Die Alm ist zufrieden, denn die Arminia geht mit einer 3:0 Führung in die Pause. Dabei ist es gar nicht so, dass Bielefeld sich hier Chance um Chance herausspielt, sie sind einfach effizient und werden dazu immer wieder von den Gästen eingeladen. Die Stuttgarter machen in dieser ersten Halbzeit wieder zwei Schritte zurück und begehen unzählige Fehler im Spielaufbau. Aus solchen resultierten sowohl der Elfmeter als auch das 3:0. Matchwinner ist bis dato definitiv Grodowski, der den Strafstoß herausholte und darüber hinaus noch zwei Treffer erzielte.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Endlich gibt es auch den Stuttgarter Abschluss aus dem Strafraum! Diehl dribbelt auf die Abwehr zu, täuscht gut an und bedient dann Meyer links. Der Schienenspieler sieht die freie Schussbahn in Richtung Tor und hält drauf, doch der Schuss geht nur an das Außennetz.

Seimen verhindert das vierte Gegentor! Grodowski läuft den Konter und rennt Di Benedetto mit Ball komplett davon. Von rechts dringt er in den Strafraum ein und versucht es erneut mit dem Schuss aus spitzem Winkel. Diesmal ist der Stuttgarter Keeper aber auf der Höhe und lenkt zur Ecke.

Stuttgart versucht wieder nach dem Gegentreffer aufzudrehen, doch der Schuss von Di Benedetto wird geblockt. Man hat einfach das Gefühl, dass Bielefeld immer einen Schritt schneller ist.

Grodowski schnürt den Doppelpack! Wieder ist es ein Fehler im Aufbauspiel, der Corboz vor dem Strafraum in Ballbesitz bringt.. Er spielt Wörl mit dem Rücken zum Tor an, der sich überragend dreht und Grodowski rechts im Strafraum bedient. Mit seinem Schuss in die lange Ecke lässt er Seimen keine Chance.

Jetzt kaufen die Stuttgarter mal einen Konter über Hofmann, die in die Mitte ziehen. Den Abschluss blockt Großer dann aber, sodass Kersken nicht eingreifen muss.

Die Männer aus der Autostadt fallen heute in alte Muster. Fehler im Aufbauspiel und schlechtes Zweikampfverhalten hat man bei ihnen in den letzten Wochen kaum gesehen. Heute lassen sie vieles missen.

Wieder muss Seimen eingreifen! Russo hat auf der linken Seite erneut viel Raum und bringt die Kugel in die Mitte. Dort klärt Stuttgart nur unzureichend und Schreck kommt aus dem Rückraum zum Abschluss. Sein erster Treffer in dieser Saison bleibt ihm jedoch weiterhin verwehrt, weil Seimen den ungefährlichen Schuss entschärft.

Stuttgart antwortet beinahe im Gegenzug! Ulrich steckt für Faghir durch, der sich robust durchsetzt. Rechts im Strafraum aus spitzem Winkel schießt er jedoch Kersken an, der zur Ecke klären kann.

Die Arminia baut die Führung aus! Sie spielen eine Ecke kurz aus und Wörl passt schön durch die Schnittstelle in den Lauf von Russo. Der passt eigentlich an den kurzen Pfosten, doch von dort rutscht der Ball in die Mitte zu Grodowski durch, der kompromisslos reinhaut!

Stuttgart klärt auf der Linie! Corboz hat auf der linken Seite viel Platz und flankt an den zweiten Pfosten zu Grodowski. Eigentlich ist Seimen dazwischen, doch er trifft den Ball bei seiner Abwehr nicht richtig. Von seiner Hand geht der Ball gegen Grodowski und von da in Richtung Tor, aber Nothnagel steht richtig und klärt in höchster Not(h).

Seimen schießt Kania an und hat dann Glück, dass er den Ball im Anschluss aus der Luft fangen kann, ehe der Stürmer in Position kommt. Auch beim 1:0 sah er durch den Pass zu Di Benedetti in Bedrängnis nicht sonderlich gut aus.

Durch die Führung stehen die Hausherren in der Blitztabelle wieder auf dem 4. Tabellenplatz und lauern mit vier Punkten Rückstand auf Patzer der Konkurrenz.

Bielefeld kontrolliert zwar das Spiel, aber Chancen konnten sie sich ehrlicherweise auch noch nicht herausspielen. Auch der Treffer kam ja durch einen Elfmeter zu Stande, der sich nicht wirklich angebahnt hat.

Diehl geht auf der linken Seite an Grodowski vorbei und ist nur per Foul zu stoppen. Der anschließende Freistoß bleibt jedoch erneut ungefährlich. Bei Standards müssen die Gäste noch zulegen, denn so werden sie daraus keinen Treffer erzielen.

Die Stuttgarter reagieren wenig geschockt auf den Rückstand. Sie erspielen sich direkt eine Ecke, die jedoch zu nichts führt. Dennoch bleiben sie in Ballbesitz und schieben sich in der gegnerischen Hälfte die Kugel zu.

Kania schnappt sich den Ball und legt ihn sich auf den Elfmeterpunkt. Vom Punkt aus behält der Stürmer die Nerven, verlädt Seimen und beschert seinem Team die Führung!

Es gibt Elfmeter für Bielefeld! Stuttgart will kurz herausspielen und Seimen passt im Strafraum zu Di Benedetto, der direkt unter Druck steht. Der Mittelfeldspieler legt sich die Kugel zu weit vor und foult den dazwischen gehenden Grodowski klar im Strafraum.

Grodowski versucht es aus der Distanz, doch sein Schuss von der rechten Seite wird geblockt. Der Abpraller landet rechts im Strafraum bei Kania, der hereingeben will, doch auch seine Flanke wird geblockt. Schlussendlich berührt er die Kugel zuletzt, weswegen es nur Ecke gibt.

Die Stuttgarter konnten sich bisher kaum mit dem Ball in die gegnerische Hälfte kombinieren. Da fehlt einerseits die Genauigkeit, aber andererseits verteidigen die Hausherren das auch einfach gut.

Wörl kommt auf der linken Seite in Position und flankt auf Kania in die Mitte. Der kann sich vorerst nicht durchsetzen, doch kann fast bei einem Rückpass auf Seimen im Strafraum dazwischen spritzen. Da fehlte nicht viel für die Arminia.

Diese bringt der Mann mit der Nummer zehn, Ulrich, mit Gefühl in den Strafraum, doch da gibt es ein Offensivfoul, weswegen die Situation abgepfiffen wird.

Nach einem Ballverlust muss Russo das Foul in der eigenen Hälfte ziehen. Die Gelbe Karte bleibt zwar in der Tasche von Exuzidis, doch die Freistoßposition ist für eine Hereingabe nicht schlecht.

Bielefeld versucht das Spiel zu machen, doch es ist noch recht zerfahren hier in den ersten Minuten. Die Gäste laufen früh an und wollen den Aufbau der Arminia stören.

Auch bei Stuttgart gibt es zwei Veränderungen im Vergleich zum Sieg gegen Cottbus. Di Benedetto rückt wieder in die Startelf und Faghir wird beginnen. Dafür schauen Malanga und Kastanaras zunächst von der Bank zu.

Trotz des Erfolges im DFB-Pokal gibt es drei Wechsel beim Team von Kniat im Vergleich zur Pokalpartie. Für Kunze, Lannert und Felix sind Grodowski, Hagmann und Großer neu dabei!

Das Hinspiel gewannen die Jung und Wilden, wie sie sich selber bezeichnen, mit 3:0 sehr deutlich! Für die Tore sorgten Faghir, Boakye und Malanga. Da dürfte aus Bielefelder Seite noch eine kleine Rechnung offen sein.

Der Gegner aus Bielefeld strotz nur so vor Selbstvertrauen. Zuletzt gab es zwei Siege in der Liga gegen Aue und 1860 München. In der vergangenen Woche folgte dann das vorzeitige Saison-Highlight. Bielefeld ließ die Alm beben und bezwang mit einem überzeugenden 2:1 Sieg den Bundesligisten Werder Bremen im DFB-Pokalviertelfinale und steht damit als einziger Drittligist im Halbfinale des wichtigen Pokals. Dementsprechend breit dürfte die Brust heute sein, aber es wird natürlich ein anderes Spiel als gegen die Männer von der Weser unter anderen Bedingungen. Kommt ihnen auch der Stuttgarter Fußball entgegen?

Durch die Siege von Mannhein, Osnabrück, 1860 und Essen sind die Stuttgarter etwas unter Zugzwang, denn es sind nun wieder drei Punkte bis zum rettenden Ufer. Dafür ist der Gegner heute nicht der leichteste, dazu aber gleich mehr. Die Stuttgarter selbst sind allerdings seit drei Sielen ungeschlagen und konnten dabei sogar Dresden und Cottbus schlagen. Diese beiden Siege resultierten aber je aus Heimspielen. Das letzte Auswärtsspiel war ein 1:1 bei Ingolstadt inklusive eines Gegentreffers in der ersten Minute und eines gehaltenen Elfmeters von Seimen.

Fazit:
Mannheim robbt sich durch diesen 2:1-Sieg bis auf einen Zähler an Aachen heran. Die Gäste waren in Halbzeit zwei eigentlich das dominierende Team, bekamen jedoch mit in einer eigenen Druckphase den erneuten Gegentreffer. Strujić konnte zwar noch den Anschluss markieren, für mehr reichte es dann aber nicht. Die Schlussminuten verteidigte Mannheim geschickt nach vorn und ließ keine richtige Torchance mehr zu.

Auch Bartels lässt sich zu lang Zeit und wird ebenfalls verwarnt.

Castelle holt gegen fünf Mannheimer einen Eckball heraus, der jedoch keine Gefahr bringt und in einem Abstoß resultiert.

Die Karte gibt es dann für Okpala - Spielverzögerung.

Fein hat glück nicht direkt mit Gelb-Rot vom Platz geschickt zu werden. Er unterbaut Strujić heftig. Beide tun sich in der Aktion weh.

Fünf Minuten bleiben den Alemannen noch etwas zählbares aus Mannheim zu entführen. Eine richtige Druckphase entsteht momentan jedoch nicht.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Fein unterbindet einen Konter für Aachen durch Tritotziehen.

Die vielen Wechsel haben in den letzten Minuten etwas Dynamik aus der Drangphase der Gäste genommen.

Aachen drückt weiter. Ein nächster Distanzschuss segelt deutlich am Tor vorbei.

Da ist der Anschlusstreffer! Heinz schlägt eine Ecke von rechts scharf vors Tor, wo Strujić zur Stelle ist und wuchtig einköpft.

Die Gäste machen einfach weiter. Heister schießt per Dropkick von der Strafraumkante auf das Tor. Bartels kann den strammen Schuss gerade so noch zur Ecke lenken. Gute Chance!

Aachen macht das Spiel, Mannheim trifft. Becker leitet nach einer Freistoßflanke aus dem Mittelfeld mit dem Kopf auf Rieckmann weiter, der fünf Meter vor dem Tor zentral und unbedrängt einnicken kann.

Auf der anderen Seite findet Bakhat Heinz per Halbfeldflanke vor dem Kasten. Der Versuch eines Kopfball mislingt aber völlig.

Die Latte rettet für Aaachen! Nach einer Ecke von links köpft Becker im Fünfer an den Querbalken.

Monstergrätsche von Meyer. Lohkemper läuft quasi allein auf Olschowsky zu, wird aber gerade noch mit vollem Risiko vom Ball getrennt. Das hätte auch gut in einem Platzverweis enden können.

Es geht weiter nur auf das Tor der Gastgeber, die jedoch die vielen Ecken und weiten Einwürfe vorerst gut verteidigen können.

Mit dem Wechsel stellt die Alemannia scheinbar auf eine Viererkette um.

Heister fasst sich aus gut 25 Metern ein Herz. Sein Schuss kommt aber viel zu zentral auf das Tor. Bartels hat keine Probleme.

Zwei Gaudino-Ecken können jeweils problemlos aus dem Gefahrenbereich geköpft werden. Dennoch wirkt Aachen nach der Pause präsenter.

Großchance auf den Ausgleich! Scepanik legt im Strafraum quer auf Heister, der nicht lange zögert, sondern aus linker Position direkt wuchtig aus lange Eck abschließt. Bartels war wohl gerade so noch mit den Fingerspitzen am Ball. So gibt es nur Ecke.

Halbzeitfazit:
Mannheim führt nach 45 Minuten verdient mit 1:0 gegen die Gäste aus Aachen. Es ist eine temporeiche Partie mit knackigen Zweikämpfen, in dem beide Mannschaften bemüht sind schnell nach vorn zu spielen.

Beinahe das 2:0 Matriciani erobert den Ball und gibt an Ferati weiter, der passt auf Voelcke, dessen Flanke von links Becker im Zentrum findet. Der Torschütze des Führungstreffers nimmt das Leder wieder per Direktabnahme, verpasst das Tor aber um haaresbreite.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Voelcke springt in der Nähe des eigenen Strafraums mit gestrecktem Bein in Gaudino. Ein böses Foul, wofür er zu Recht Gelb sieht. Der anschließende Freistoß landet direkt in den Armen von Bartels.

Über rechts spielt sich der Waldhof schön zur Aachener Grundlinie vor. Im Zentrum nimmt Ferati die Hereingabe direkt per Volley, wird aber geblockt.

Ferati zieht im Anschluss an einen eigenen Freistoß aus 18 Metern in zentraler Position ab. Der Schuss geht jedoch deutlich links am Tor vorbei.

Gaudino räumt Becker im Mittelfeld recht rustikal ab, schient jedoch ohne Karte davonzukommen.

Nach gut einer halben Stunde ein kurzer Blick auf die Statistiken: nach Chancen führen die Gastgeber mit 3:1, in Sachen Ballbesitz ist es sehr ausgeglichen.

Es geht hin und her - beide Teams halten sich momentan nicht lang im Mittelfeld, sondern spielen schnell in die Spitze. Bei sonnigem Wetter sehen die Zuschauer daher eine durchaus attraktive Partie.

Wieder wird es gefährlich, aber dieses Mal auf der anderen Seite. Ferati bedient Becker, der aus linker Position ins lange Eck abschließen will, aber knapp verzieht.

Kuriose Situation im Mannheimer Strafraum. Bartels will eine Flanke aus der Luft pflücken, lässt aber die Kugel direkt wieder fallen, da er in der Aktion von Klünter behindert wird. Am Ende kann ein Verteidiger zur Ecke klären.

Führung für Mannheimer! Fein macht seinem Namen alle Ehre und flankt butterweich von halbrechts in den Strafraum. Am Fünfer kommt Becker eingelaufen und muss nur noch den Fuß hinhalten. Olschowsky ist machtlos.

Waldhof spielt schnell in Richtung Tor der Gäste. Oft geht es dabei über die rechte Seite.

Scepanik kommt in eine aussichtsreiche Kontermöglichkeit, doch hat Probleme bei der Ballkontrolle. Am Ende sind genügend Mannheimer hinter der Kugel und die Situation versandet.

Pfostentreffer von Aachen! Heinz kommt in rund 20 Meter Torenfernung an die Kugel, legt sich das Leder auf den linken Fuß und schlenzt in Richtung Kasten an den linken Torpfosten.

Die ersten Minuten verlaufen ausgeglichen. Beide Teams sind erstmal darum bemüht keine Fehler im Spielaufbau zu begehen.

Thalhammer tritt Bahn im Mittelfeld von hinten in die Beine und wird dafür direkt verwarnt.

Waldhof wird direkt mal gefährlich! Ferati bedient Lohkemper im Sechzehner mit einem feinen Heber. Der Abschluss aus rund zehn Metern geht dann aber knapp links am Tor vorbei.

Personell gibt es bei Mannheim keine Umstellungen zur Vorwoche. Auf der anderen Seite tauscht Heiner Backhaus dreifach: Yarbrough, Wiebe und Heinz starten anstelle von Nkoa, El-Faouzi und Hanraths,

Besser sieht es da in den letzten Wochen schon bei der Mannschaft von Bernhard Trares aus. Trotz der kritischen Tabellensituation konnten die Mannheimer am vergangenen Spieltag einen Zähler aus Osnabrück entführen. In der Vorwoche wurde gar die Kogge mit 5:0 besiegt. Man darf gespannt sein, ob sich dieser positive Trend fortsetzt.

Am vergangenen Wochenende verspielten die Gäste gegen den BVB II eine 2:0-Führung und mussten sich mit einem Punkt zufrieden geben. Insgesamt sind die Mannen von Trainer Backhaus seit fünf Partien sieglos.

Die heutige Partie ist ein echter Abstiegskracher. Der Tabellen-18. aus Mannheim empfängt mit Aachen den 16. Beide Mannschaften trennen vier Punkte. Mit einem Sieg könnte das Heimteam also wieder ganz nah an das rettende Ufer heranrücken.